Wie die gleichnamige Stiftung in Frankfurt mitteilte, habe die Wahl der diesjährige alleinige Preisrichter Daniel Cohn-Bendit getroffen. Er begründete seine Auswahl wie folgt: Dan Diner sei in einer Zeit der großen Verwirrung ein mutiger Aufklärer, der uns helfe, unsere Epoche immer neu zu reflektieren und zu verstehen. Der Preis wurde erstmals 1993 vergeben. Er erinnert an den Frankfurter Schriftsteller und Journalisten Ludwig Börne, der wegen seiner scharfzüngigen Prosa als Miterfinder des Feuilleton gilt.
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