Damit wird die erste Bundestagsrede in Gebärdensprache gewürdigt. Das Seminar für Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen teilte mit, sie sei ein "bewegendes Beispiel einer veränderten politischen Redekultur im Zeichen von Inklusion".
Die SPD-Politikerin Heubach gebärdete ihre Rede zur geplanten Novellierung des Baugesetzbuches am 10. Oktober 2024. Simultan wurde ihre Rede von einer Gebärdendolmetscherin als gesprochener Text hörbar gemacht. Die Universität Tübingen zeichnet jedes Jahr eine Rede aus, die die politische, soziale oder kulturelle Diskussion entscheidend beeinflusst hat.
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