Vielleicht hat das Leben Besseres vor – Anne Gesthuysen erzählt von Schuldgefühlen und Mutterliebe
„Es ist diese eine verdammte Sekunde, die ein Leben auf den Kopf stellen kann, die Träume und Pläne zerstört, scheinbar Selbstverständliches absurd erscheinen lässt.“ In der kleinen Gemeinde Alpen am Niederrhein laufen die Vorbereitungen für das jährliche Spargelfest auf Hochtouren. Während die Zelte aufgebaut werden und der Chor rund um Ottilie Oymann über „diskriminierungssensible Sprache“ in alten Liedtexten streitet, hat die Pastorin Anna von Betteray ganz andere Sorgen. Raffaela, ein Mädchen, das seit einem Unfall geistig behindert ist, liegt im Koma. Sie wurde bewusstlos aufgefunden, niemand weiß, was passiert ist. Umso mehr brodelt die Gerüchteküche. Wurde das Mädchen Opfer einer Gewalttat? Stecken Drogendealer oder Spargelstecher dahinter? Anne Gesthuysen erzählt in Vielleicht hat das Leben Besseres vor von Schuldgefühlen und Mutterliebe, der Kraft einer Gemeinschaft und einem Leben, das endlich gelebt werden will.
Moderation: Sabine Heinrich
Anne Gesthuysen, Köln, 23.03.2025
Vielleicht hat das Leben Besseres vor | |
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Datum: | Sonntag, 23.03.2025 |
Ort: | Klaus-von-Bismarck-Saal (WDR Funkhaus) Wallrafplatz 5 50667 Köln |
Beginn: | 17.00 Uhr |
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Karten erhältlich über die Website Lit.COLOGNE