Eine Anfrage des FDP-Fraktionschefs Henning Höne hat neue Zweifel an der Vereinbarung zum Kohleausstieg 2030 geweckt. Im kleinen Kreis hinter verschlossen Türen hatten sich Bundeswirtschaftsminister Habeck und seine Landeskollegin Mona Neubaur von den Grünen im Herbst 2022 mit RWE darauf geeinigt, das Ende der Braunkohle in NRW um 8 Jahre vorzuziehen. Doch mit Blick auf die Versorgungssicherheit stand der von den Grünen vorangetriebene Deal offensichtlich von Beginn an auf wackligen Beinen. Jetzt wird klar: Das Risiko liegt beim Steuerzahler. Denn die Kosten für Kohlestrom aus NRW nach 2030 müsste am Ende der Staat übernehmen.
Kohleausstieg: Grüne Nebelkerze 2030?
Westpol. 26.05.2024. 21:04 Min.. UT. DGS. Verfügbar bis 26.05.2029. WDR.