1. Wasser, Wasser, Wasser
Flüssigkeit ist das Wichtigste für die Haustiere an heißen Tagen. Das heißt, die Besitzer sollten dafür sorgen, dass Hund und Katze immer genug zu Trinken haben. Wasser sorgt aber auch auf dem Fell für Erfrischung. Anna Funke, Redakteurin von "Tiere suchen ein Zuhause", empfiehlt deshalb mit dem Hund schwimmen zu gehen. "Alternativ geht aber auch ein kleines Planschbecken." Nasse Handtücher wären eine weitere Möglichkeit, dem Hund eine Abkühlung zu verschaffen. Katzen werden das meist nicht mögen.
2. Für Kühle und Schatten sorgen
Die Wohnung vor Sonnenstrahlen schützen, das hilft nicht nur vielen Menschen sondern auch ihren vierbeinigen Begleitern. Deshalb rät Anne Funke, die Rollos herunter zu lassen. Viele Tiere freuen sich auch, wenn sie sich auf die kühlen Fliesen legen können. Also: Die Tür zum Badezimmer offen lassen!
3. Erfrischende Leckerchen
"Manche Hundehalter frieren die Leckerchen in Eiswürfel ein", sagt Anna Funke. Diesen Tipp gibt sie gerne weiter, denn sie glaubt, dass das vor allem Hunden schmecken wird.
4. Anstrengungen vermeiden
Die heißen Temperaturen sind eine große Last für Tiere mit dichtem Fell. Vor allem die nordischen Rassen sind betroffen. Um eine weitere Belastung des Körpers zu vermeiden, sollten Anstrengungen während der heißen Stunden des Tages tabu sein. Den Spaziergang besser auf die kälteren Morgen- oder Abendstunden verlegen, rät Anna Funke.
5. Autoverbot
Eigentlich sollte dies jedem Hundebesitzer sonnenklar sein: An heißen Tagen hat der Vierbeiner nichts alleine im Auto verloren. "Auch nicht ein paar Minuten", sagt Anna Funke. Leider kommt es trotzdem immer wieder vor, dass Tiere aus einem Auto gerettet werden müssen oder dort sogar an den Folgen der Hitze sterben. Den Hund nicht im Auto parken, dies sollte schon gelten, wenn die Temperaturen noch unter der 30-Grad-Marke liegen.