Markt vom 09.10.2024

Stand: 09.10.2024, 10:00 Uhr

Themen: City-Pässe | Abzocke durch 1N Telecom | Labortest Toaster | Schnäppchenjagd: Non-Food-Discounter | Herbstferien: Flugreisen mit gutem Gewissen?

Günstige Städtetrips mit City-Pässen

Das Bild zeigt die Grachten von Amsterdam im Vordergrund ein Boot. | Bildquelle: WDR

Kleiner Citytrip im Herbst gefällig? Städte wie Florenz, Amsterdam und Hamburg sind von NRW aus gut zu erreichen und bieten reichhaltige Kultur und Sehenswürdigkeiten. Wer nicht alle Tickets und Fahrkarten einzeln kaufen möchte, kann sich sogenannte City-Pässen kaufen. Einmal zahlen, alles drin. Ein guter Deal? Wir probieren es aus.

Tausende Beschwerden über 1N Telecom

Das Bild zeigt einen Bildschirm auf dem das Logo N1 zu sehen ist. | Bildquelle: WDR

Es klang wie ein gutes Angebot, jetzt bedeutet es vor allem viel Ärger: Zigtausende Kunden der Deutschen Telekom dachten, sie hätten die Möglichkeit in einen günstigeren Tarif umzusteigen. Erst spät merkten sie, dass sie mit dem Angebot in einem Werbebrief einen Anbieterwechsel angenommen hatten – zur 1N Telecom. Wer das rückgängig machen will, der wird häufig mit hohen Schadensersatzforderungen der Firma konfrontiert.

Wer toastet am besten? 2-Schlitz-Toaster im Labortest

Vier Toastbrote im Toaster | Bildquelle: icture alliance/empics/Nick Ansell

Toaster zählen zu den zehn gefährlichsten Haushaltsgeräten. Wie groß ist das Risiko bei aktuellen Geräten? Markt nimmt sechs Toaster im Labor und im Praxischeck genauer unter die Lupe. Das Ergebnis: Im Labor schneiden alle Modelle gut ab. Aber am Frühstückstisch gibt es Unterschiede.

Schnäppchenjagd: Non-Food-Discounter

Das Bild zeigt einen Einkaufskorb von dem Discounter "Action". | Bildquelle: Caroline GARDIN/REA/laif

"Action" aus den Niederlanden, "Rusta" aus Schweden, "Tepco" aus Polen - drei Non-Food-Ketten drängen gerade massiv auf den deutschen Markt. Anders als 1-Euro-Shops verkaufen die Non-Food-Discounter nicht nur Restposten, sondern lassen Ware selbst herstellen. Wo kommen die Sachen her, und wie groß ist die Preisersparnis wirklich bei Haushaltswaren, Dekokram und Kleinelektronik?

Fliegen ohne Flugscham mit nachhaltigem Treibstoff?

Passagiere warten mit ihren Koffern in einem Terminal des Frankfurter Flughafens auf das Einchecken | Bildquelle: Frank Rumpenhorst/dpa

Bei manchen Airlines kann man ein Klimaschutzpaket mit nachhaltigem Flugbenzin dazubuchen. “Sustainable Aviation Fuel” wird aus organischem Abfall wie Frittenfett gewonnen und könnte perspektivisch auch in Sonnenreaktoren entstehen. Was jetzt noch eine freiwillige Option ist, wird in der EU ab 2025 schrittweise Pflicht. Dann müssen alle Fluggesellschaften zunächst 2 Prozent Treibstoff ohne Erdöl beimischen.