Was bisher geschah: ELA heißt mit bürgerlichem Namen Emilia Federko und ist in Siegen aufgewachsen. Da sie aus der Kleinstadt und auch aus recht einfachen Verhältnissen kommt, schien der Traum eigene Musik zu machen eigentlich unerreichbar für sie. Trotzdem zieht sie 2020 direkt nach dem Abi nach Köln und versucht ihr Glück. Nach ersten Releases auf eigene Faust, ist ELA mittlerweile bei einem Label untergekommen, hat knapp 20.000 monatliche Hörer bei Spotify und wurde dieses Jahr nicht nur zum renommierten c/o pop Festival eingeladen, sondern hat sogar einen Slot beim legendären splash! Festival ergattert. Läuft also für sie.
Im Mai will die Nachwuchs-Musikerin nun voraussichtlich ihre erste EP veröffentlichen. "Ich würd sagen der Sound ist auf jeden Fall irgendwas zwischen Synth-Pop und Neue Neue Deutsche Welle und ich bin in meinen Texten sehr verletzlich und spreche viel über das Aufwachsen jetzt in der Großstadt und gehe sehr nach innen", beschreibt ELA selbst ihre Musik.
Beschreibe dich in drei Songtiteln:
"Tanz auf dem Vulkan" - Nena
"Touch" - Mansur Brown
"Seigfried" - Frank Ozean
Was war die erste Reaktion der Eltern auf deine Musik?
Überraschend und positiv. Meine Eltern sind da total unterstützend und haben auch keinerlei Erwartungen, sondern sind immer happy, wenn ich es auch bin.
Wäre diese Band eine TV-Serie, dann auf jeden Fall...
Keine Serie, aber Eminem in Lose Yourself.
Nicht gemacht und schwer bereut:
Bis jetzt hab ich immer das gemacht, was sich richtig anfühlt, daher fällt mir da nichts ein.
Wovor mich meine Freunde bisher bewahren konnten:
Meine Haare rot zu färben.
Drei letzte Worte vor dem Stromausfall:
Ich brauche Hilfeeee
ELA live im Sektor:
28.04.2024 I Köln I Helios (c/o pop)