Der Hauptpreis für den besten Spielfilm ging an "Ungeduld des Herzens" des Münchener Regisseurs Lauro Cress. Erzählt wird eine ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einem jungen Soldaten und einer Frau, die im Rollstuhl sitzt. Die Hauptrollen spielen Giulio Brizzi und Ladina von Frisching - sie wurden auch als bester Schauspielnachwuchs ausgezeichnet. Viele der insgesamt 19 Preise wurden an Liebesgeschichten und Gesellschaftsdamen vergeben. Ophüls-Geschäftsführerin Sabine Dengel unterstrich die Bedeutung des deutschen Films für die politische Bildung. In Zeiten, in denen viele "Schwarz-Weiß-Anbieter im politischen Feld" unterwegs seien, sei es wichtig, die leisen Zwischentöne zu sehen und zu verstehen.
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