Kritik an Islamverbänden

„Der Islam gehört zu Deutschland“. Ein prägender Satz des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff. Doch wie gut ist das Verhältnis jener Verbände, die sich auf die Fahne schreiben für die Muslime hierzulande zu sprechen zur deutschen Politik? Anfang der Woche bat die Staatskanzlei eben jene Verbände mit Nachdruck zum Gespräch. Der Appell war deutlich: Mit der öffentlichen Kommentierung der Geschehnisse in Nahost ist man nicht zufrieden. Westpol geht der Frage nach: Wie sehr stehen diese Verbände überhaupt für die Mehrzahl der Deutschen Muslime und welche öffentliche Verantwortung sollten sie daraus ziehen?