Sieg über den IS? Die verschwiegenen Opfer der US-Koalition

Monitor 14.03.2019 10:33 Min. UT Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Stephan Stuchlik, Julia Regis, Tobias Baum

Für die US-geführte Koalition steht fest: Der Krieg gegen den IS in Syrien und im Irak ist so gut wie beendet, der „Islamische Staat“ gilt als besiegt. Dabei spricht kaum noch jemand über die zivilen Opfer. Menschenrechtsorganisationen ziehen jetzt Bilanz: Untersuchungen vor Ort zeigen, dass die Opferzahlen offenbar wesentlich höher sind als offiziell eingeräumt. Die Vereinten Nationen sprechen in einzelnen Fällen sogar von „möglichen Kriegsverbrechen“ durch die Koalition, zu der auch Deutschland gehört.