In einem offenen Brief schreiben die Stiftungen, der Senat müsse ein Konzept mit klaren Entwicklungszielen vorlegen. Ansonsten drohe ein Abriss-Szenario. Die geplanten Kürzungen im Berliner Kulturbereich kritisierten die Stiftung als Streichliste nach dem Rasenmäherprinzip. Unterzeichner des Briefes sind unter anderem die Berlinische Galerie, die Stiftungen Berliner Mauer und die Berliner Philharmoniker. Die schwarz-rote Koalition in Berlin will den Kulturetat im kommenden Jahr um etwa 12 Prozent kürzen. Daran gibt es bereits seit Wochen Kritik.
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