Auf seiner neuen Single „so bad“ hält CRO an seinem Erfolgsrezept fest: ein paar wenige smoothe Soul-Samples, crispy Drum-Loops und entspannte, zurückgelehnte Lyrics, in denen Carlo mal wieder über Sommernächte mit seiner Angebeteten singt und rappt - gemeinsames Kaugummikauen auf der Rückbank und Gänsehaut bei jeder neuen WhatsApp-Nachricht inklusive: „Mein Baby auf der Luma/ süßer als Pepsi/ Kau' 'n Hubba Bubba/ mit ihr aufm Backseat“. CRO verpackt so unbeschwerte Gefühle und das „Leben und Lieben wie in der RomCom“ – allerdings ohne Kitsch und Pathos.
CRO ist ein wichtiger Künstler seiner Generation. Sein Debütalbum „RAOP“ machte CRO 2012 nicht nur über Nacht zum Star, es gab Deutschrap durch sein Zusammenspiel aus Rap und Pop eine neue Leichtigkeit, mit der er das Genre auch ein Stück weit erneuert hat. CRO erklärte sich mit seinem Debütalbum auch kurzerhand selbst zum „King of Raop“. Und Songs wie „Easy“ oder „Einmal um die Welt“ kann heute immer noch fast jede:r mitsingen.
Sein neuer Song wird auch auf einer noch unbetitelten EP enthalten sein, die noch dieses Jahr erscheinen soll. Außerdem spielt CRO im Sommer auch einige von 1LIVE präsentierte Konzerte in Dortmund und Köln.
Angeberwissen
„so bad“ hat einige popkulturelle Referenzen zu bieten, vor allem zitiert sich CRO selbst. Der Songtitel dürfte noch aus seinem Song „Bad Chick“ bekannt sein und die Zeile „denn manchmal träum‘ ich nur von dir“ aus „Traum“.
Für Fans von
badchieff, makko, Majan
