Max ist sieben Jahre und kommt aus Mülheim. Er mag Abenteuer und hat totalen Spaß beim Feuerworkshop. Angst hat er vor dem Feuer nicht.
Es geht beim Feuerworkshop nicht nur um den Spaß. Besonders geht es um Verantwortung und Sicherheit. Die Teilnehmer haben gelernt, wie sie die Angst, aber nicht den Respekt vor dem Feuer verlieren. Und zwar hautnah. Ein Feuerlöscher war zur Sicherheit auch dabei.
Experimente und Spektakel
Mit Fackel sind die Teilnehmer eine kleine Strecke gelaufen, dabei mussten sie auf den starken Wind achten, damit sie niemanden gefährden. Wichtig war dabei Kleidung aus Baumwolle ohne Polyester, um zu verhindern, dass es brennt. Es ging um verschiedene Techniken: Wie gehe ich mit einer Löschdecke um, wie mache ich das perfekte Lagerfeuer - auch mit Blick auf die Umwelt.
Till Goertz ist gelernter Feuerpädagoge und hat den Workshop geleitet. Er tritt auch als Feuerkünstler auf, zum Beispiel bei Hochzeiten. Bei dem Workshop in Oberhausen hier will er die Sorgen nehmen und den richtigen Umgang vermitteln. So würden die Teilnehmer später auch besser mit Kerzen umgehen.
Ein Workshop im Ferienprogramm
Organisiert hat den Feuerworkshop der Regionalverband Ruhr zusammen mit dem Verein für Feuerpädagogik aus Dortmund. Auch wenn diesmal nur drei junge Teilnehmer dabei waren, soll es in den Herbstferien wieder einen Feuerworkshop im Haus Ripshorst in Oberhausen geben. Dann zum Thema "Feuer und Kochen". Und das gute für die wenigen Teilnehmer war diesmal: sie konnten mehr lernen als in einer großen Gruppe.
Unsere Quellen:
- Regionalverband Ruhr
- WDR-Reporter