Rainer Kambeck
Rainer Kambeck ist Leiter des Fachbereichs "Öffentliche Finanzen" am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem Steuersysteme und -reformen, Steuern und Wirtschaftswachstum und öffentliche Haushalte. Seit 2002 ist er auch Lehrbeauftragter für den Schwerpunkt Wirtschaft im Institut für Journalismus und Public Relations der Fachhochschule Gelsenkirchen. Rainer Kambeck studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität/Gesamthochschule Siegen und an der Universität Köln. Nach seinem Diplom im Jahr 1992 arbeitete er zunächst am Kölner Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und promovierte über die "Wachstumswirkungen der Kapitaleinkommensbesteuerung". Seit 2000 arbeitet er für das RWI und leitet seit 2006 den "Kompetenzbereich Öffentliche Finanzen". Rainer Kambeck ist zudem Mitglied im Arbeitskreis "Finanzwissenschaft" beim Bundesfinanzministerium.
Klaus Klemm
Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2007 war Klaus Klemm Professor für empirische Bildungsforschung und Bildungsplanung im Fachbereich Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Bereiche Bildungsplanung Bildungsfinanzierung, empirische Bildungsforschung und Inklusion. Klaus Klemm studierte Deutsch und Geschichte auf Lehramt sowie in einem Zweitstudium Wirtschaftswissenschaften. Klaus Klemm war Mitglied in zahlreichen Kommissionen und Beiräten. Er beteiligte sich unter anderem "Forum Bildung" (1999-2001), das von der Bundesregierung und den Ländern ins Leben gerufen wurde, am wissenschaftlichen Beirat der PISA-Studien (2006) sowie an Beirat für die deutsche Bildungsberichterstattung (bis 2008). Bis Mitte 2008 war er Mitglied in der Enquete-Kommission des nordrhein-westfälischen Landtags "Chancen für Kinder". (Prof. Klemm ist einfaches Mitglied der SPD).
Jürgen Döschner
Der WDR-Wirtschaftsredakteur Jürgen Döschner ist offizieller Fachmann aller ARD-Hörfunksender für Energiefragen. Er studierte in Dortmund Journalistik und Geschichte und volontierte bei den "Ruhrnachrichten" und der "Deutschen Welle". Seit 1984 ist er festangestellter Redakteur und Reporter beim WDR und seitdem in verschiedenen Funktionen für den Westdeutschen Rundfunk tätig gewesen. Von 1997 bis 2002 war er Korrespondent und Leiter im ARD-Hörfunkstudio Moskau. Für die WDR 5-Reportage "Fire and Forget – Krieg als Geschäft" über den weltweiten legalen und illegalen Waffenhandel bekam er 2008 den Otto-Brenner-Preis der IG Metall. Für diese Reportage war Döschner auch für den Ernst-Schneider-Preis nominiert. Ebenfalls für diesen Preis nominiert war er 2005 mit seinem Hörfunk-Feature "Kampf ums Öl".
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