Barry Can´t Swim ist Produzent und DJ. Dieses Jahr ist er schon bei dem renommierten Glastonbury-Festival aufgetreten, für seine weltweiten DJ-Sets wird er schon länger gefeiert. Barry Can´t Swim macht Club-Musik, aber gibt sich auf seinem Debütalbum melodisch und relaxter. Im Oktober hat der Musiker aus Edinburgh „When Will We Land?“ veröffentlicht. Darauf mischt er House mit Jazz-, Ambient- und auch mit klassischen Afrobeat-Elementen.
Diese Sound-Einflüsse hört man auch im Track „Dance Of The Crab“ raus, ein Highlight auf dem Album. In dem Track samplet Barry Can´t Swim „A Gira“, ein Lied von der brasilianischen Musikgruppe Trio Ternura. Das Original kam in den Siebziger Jahren raus. „Dance Of The Crab“ demonstriert also ziemlich gut, dass Barry Can´t Swim auch ältere und vor allem unterschiedliche Musik hört. Im Interview mit Mixmag hat er erklärt, dass er vor allem die Beatles und die Musik des Afrobeat-Pioniers Fela Kuti verehrt.
Und dann wäre da noch was: Barry Can´t Swim kann Klavier, Gitarre, Bass, Schlagzeug und sogar Didgeridoo spielen. Viele Instrumente hat er sich sogar selbst beigebracht. Mittlerweile lebt er in London, wo er mit seinem Musikprojekt auch erst so richtig losgelegt hat.
Angeberwissen
Im Interview mit Mixmag hat Barry Can´t Swim erzählt, dass er eine sehr emotionale Person sei. Das hätte er nie an sich gemocht. Aber seitdem er sich mehr auf seine Musik konzentriert, erkennt er das als eine positive Eigenschaft an. Emotionalität sei nämlich vielmehr eine „versteckte Superkraft“.
Für Fans von
DJ Seinfeld, Jayda G, TSHA, Fred again..