In „2x blinzeln“ geht es vor allem um die Beziehung von Geschwistern. Dabei kommt Dominik Hartz zu dem Schluss: Blut ist nicht nur dicker als Wasser, sondern es verbindet für immer, auch oder gerade dann, wenn man sich nicht immer etwas zu sagen hat: „Wir sitzen gegenüber/ sitzen jeder für sich/ Ich habe keine Worte/ Nur ein Lächeln für dich“.
Musikalisch klingt Dominik Hartz etwas kantiger und gereifter als zuvor, behält sich aber den leichten Dreampop-Charme. Mit leichten Gitarren und sommerlichen Beats entsteht so schnell eine gewisse Unbeschwertheit. Gemeinsam mit seinen Produzenten Malte Kuhn, Lukas Riemenschneider und Daniel Karelly, die auch schon mit Künstler*innen wie Bosse oder Brockhoff gearbeitet haben, hat Hartz seinen eigenen Sound geschaffen, der sich zwischen Rap, Indie, Singer-Songwriter und Pop bewegt und perfekt für einen Sommerabend auf der Dachterrasse mit kühlen Drinks geeignet ist.
Angeberwissen
Dominik kommt notgedrungen schon früh zur Musik: In seinem winzigen Heimatdorf in Schleswig-Holstein gibt es wenig andere Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Das erkennt Dominik auch schnell und lebt seine Kreativität voll aus: Er singt im Kinder- und Kirchenchor, lernt mehrere Instrumente, schreibt Gedichte und nimmt an Poetry Slams teil.
Für Fans von
Bruckner, Ennio, Provinz