Der Fall Florian C.: Wie Geheimdienste Leben zerstören [nicht online]

Monitor 15.03.2018 00:03 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste

Florian C. wollte seinem Land dienen: als Soldat. Es war sein Traumberuf. 15 Jahre verpflichtete er sich deshalb bei der Bundeswehr. Doch plötzlich wurde er vom militärischen Geheimdienst MAD verdächtigt, Salafist zu sein. Florian C. verstand die Welt nicht mehr, seine Kameraden gingen ihm aus dem Weg, er wurde psychisch krank. Der Geheimdienst erklärte später, es habe sich um eine „Personenverwechslung“ gehandelt. Florian C. schied als dienstunfähig aus seinem Traumjob aus. Eine Entschädigung bekam er bis heute nicht. Autor/-in: Shafagh Laghai, Jochen Taßler