An vielen Orten in NRW kann man die Kirschblüten bestaunen:
Zum Beispiel in Essen auf der „Rü“, der Rüttenscheider Straße, mit ihren 200 Zierkirschen. Oder in Bielefeld – das Ziel für Blüten-Fans heißt "Auf dem Langen Kampe”. Auf über einem Kilometer blühen hier rund 240 japanische Kirschbäume.
In Schwerte auf der Graf-Diederich-Straße gibt es neben den Kirschblüten auch noch ein Straßenfest mit Livemusik zu genießen.
Auch in Meerbusch wird gefeiert. Dort findet am 23. April das alljährliche Kirschblütenfest ganz traditionell japanisch statt. Neben Origami-Falten, Ikebana und japanischen Spezialitäten gibt es ein buntes Bühnenprogramm.
Die bekannteste Kirschblüte in NRW ist aber die in der Bonner Altstadt. Sie ist als Fotomotiv weltberühmt. Unzählige Kirschbäume entfalten hier im April ihre volle Pracht und verwandeln die Heerstraße und die Breite Straße in einen pink-rosa Kirschblütentunnel.
Der genaue Beginn der Kirschblüte hängt natürlich vom Wetter ab. Er fällt aber meist in die Zeit zwischen Anfang und Mitte April.
Ein anderes farbenprächtiges Naturschauspiel gibt es im Frühjahr in der Eifel zu sehen:
Im Perlenbach- und Fuhrtsbachtal bei Monschau und auch im Oleftal bei Hellenthal strahlt es gelb. Hier breiten sich rund sechs Millionen wild wachsende kleine Narzissen zu großen gelb leuchtenden Teppichen aus. Und zwar auf einer Fläche von rund 280 Hektar, das entspricht ca. 400 Fußballfeldern.
Auf zwei Rundwanderwegen kann man die Narzissen auf eigene Faust erkunden. Oder man besucht am 23. April das traditionelle Narzissenfest in Monschau-Höfen.
Für dieses Jahr ist eine späte Narzissenblüte zu erwarten, die etwa Anfang April beginnt. Ihre Hoch-Zeit hat sie Mitte April und dauert dann etwa bis Anfang Mai.