1. Mitfahrzentrale - bei anderen einsteigen
Jemanden zu finden, der dasselbe oder zumindest ein ähnliches Ziel hat, ist heute ganz einfach. Apps sei Dank. Das Angebot ist groß und vielfältig. Wir haben uns einige Anbieter von Mitfahrgelegenheiten für Sie angschaut und hier gesammelt. Während des Bahnstreiks helfen außerdem die Kollegen von 1LIVE beim Bilden von Fahrgemeinschaften. Auf der Facebook-Seite "1LIVE Schienenersatzverkehr für den Sektor" finden sich Fahrer und Mitfahrer.
Mitfahrzentrale.de vermittelt nach eigenen Angaben seit 1998 europaweit Fahrgemeinschaften. Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht oder eine Fahrgemeinschaft anbieten möchte, kann das auf der Internetseite kostenlos tun. Allerdings ist dafür eine Registrierung erforderlich.
Link zur Internetseite
Flinc.org hat sich das Ziel gesetzt, Fahrgemeinschaften auf regionaler Ebene so spontan und alltäglich wie möglich zu vermitteln. Dafür gibt es eine kostenlose App. Die Anmeldung ist ebenfalls kostenlos.
Link zur Internetseite
BlaBlaCar.de bringt Fahrer und Mitfahrer mit ausführlichen Profilen zusammen, über die man vor allem Informationen zur Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit beider Seiten erhalten kann. BlaBlaCar ist kostenlos und die Anmeldung erfolt über ein Facebookprofil oder mit der Emailadresse. Auch eine kostenlose App für Apple und Android ist verfügbar. Der Anbieter kooperiert mit mitfahrgelegenheit.de.
Links zu den Internetseiten
Pendlerportal.de und Pendlernetz.de sind speziell für Pendler und binden auch den öffentlichen Nahverkehr in die Suche mit ein. Es gibt übersichtliche Seiten, über die man sich kostenlos registriert. Auch die Apps sind kostenlos.
Links zu den Internetseiten
ADAC Mitfahrclub: Der größte deutsche Automobilclub kooperiert für sein Angebot mit fahrgemeinschaft.de. Auffällig ist das Angebot "Aktuelle Fahrten" auf der Startseite, das spontane Mitfahrten ermöglichen kann. Eine Registrierung ist aber ebenfalls vorher erforderlich.
Link zur Internetseite
Mitfahren.de wirbt mit 3,1 Millionen Angeboten, in denen allerdings auch Busse und Bahnen inbegriffen sind. Es lassen sich aber auch zahlreiche Fahrgemeinschaften finden. Auch hier ist die Anmeldung und die Nutzung kostenlos und wird sowohl als App, als auch bei Facebook angeboten.
Link zur Internetseite
2. Carsharing - ein Auto leihen, wenn kein eigenes da ist
Der einfachste Weg, dem Streik zu entkommen, wäre, ins eigene Auto zu steigen. Doch was ist, wenn man keines hat? Dann kann man sich eines leihen über klassische Autovermietungen - oder über Carsharing. Hier erklären wir die Modelle, Möglichkeiten und Apps:
Carsharing-Anbieter
3. Fernbus - auf die Autobahn statt auf die Schienen
Fernbus. Der Name sagt es schon. Ein Bus, der in die Ferne fährt. Trotzdem lohnt es sich, auf den Seiten der Anbieter zu suchen. Es ist zum Beispiel auch möglich, für kürzere Teilstrecken einzusteigen. Etwa von Köln nach Düsseldorf.
4. Call a Bike - radeln auf der Kurzstrecke
"Call a Bike" - so heißen die Leihfahrräder der Deutschen Bahn, es gibt solche Räder aber auch von anderen Anbietern. In Großstädten stehen sie fast an jeder Ecke. Oft muss man sich nur kurz online registrieren, dann kann es losgehen.
Fahrradverleiher
Fahrradverleiher
Fahrradverleiher
5. Bahnfahren - aber privat
Bei der Bahn wird gestreikt, nicht aber bei den so genannten "privaten" Anbietern. Allerdings: Es kann passieren, dass abgestellte Züge der Deutschen Bahn die Strecken der Privatbahnen blockieren. Deshalb: Besser vor der Fahrt über Verspätungen informieren.