Im Tierheim Wesel sind es vor allem Kleintiere wie Kaninchen, die in Massen abgegeben werden.
Im Tierheim Duisburg sammeln sich sogenannte „Listenhunde“. Um sie vermitteln zu können, müssen die neuen Besitzer viele Auflagen erfüllen und oft deutlich höhere Hundesteuern zahlen. Die Mitarbeiter:innen der Tierheime berichten, mit welchen Problemen sie täglich zu kämpfen haben.
Autor:innen: Matthias Fuchs, Melanie Jost
- Sendehinweis: Tiere suchen ein Zuhause | 7. April 2024, 17.45 - 18.45 Uhr
Kommentare zum Thema
es ist unmöglich, das Tiere als Gebrauchsgegenstände von einigen Menschen behandelt werden. Wenn man etwas nicht braucht, kommt es wieder weg, egal ob dieses Tier in der Coronazeit ihnen zur Seite gestanden hat. Echt beschämend. Bin selber seit fast einem Jahr am Überlegen, ob ich nochmal eine Katze aufnehmen kann. Habe Angst, das dieses Tier dann auch wieder im Tierheim landet und leidet. Es ist so schade, das die Politik in Sachen Tierschutz dieses Wort nur kurz vor den Wahlen kennt. Danach verschwindet dieses Thema wieder in Vergessenheit unbd selbst Hanflegalisierung ist wichtiger, als ein Lebewesen aus dem Tierheim. Andrea Kühn
Adoptieren (vom Tierheim) anstatt (vom Züchter, Vermehrer, Zoohandel) kaufen!
Eine Bekannte wollte aus einemTierheim EINEN Kater. Sie wurde abgewiesen da man nur ZWEI Katzen abgeben würde. ZWEI sind finanziell aber nicht machbar. Nun ja, mit so einer Einstellung müssen sich die leitenden Mitarbeiter der Tierheime nicht Wundern und Jammern, dass sie aus allen Nähten platzen. Die Bekannte hat jetzt eine Katze aus dem Tierschutz Rumänien. Ich persönlich finde es mehr als schade das man sich Tiere aus dem Ausland holen muß obwohl unsere deutschen Tierheime überfüllt sind.
Wenn man sich zwei Katzen nicht leisten kann, dann sollte man sich gar keine Katze holen. Was passiert, wenn eine Katze schwer krank wird? Außerdem können Katzen untereinander besser spielen, ein Mensch kann das nicht ersetzen.