Flüchtlingsunterbringung: Frust auf allen Seiten

Westpol 27.08.2023 UT DGS Verfügbar bis 27.08.2028 WDR

Städte und Gemeinden wissen nicht mehr wohin mit den Geflüchteten und die Landesregierung schafft es nicht, für Entlastung zu sorgen. Die eigentlich schon bis März versprochenen 35.000 Plätze in Landeseinrichtungen sind bis heute nicht vorhanden. Auch weil das Land vergeblich nach geeigneten Immobilien sucht und Städte und Anwohner sich gegen Massenunterkünfte wehren. Dass die Lage so angespannt ist, liegt auch daran, dass viele Geflüchtete, die schon 2016 ins Land gekommen sind, bis heute keine Wohnung finden und deshalb weiter die Plätze in kommunalen Heimen belegen. Der enorme Stau führt vielerorts zu Frust und Enttäuschung - in den Rathäusern, bei Einwohnern UND den Flüchtlingen.