Wie die französische Zeitung "Le Monde" berichtet, war es zuvor zu Protesten von Filmschaffenden und feministischen Verbänden gekommen.
Der Film sorgte schon nach seinem Erscheinen im Jahr 1972 für Diskussionen. Heute wird vor allem eine Vergewaltigungsszene kritisiert, die nach Auskunft der damals 19-jährigen Schauspielerin Maria Schneider ohne deren Einwillingung gedreht wurde.
Die Cinémathèque française begründete die Absage der Veranstaltung mit Sicherheitsbedenken und dem Wunsch nach Deeskalation.
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