Stick Season, das ist die Zeit, in der die Bäume schon ihre Blätter verloren haben, es aber noch nicht so wirklich schneien will. Kalt, verregnet, ungemütlich. Den Begriff hat Singer-Songwriter Naoh Kahan mal irgendwann in seiner Heimat, dem nördlichen US-Staat Vermont, aufgeschnappt und dieses Gefühl in einen Song verpackt. Das hat er in einem Interview mit der New York Times erzählt. Und genau dank diesem Song, „Stick Season“, feiert Noah Kahan gerade international Erfolg. Chartplatzierungen in den USA und UK, eine ausverkaufte Tour und ein Auftritt in der berühmten US-Fernsehsendung „Saturday Night Live“, all das ist in den letzten Monaten passiert. Ach, und dann wurde Noah auch noch für einen Grammy als „Best New Artist“ nominiert. Läuft.
In seiner Musik, die irgendwo zwischen Folk und Americana liegt, besingt Noah oft und gerne seine Heimat. Sowohl die beeindruckende Weite der Landschaft als auch die Einsamkeit, die damit einhergeht. Damit bringt er seinen Fans auf der ganzen Welt die Provinz aber auch sein Innenleben nahe. Unterstützung erhält er dabei unter anderem auch von Hozier und Post Malone, die Feature-Gäste auf seinem neusten Album sind. Auch Megastar Olivia Rodrigo ist Fan. Sie hat erst vor kurzem „Stick Season“ gecovered.
Angeberwissen
Neben seiner Heimat spielt auch Mental Health eine wichtige Rolle in Noah Kahan’s Texten. Dieses Jahr gründet er das „Busyhead Project“, mit dem er eine Millionen Dollar sammeln möchte, um diese dann an Organisationen zu spenden, die sich für mentale Gesundheit einsetzen. Ein Anteil jedes verkauften Tourtickets ging bereits an das Projekt.
Für Fans von
Lizzy McAlpine, boygenius, The Lumineers
