Bamberg war von Anfang an als Denkmal geplant. Als Heinrich II. im Jahr 1007 zum König von Deutschland wurde, wählte er Bamberg als seinen Regierungssitz. Er hatte eine Vision: Er wollte aus der Stadt durch Kaiserdom, Klöster und Kirchen auf sieben Hügeln ein „zweites Rom" machen.
Die historische Substanz der Bamberger Altstadt ist bis heute weitgehend original erhalten und umfasst drei historische Stadtbezirke – Berg-, Insel- und Gärtnerstadt. Alle drei repräsentieren in einzigartiger Weise die auf frühmittelalterlichen Grundstrukturen aufbauende mitteleuropäische Stadt. Bamberg gehört daher seit 2016 zum „Immateriellen Kulturerbe“.