Queere Solidarität beim CSD in Köln

Stand: 21.07.2024, 17:15 Uhr

Bei der CSD-Parade in Köln haben Politikerinnen und Politiker vor Gefahren für die Rechte von queeren Menschen gewarnt.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker sprachen von Faschisten und Nazis, die ein Rollback dieser Rechte wollten. Die Kölner Parade sei dagegen ein Zeichen der Solidarität. Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann forderte eine Grundgesetzänderung, die explizit auch queere Menschen vor Gewalt und Benachteiligung schützen sollte.

CSD in Köln. | Bildquelle: dpa / Christoph Reichwein

Die Kölner CSD-Parade gilt als einer der größten Umzüge dieser Art in Europa. Mit dem Christopher Street Day wird an einen gewaltsamen Polizeieinsatz gegen Schwule, Lesben und Transsexuelle im Jahr 1969 in einer New Yorker Bar in der Christopher Street erinnert.

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