Alternativer Nobelpreis würdigt Kampf für Umwelt und Menschenrechte

Stand: 03.10.2024, 15:27 Uhr

Der sogenannte Alternative Nobelpreis geht in diesem Jahr an Menschenrechtsaktivisten und Organisationen in den Philippinen, im Westjordanland, Mosambik und Großbritannien.

Die Right-Livelihood-Stiftung gab die Preisträger am Donnerstag in Stockholm bekannt. In den Philippinen wird Joan Carling für ihren Kampf für die Rechte von Indigenen gewürdigt, im Westjordanlad Issa Amro für seinen gewaltfreien Widerstand gegen die israelische Besatzung. Die Umweltaktivistin Anabela Lemos aus Mosambik erhält einen Preis für ihren Einsatz für Menschen, deren Lebensgrundlagen durch Bauprojekte von Konzernen bedroht werden. Ausgezeichnet wurde auch die Londoner Agentur Forensic Architecture, die in Forschungsprojekten Fakten über Menschenrechtsverletzungen aufdeckt.

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