Rückführungs-Versagen: Der Fall Solingen entlarvt Probleme in NRW

Westpol 01.09.2024 29:03 Min. UT DGS Verfügbar bis 01.09.2029 WDR

Der mutmaßliche Attentäter von Solingen hätte Deutschland im vergangenen Jahr verlassen sollen. Bulgarien wäre für sein Asylverfahren zuständig gewesen. Der Fall belegt, wie überfordert die NRW-Verwaltung damit ist, Flüchtlinge in andere EU-Länder zu überstellen. Die zuständige Integrationsministerin Josefine Paul, seit zwei Jahren im Amt, spricht von einem "dysfunktionalen System" und kündigt Verbesserungen an. Doch Westpol-Recherchen zeigen, wie wenig sich ihr eigenes Haus bisher um die Probleme gekümmert hat.