Der Vorsitzende Kay von Keitz erklärte, man ziehe einen Schlussstrich, weil das Gremium schlicht dysfunktional sei.
Die Fachleute aus Kunst und Architektur sollen bei allen Fragen zu Kunst im öffentlichen Raum beraten und ihre Expertise einbringen. Keitz beklagt, der Kunstbeirat werde seit bald 20 Jahren bei wichtigen Entscheidungen immer wieder übergangen und ignoriert. Alle Versuche, mit Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen und Veränderungen zu erreichen seien ergebnislos geblieben.
Der Beirat beende seine Arbeit mit einem harten Schnitt. Einen geschlossenen Rücktritt dieses Gremiums habe es bisher noch nicht gegeben.
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