Paula Irmschler

Paula Irmschler - "Alles immer wegen damals"

Karla hat seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter und soll jetzt mit ihr in den Urlaub fahren. Im neuen Roman von Paula Irmschler geht es um zwei Frauen an unterschiedlichen Lebenspunkten, um den Stellenwert von Familie und die Frage, wie tief Narben aus der Vergangenheit sind. 

Von Mona Ameziane

Paula Irmschler liest aus "Alles immer wegen damals"

1LIVE Stories. 16.11.2024 55:21 Min. Verfügbar bis 17.05.2025 1LIVE


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Ein Wochenende Hamburg, inklusive Musicalbesuch. Das ist das Geschenk an Karla und Gerade zu ihrem 30. und 60. Geburtstag. Mutter und Tochter sollen auf diesem Trip wieder zueinanderfinden, dabei kann vor allem Karla sich sehr viel Cooleres vorstellen, als mit der Frau, zu der sie längst keinen Kontakt mehr hat, in einem Zimmer zu schlafen. Trotzdem stimmt sie dem Ausflug zu und er entwickelt sich zu einer schönen Mutter-Tochter-Geschichte, in denen es auch um so große Themen wie Herkunft, Geld und Zwänge geht. 

Paula Irmschler hat im Jahr 2020 ihr erstes Buch "Superbusen" rausgebracht und es damit auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. In der Lesung sprechen wir über ihre Definition von Erfolg, über ostdeutsche Sozialisierung und darüber, wie politisch Familie sein kann. 

Das Buch in einem Satz 

Mutter und Tochter haben seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr und müssen zusammen verreisen. 

Besonders weil 

Paula einen sehr feinen Sinn für Pointen hat, die sie sehr bewusst platziert. So ist dieses Buch nicht nur melancholisch, sondern immer wieder auch witzig. 

Für Fans von 

Paulas erstem Buch, Mutter-Tochter-Stories, König der Löwen