Die Kategorien „Best R&B Song“, „Best Progressive R&B Album“ und „Best Pop Duo/Group Performance” konnte SZA für sich entscheiden. Und das bei den Grammys, der höchsten Auszeichnung im internationalen Musikgeschäft. Die Gründe warum SZA sich trotzdem gerne auf einen anderen Planeten wünscht, sind andere. Wieder an der Liebe gescheitert, sie fühlt schon wieder diesen Schmerz. Schnell alles hinter sich lassen, ganz weit weg sein von der Situation, am besten eben auf den roten Planeten flüchten. Die Musikerin setzt damit außerdem einen Gegenentwurf zu den Ideen einiger Superreichen, die den Mars gerne ernsthaft besiedeln würden.
Auch wenn SZA in „Saturn“ wieder über ihr Pech in der Liebe singt, hat sie irgendwie auch Glück im Unglück. Neben ihrem Mega-Hit „Kill Bill“ über einen Ex, ist ihr Ex-Verlobter auch erst der Grund gewesen, warum sie mit der Musik begonnen hat. „Ich habe nur Musik gemacht, um etwas zu beweisen“, hat sie in einem Interview mit „Apple Music 1“ verraten. Denn ihr Ex-Freund war ein talentierter Designer und dessen Ex-Freundinnen „waren alle Anwältinnen und Geschäftsfrauen und Künstlerinnen“. Das hat auf den Selbstwert von SZA geschlagen, die heutige Sängerin aber auch zur Musik gebracht.
Angeberwissen
Auch wenn SZA mit dem Saturn liebäugelt, hat sie einiges übrig für die Schönheit der Erde. In ihrem Social-Media-Feed sieht man sie immer wieder in der Natur abhängen. SZA hat außerdem Meeresbiologie studiert, das Studium aber abgebrochen.