Politische Beobachter des Bund-Länder-Treffens zur Flüchtlingspolitik rieben sich Anfang der Woche verwundert die Augen: Erst überrumpelte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst mit neuen Forderungen die SPD-regierten Länder und den Kanzler. Dann zeigte er sich im Anschluss gemeinsam mit CDU-Bundeschef Friedrich Merz maximal unzufrieden mit den erreichten Fortschritten. Dabei hält sein eigener grüner Koalitionspartner in NRW offenbar wenig von Wüsts Vorpreschen und äußert diese Kritik wiederrum ebenfalls ungewohnt deutlich.
Flüchtlingspolitik: Was will Schwarz-Grün?
Westpol. 12.11.2023. UT. DGS. Verfügbar bis 12.11.2028. WDR.