Er ist nie wirklich dabei, aber doch immer irgendwie da. Was aufs erste Lesen ein bisschen seltsam klingt, ist de facto eine klar strukturierte Angelegenheit. Und vor allem: Das Credo der Musiker*innen, die zusammen als Hans Anselm Quintett auf der Bühne stehen. Der Namensgeber des Quintetts existiert nämlich nicht wirklich. Was „Hans Anselm“ für das Quintett aber definitiv ist: ein „obscure companion“, der die fünf Musiker*innen vereint und seit jeher begleitet. „Hans Anselm ist ein imaginärer Freund. Er spielt nicht mit, aber er ist immer da. Er ist so eine Art kollektives Bewusstsein der Bandmitglieder, das immer präsent ist“, sagen die beiden Kreativköpfe, Pianistin Anna Wohlfarth und Gitarrist Benedikt Schnitzler.
Inhaltsverzeichnis
- Teil 1/21 - WDR 3 präsentierte die 41. Leverkusener Jazztage 2020
- Teil 2/21 - The Jakob Manz Project
- Teil 3/21 - Jan Prax
- Teil 4/21 - Nils Wülker
- Teil 5/21 - Wolfgang Haffner
- Teil 6/21 - Tingvall Trio
- Teil 7/21 - Jessica Gall
- Ausgewählter Teil: Teil 8/21 - Hans Anselm Quintett
- Teil 9/21 - Bokoya
- Teil 10/21 - Younee
- Teil 11/21 - Emil Brandqvist Trio
- Teil 12/21 - Sandro Roy Project & Jermaine Landsberger
- Teil 13/21 - Nils Landgren & Jan Lundgren
- Teil 14/21 - Rafael Cortes & Band
- Teil 15/21 - Quadro Nuevo
- Teil 16/21 - Paul Sennewald's BOP
- Teil 17/21 - LUT
- Teil 18/21 - Max Mutzke & Marialy Pacheco
- Teil 19/21 - Phil Siemers
- Teil 20/21 - Milow
- Teil 21/21 - Vivie Ann