Clairo hat in den Zehnerjahren ihre ersten Songs auf YouTube und Soundcloud hochgeladen. Vor allem der feministische Song „Pretty Girl“ hat sie bekannter gemacht. 2019 erschien ihr Debütalbum, danach hat sie sogar mit Jack Antonoff gearbeitet, den man heute vor allem als Star-Produzenten von Taylor Swift, Lana Del Rey oder Lorde kennt. Mit ihren persönlichen Liedern über Queerness und Liebe hat Clairo viele Fans gewonnen.
Clairo ist ein Pop-Star, auch wenn sie (noch) nicht den Status von Lorde oder Lana Del Rey hat. Sie steht für intime Pop-Musik und eher leise Töne. Auf „Charm“, das neue und dritte Album der New Yorkerin, mussten ihre Fans drei Jahre warten. Herausgekommen ist entspannter Indie- und Gitarren-Pop mit Retro-Touch. In der ersten Single „Sexy to Someone“ hören wir außerdem ein Klavier und Bass-Sounds.
In dem Lied geht es darum, dass es durchaus normal ist, sich manchmal Bestätigung zu wünschen. Im Gespräch mit dem Interview Magazine hat Clairo betont, dass „sexy“ in diesem Kontext viel bedeuten kann - ihr Song spielt also mit einer gewissen Mehrdeutigkeit. In einem Interview mit dem Crack Magazine hat Clairo über „Sexy to Someone“ außerdem gesagt: „Es ist wirklich schön, wenn dich jemand sehen kann.“
Angeberwissen
Ende der Zehnerjahre hat Clairo öffentlich gemacht, dass sie bisexuell ist. In einem Interview mit der Online-Plattform them hat die Musikerin gesagt, dass sie wegen ihrer Sexualität auch künstlerisch nicht in eine Schublade gesteckt werden möchte. Die jeweilige Sexualität sollte Musikerinnen und Musiker generell nicht definieren.
Für Fans von
beabadoobee, girl in red, Phoebe Bridgers
