Der Fall Helgstrand: Anlass für ein Umdenken im Pferdespitzensport? Studiogespräch Tiere suchen ein Zuhause 16.02.2024 04:38 Min. Verfügbar bis 18.02.2026 WDR

Der Fall Helgstrand: Anlass für ein Umdenken im Pferdespitzensport?

Stand: 07.02.2024, 11:03 Uhr

Leonie Merheim vom WDR Instagram-Kanal @diemitdenPferden hat im Fall Helgstrand recherchiert. Im Gespräch mit Simone Sombecki erklärt sie, was nötig wäre, damit Pferde im Profisport nicht mehr gequält werden. Ausführliche Informationen dazu bietet der Podcast "Fall Helgstrand - Schmutziges Millionengeschäft mit Sportpferden", WDR 5 Sport Inside, in der ARD Audiothek.

Kommentare zum Thema

  • Antonietta 19.02.2024, 09:48 Uhr

    Pferde sind nicht dazu da, uns Menschen zu unterhalten. Verzicht auf „Hilfsmittel“ wie scharfe Gebisse und den Einsatz von Peitschen oder Gerten verbieten. Turnierrichter sind gefragt, unnatürliche und Schmerzen verursachende Körperhaltungen der Pferde aufmerksam festzustellen und in die Wertung einzubeziehen bzw. diese entsprechend zu ahnden. Darüber hinaus stehen Halter, Züchter und Stalleigentümer in der Pflicht, Pferden ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, sie auf keinen Fall in eine Einzelhaltung zu sperren und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich frei auf einer Weide mit Artgenossen bewegen zu können.

  • Möchte keine Anzeige 18.02.2024, 23:25 Uhr

    Tanja Wachsmuth, es wäre ein Traum, daran zu glauben. Denken sie das Vertrauen innerhalb so kurzer Zeit wieder hergestellt werden könnte? Definitiv nicht. Viele (fast alle) sogenannten "Spitzenreiter" reiten sehr ähnlich, daher "funktionieren" die Pferde auch kurz nachdem sie bei ihren neuen Reitern ankommen, wieder "genausogut". LEIDER!!!

  • Tanja Wachsmuth 18.02.2024, 10:58 Uhr

    Wenn Frau Werth diese Pferde übernimmt und ihnen wieder Vertrauen gibt verdient sie höchsten Respekt. Das Vertrauen und den Respekt solcher Pferde wiederzugewinnen ist viel schwieriger und risikoreicher als mit einem jungen Pferd das noch nichts schlechtes erfahren hat.