„Ich möchte den Menschen im Moment seines Triumphs zeigen“, in dem er vermeintlich alles hat, was er sich erhofft hat – „aber trotzdem immer noch nicht zufrieden ist.“ Denn sobald der Mensch alles habe, was er sich gewünscht hat, wolle er mehr. Die Fratze dieser Unersättlichkeit nimmt in Mehmet Karacas Bildern Gestalt an.
Wenn Mehmet Karaca mal einen schlechten Tag hat, dann braucht er sich nur an die Staffelei zu stellen und zu malen. „Man vergisst Zeit, Raum, man vergisst einfach alles.“
Beseelt und beglückt
Er ist beseelt von diesem Zustand. „Ich darf im Grunde immer der kleine Mehmet bleiben.“ Er ist einfach glücklich, dass er machen darf, worauf er Lust hat, was ihm Spaß macht.