Die Band von Dave Bailey hat sich langsam, aber sicher hochgearbeitet: Vor zehn Jahren erschien das Debütalbum „ZABA“. Ein paar Jahre später hatten schon mehr Menschen die Gruppe aus Oxford auf dem Schirm. Roosevelt remixte die Band zum Beispiel und Glass Animals arbeiteten sogar mit dem Rapper Joey Bada$$ zusammen. Jahre später entdeckten viele Menschen den Song „Heat Waves“, die Band wurde enorm erfolgreich.
Mit ihrem neuen Song „Creatures in Heaven“ präsentiert sich die Band verspielt und poppig, der Synthie-Indie-Pop erinnert zum Teil an The Killers. Im Text geht es um eine vergangene Beziehung, in der das Song-Ich Glück und Nähe empfunden hat. Aber es geht auch um die Erinnerung, dass man seiner damaligen Partnerin oder seinem damaligen Partner nie gesagt hat, dass man sie oder ihn auch liebt.
Den Song hat Dave Bailey, Kopf der Band, wieder selbst produziert. „Creatures in Heaven“ ist der Vorbote für das vierte Studio, das Glass Animals nun auch schon angekündigt haben. „I love you so f***ing much“ soll am 19. Juli erscheinen. Die neuen Songs sollen von Science Fiction inspiriert sein, Liebe aus einer externen Perspektive wird eines der Themen sein.
Angeberwissen
Dave Bailey hat im Interview mit 1LIVE erzählt, dass sein großer Hit „Heat Waves“ ein sehr persönlicher und emotionaler Song sei, der ihm viel bedeuten würde. Im Text ginge es darum, eine Person zu vermissen und nichts an diesem Zustand ändern zu können. Dave Bailey glaubt, dass sich mit diesem Gefühl zuletzt viele Menschen identifizieren konnten.
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alt-J, Tame Impala, MGMT