Gesellschaft
Sind die Feiertage in Deutschland noch zeitgemäß?
Stand: 27.10.2023, 14:35 Von Isabel Krämer Gedankenspiele
Von Isabel Krämer
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Kommentieren [136]Die Mehrheit der bundesweiten Feiertage gehen auf christliche Feste zurück. Wie sinnvoll ist das, angesichts unserer sich ständig verändernden Gesellschaft?
Feiertage sind toll! Doch Ostern, Weihnachten und Co. feiern längst nicht alle Menschen in Deutschland. Wenn wir die Feiertage zum Beispiel von Menschen jüdischen oder muslimischen Glaubens berücksichtigen – braucht unser Kalender dann andere oder flexiblere Feiertage?
Insgesamt gibt es in Deutschland neun gesetzlich geschützte bundesweite Feiertage. Drei davon sind geschichtlich geprägt: der Tag der Arbeit, der Tag der deutschen Einheit und das Neujahrsfest. Die übrigen sechs sind christlichen Ursprungs. Die restlichen Feiertage legen die Bundesländer selbst fest.
Karfreitag, Pfingsten oder Allerheiligen bescheren uns also Jahr für Jahr freie Tage. Viele wissen aber anscheinend gar nicht mehr so genau, was sich hinter den Anlässen eigentlich verbirgt. Darauf deuten mehrere kleine Umfragen hin.
Kirchenaustritte und Zuwanderung
Das Unwissen über den Ursprung mancher Feiertage liegt unter anderem auch darin begründet, dass immer weniger Menschen Mitglieder einer Kirche sind. Kirchenaustritte einerseits und die Zuwanderung von Menschen anderer Glaubensgemeinschaften andererseits sind Ursachen für diese Entwicklung. Die Konsequenz: Nur gut die Hälfte der Bevölkerung gehört noch einer der beiden großen Kirchen an.
Ein wesentlicher Teil der Bevölkerung in Deutschland begeht also einige Feiertage, ohne zu wissen, warum. Oder es hat für sie zumindest wenig Bedeutung. Ein weiterer Punkt: Viele Menschen haben einen anderen Glauben. Muslime beispielsweise haben an ihren Feiertagen aber nur selten frei.
Freistellung für Zuckerfest und Chanukka
Wer einer anderen Religionsgemeinschaft als einer der großen Kirchen angehört, kann seine Feiertage in vielen Fällen trotzdem feiern, dank Freistellung. In den meisten Bundesländern genügt für die Freistellung von der Schule eine Entschuldigung der Eltern. Selbst auf der Arbeit ist eine Freistellung für Feiertage möglich, die Regeln sind von Land zu Land allerdings unterschiedlich.
In Berlin gibt es seit 2019 einen neuen Feiertag. Am 8. März feiert das Land den Tag der Frauen. Thüringen hat 2019 den Weltkindertag am 20. September zum Feiertag gemacht. Das zeigt, dass Feiertage neu verhandelt werden können. Wir fragen uns also: Wie könnte ein Feiertagskalender für eine sich ständig wandelnde Gesellschaft aussehen?
Sind schwimmende Feiertage die Lösung?
Wir könnten es so machen wie die Vereinten Nationen: Für das Personal gelten die Feiertage des Landes, in dem sie arbeiten. Andererseits gibt es für jede Person einen zusätzlichen freien Tag, einen sogenannten "Floating Holiday". Dieser "schwimmende" Tag kann aus einer Liste von vorab bestimmten Feiertagen ausgewählt werden. Wer in China arbeitet, kann dann trotzdem an Weihnachten frei haben.
Schwimmende Feiertage würden den unterschiedlichen Ansichten der Menschen begegnen. Weil wir wählen müssten, würden wir uns vielleicht auch intensiver mit der Bedeutung von Feiertagen auseinandersetzen. Der zusätzliche schwimmende Tag gäbe sogar Anhänger:innen christlicher Religionsgemeinschaften die Möglichkeit, am Zuckerfest teilzunehmen oder Chanukka kennenzulernen.
Mehr Urlaub statt Feiertage
Gesetzlich festgelegte Feiertage könnten wir auch in frei wählbare Urlaubstage umwandeln. Die Vielfalt innerhalb einer Bevölkerung wäre so maximal berücksichtigt und die Feiertage nicht mehr an nur eine Religion gekoppelt.
Wie wäre es, wenn wir den Tag des Baumes feiern, dafür aber an Pfingsten arbeiten? Die Idee von mehr Urlaub scheint auf den ersten Blick verlockend. Andererseits fällt das Gemeinschaftsgefühl allgemein geltender Feiertage weg. In Betrieben und Schulen müsste vieles neu organisiert werden.
Letztendlich geht es um die Frage: Wie könnte ein Feiertagskalender für eine sich ständig verändernde Gesellschaft aussehen? Eine einfache Antwort gibt es wohl nicht auf diese Frage. Jede Änderung sollte gut bedacht sein, denn sie ist nicht nur mit sehr großem Aufwand verbunden, sondern auch mit Emotionen.
Mehr Informationen zum Thema:
Feiertage in Deutschland (bmi.bund.de)
UN – Floating Holiday (ask.unog.ch)
Anteil der katholischen und evangelischen Kirchenmitglieder an der Bevölkerung (bpb.de)
Religionszugehörigkeit Aufteilung (2021, fowid.de)
Für mehr Vielfalt bei den Feiertagen (sz-magazin.sueddeutsche.de)
136 Kommentare
Kommentar 136: Anna schreibt am 30.05.2024, 01:43 Uhr :
Ich finde nicht das man in einem christlichen Land darüber nachdenken muss Feiertage zu streichen. Egal wer, woher und welche Religion. Jeder der hart arbeiten muss ist sehr froh über Feiertage. Denn wenn wir ehrlich sind, nur die wenigsten hätten mehr Urlaub wenn sie statt Feiertage Urlaub hätten.. oder könnten ihn nicht nehmen.. oder die extra Tage werden versteuert (: Feste Feiertage sind für jeden ein Tag zum erholen und da wir hier ja immer mehr arbeiten sollen ist Erholung sehr viel besser.
Antwort von kugelzwei , geschrieben am 31.05.2024, 14:58 Uhr :
Sind schwimmende Feiertage dann eine Lösung? Menschen könnten sich ihre Tage aus einer vorab bestimmten Liste individuell zusammenstellen.
Kommentar 135: Amelie schreibt am 21.05.2024, 05:27 Uhr :
Ich fände es interessant, wie sich das organisatorisch ausgestalten ließe. Also z.B. den Tag der Deutschen Einheit oder Neujahr können ja weiterhin gefeiert werden, weil der eine mit der Identität der Bundesrepublik zusammenhängt und der andere von fast allen gefeiert wird. Zusätzlich sollte es aber viele verschiebbare freie Tage geben, an denen man sich freinehmen kann (wie z B religiöse Feiertage), aber nicht muss. Man räumt quasi jeder Person 10 Feiertage im Jahr ein. An welchen Tagen dafür freigekommen werden darf, wird unabhängig der Religionszugehörigkeit festgelegt. Allerdings bringt das eine Komplexität mit sich. Auch Menschen, die nicht in den christlichen Kirchen sind, feiern Weihnachten, sodass viele da frei haben wollen. Das wäre organisatorisch bestimmt schwierig. Allerdings kann man sich als Staat ja überlegen, welche Feiertage festgesetzt werden sollen und welche optional bleiben, sodass man bespielsweise an Himmelfahrt arbeiten geht, dafür aber am Zuckerfest frei hat.
Kommentar 134: Ralf Jasper schreibt am 20.05.2024, 18:34 Uhr :
Ich bin der Meinung, dass die christlich geprägten Feiertage eine gute Sache sind. Immer weniger Menschen begehen diese Tage ihrer Tradition gemäß, aber die Tage bieten doch die Gelegenheit zur Auseinandersetzung, was Zeitungsartikel und Nachrichtenmeldungen zeigen. Als Christ, der ich bin, fände ich natürlich eine größere Identifikation einer breiteren Menge mit diesen Tagen schön, die Zeit anhalten aber kann ich nicht. Deswegen macht mir eine fortlaufende Diskussion um unsere Feiertage für alle Menschen im Land Freude. Das Zuckerfest hinzuzunehmen und dafür den Pfingstmontag zu streichen, fände ich ein schönes Willkommen für muslimisch Gläubige. Feiertage sind ein Ort der Gemeinschaft, des Erinnerns und der Identifikation.
Kommentar 133: Thomas Brandt schreibt am 30.03.2024, 11:23 Uhr :
Kirchlichen Feiertage komplett streichen. Wer noch Mitglied in der Kirche ist, wird auf Wunsch vom Arbeitgeber dafür freigestellt, um das Glaubensfest zu feiern. Schließlich zahlen alle Mitglieder Kirchensteuer, damit es die Kirche überhaupt noch gibt. Und wer diese Gemeinschaft verlässt, bekundete damit sein Desinteresse , wofür andere in Ihrer Freizeit sich einsetzen und freiwillig dafür finanziell die Glaubensgemeinschaften unterstützen. Daher gilt, wer kein Interesse mehr an Glauben und Kirche hat, kann was für den Staat in dem er oder sie lebt was tun, in dem er arbeiten geht. Steuern, Sozialversicherung und für sich selbst in die Rente einzahlt, anstatt zu Hause abtugammeln oder die Autobahn zu verstopfen Das hat auch Vorteile. Früher in Rente gehen, oder eine bessere Rente bekommen. Denn Werte und Normen gibt es in der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr.
Antwort von Yey , geschrieben am 20.05.2024, 15:50 Uhr :
Wieso denken Sie, dass es keine Werte und Normen mehr in DE gäbe?
Kommentar 130: mulOMpUR schreibt am 23.12.2023, 05:56 Uhr :
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Kommentar 129: Chibou schreibt am 15.12.2023, 09:48 Uhr :
Zu der Statistik: Es gibt jede Menge Freikirchen, die den christlichen Glauben leben und denen genau diese Feiertage wichtig sind. Übrigens sind diese Freikirchen auch konfessionslos, daher ist die Statistik irreführend.
Antwort von mulOMpUR , geschrieben am 23.12.2023, 01:24 Uhr :
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Antwort von PkoS6urg , geschrieben am 23.12.2023, 06:41 Uhr :
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Antwort von 1'" , geschrieben am 23.12.2023, 06:44 Uhr :
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Antwort von @@xLQJm , geschrieben am 23.12.2023, 06:44 Uhr :
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Antwort von mulOMpUR , geschrieben am 23.12.2023, 06:49 Uhr :
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Kommentar 124: Böttges Monika schreibt am 31.10.2023, 16:54 Uhr :
Zusätzliche Ferientage statt Christi Himelfahrt Fronleichnam Pfingstmontag Es gibt zu viele Feiertage mit christlichem Bezug. Allerheiligen wird auch von Nichtchristen als Totengedenktag genutzt, teilweise mit Familientreffen, deshalb gerne beibehalten.
Antwort von Yey , geschrieben am 20.05.2024, 15:53 Uhr :
Können ja Familien auch so für sich entscheiden, deshalb müssen dies keine gesetzlichen Feiertage sein. Ich hätte lieber mehr frei verfügbare Tage, um mehr/länger Urlaub machen zu können.
Kommentar 122: Holzwurm schreibt am 23.09.2023, 15:25 Uhr :
Was haben alle in diesem Land gemeinsam? Das Grundgesetz. Den 23. Mai als Verfassungs-Feiertag einzuführen, ist überfällig. Dazu könnte man den Feiertag, dessen Bedeutung kaum jemand mehr kennt, Pfingstmontag abschaffen. Dann könnten auch die Pfingstferien entfallen und die Schüler müssten nicht in der Julihitze in die Schule. Außerdem ist es zeitgemäß, zu verdeutlichen, dass wir ein säkularer Staat sind und Splitterfeiertage wie Fronleichnam nicht brauchen. Und schon gar keine neuen religiösen Feiertage, die nur das Spaltende betonen, statt wie oben das Gemeinsame.
Kommentar 121: Wald-Traut schreibt am 14.08.2023, 14:47 Uhr :
Das Christentum gilt als Grundlage unserer Wertestruktur, diese ist ist unabhängig davon ob man Kirchenmidglied ist oder nicht. Das Bodenpersonal ist sicherlich der Hauptgrund für die vielen Austritte, nicht das sich Abwendenvon christlichen Werten.
Antwort von Eva Siewa , geschrieben am 25.09.2023, 10:19 Uhr :
Hallo Wald-traut ich gehöre zum "Bodenpersonal" und kenne niemanden, der konkret wegen mir aus der Kirche ausgetreten wäre. Finde solche Pauschalurteile sehr schwierig und unfair. Ich erlebe viele Menschen, die nur noch nach dem Motto "Was bringt mir das?" leben. D.h. es ist ihnen eine Solidargemeinschaft wie die der Kirchen egal, die sich einsetzt für Bildung, Seelsorge, Beratung, Unterstützung gerade auch von Bedürftigen und Schwachen etc. etc. Vielen ist dieser Aspekt einfach wurscht. Sie drehen sich nur noch um das eigene Wohl. Schade für unsere Gesellschaft und die demokratischen Grundsätze.
Kommentar 120: Plaatekopp schreibt am 14.08.2023, 11:56 Uhr :
Die Lösung wäre doch, daß nur derjenige, der einer Glaubensgemeinschaft angehört, diese religösen Feiertage in Anspruch nehmen darf. Dann haben Christen wie gehabt Feiertage zu Ostern und Pfingsten etc., Juden zu Jom Kippur und Chanukka, Muslime zu Zucker- und Opferfest. Und die Ausgetretenen und übrigen Ungläubigen gehen als eine Art von Ethik-Ersatz-Unterricht schön arbeiten.
Antwort von tsSLAueP , geschrieben am 06.03.2024, 23:20 Uhr :
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Antwort von Yey , geschrieben am 20.05.2024, 15:55 Uhr :
Lol, dann Gründe ich aber mal ganz schnell die Glaubensgemeinschaft Namens 'unfair'.
Kommentar 119: Frank schreibt am 14.08.2023, 06:40 Uhr :
Am besten man führt die 7 Tage Woche ein ohne Feiertage und am betsen ohne Urlaub. Jetzt nich mehr Abgaben zahlen und dann sollten ja alle zufrieden sein. Dieses System ist....
Kommentar 118: Seegers schreibt am 13.08.2023, 20:25 Uhr :
Die Darstellung ist nicht ganz richtig, weil bei den 42 % ohne Konfession auch überzeugte ("bibelfeste") Christen sind, die keiner Kirche zugehörig sind, sondern Freikirchen - und davon gibt es in Deutschland inzwischen ziemlich viele. Es sind also mehr als 50 %, welche Weihnachten, Ostern und Pfingsten feiern.
Kommentar 117: Stefan schreibt am 12.08.2023, 23:29 Uhr :
"Gesetzlich festgelegte Feiertage könnten wir auch in frei wählbare Urlaubstage umwandeln. Die Vielfalt innerhalb einer Bevölkerung wäre so maximal berücksichtigt und die Feiertage nicht mehr an nur eine Religion gekoppelt." Das halte ich für wenig familienfreundlich. Eltern müssen sich schon jetzt an den Schulferien orientieren, der Urlaub reicht selten um dabei die ganze Ferienzeit abzudecken. Da hat man dann wenigstens an den Feiertagen mal "Alle zusammen frei". Das würde dann wohl wegfallen, damit Eltern noch besser in den Ferien ihre Kinder betreuen können - naja, dann könnten Kommunen wenigstens bei Ferienprogrammen sparen ;)
Kommentar 116: Nahmenlos schreibt am 12.08.2023, 23:00 Uhr :
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Kommentar 115: Hafensänger schreibt am 12.08.2023, 22:04 Uhr :
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Kommentar 114: Impartial schreibt am 12.08.2023, 20:26 Uhr :
"Sind die Feiertage in Deutschland noch zeitgemäß?" Ja, sind sie. Deutschland ist ein christlich geprägtes Land. Warum sollte die große Mehrheit sich nach den Religionen von Minderheiten richten? Jeder darf seine religiösen Gebräuche hierzulande frei ausüben, sofern sie nicht geltendem Recht widersprechen. Und ich widerspreche hier der oft zitierten, aber m. E. immer noch falschen Aussage, dass der Islam zu Deutschland gehört. Nein, das tut er nicht. Es gibt deutsche Muslime, es gibt muslimische Migranten, die hier leben. Aber das macht Deutschland nicht zu einem muslimischen Land.
Antwort von Jürgen R. , geschrieben am 14.08.2023, 13:41 Uhr :
Zitat: „Deutschland ist ein christlich geprägtes Land.“ Die Feiertage, die wir als solche kennen, sind aber alles gesetzliche Feiertage. Die kirchlichen Feiertage fallen alle auf einen Sonntag!
Kommentar 113: Andreas Behrens schreibt am 12.08.2023, 20:26 Uhr :
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Kommentar 112: Jürgen R. schreibt am 12.08.2023, 20:05 Uhr :
Ich würde mich dafür starkmachen, dass alle Feiertage abgeschafft werden und Arbeitnehmer, die davon am meisten profitieren, dafür die gleiche Anzahl Tage an Urlaubstage dazu bekommen. Mit dem gesetzlich verbrieften Recht, an den ursprünglichen Feiertagen freizubekommen. Dann kann jeder die ehemaligen (Feier)Tage so nutzen, wie es ihm beliebt. Für Nichtarbeitnehmer (Schüler) müsste es entsprechende Regelungen geben. Arbeitgeber können besser planen, weil nicht alle Mitarbeiter zur gleichen Zeit freihaben, Geschäfte bleiben geöffnet, und dennoch kann jedermann sein langes Wochenende wie immer an der See verbringen. Der ganze Stress, wenn Arbeitnehmer wegen dieser Feiertage vor- oder nacharbeiten müssen, gäbe es dann auch nicht mehr.
Kommentar 111: Qualitätssucher schreibt am 12.08.2023, 18:18 Uhr :
Typisch grün-ideologisch künstliche "Problemschilderung" durch die grünenfreundliche WDR Redaktion. Schon mal was von Traditionen gehört? Das Argument, dass viele nicht den Hintergrund von christlichen Feiertagen nicht kennen, deshalb kann man etwas in Frage stellen ist Unsinn und eben ideologisch motiviert. Ich bin überzeugt, ein zunehmender Anteil in der Gesellschaft weiß nicht, warum es ARD und ZDF eigentlich gibt. Stellen Sie da jetzt auch die Option in den Raum, diese Einrichtungen abzuschaffen? Wann hört endlich diese einseitige ideologische Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen System auf?
Kommentar 110: Hendrik schreibt am 12.08.2023, 17:54 Uhr :
Wenn die Leute nicht mehr wissen warum ein Feiertag gefeiert wird, dann sollte man es Ihnen erklären. Seit meiner Kindheit habe ich Verstanden, dass Weihnachten und Ostern etwas besonderes sind, auch wenn ich nicht Christ war. Es gibt einen Grund gibt einen Grund warum z.B. der 03.10. ein Feiertag ist und es ist wichtig sich an diesen Grund zu erinnern. Genauso haben auch Weihnachten, Ostern, Himmelfahrt Pfingsten einen wichtigen Grund. Wenn sich niemand mehr die Mühe machen möchte wichtige Dinge wie Freiheit, Hoffnung, Fürsorge, Vergebung und Nächstenliebe zu vermitteln, dann braucht man sich nicht zu wundern wenn die Gesellschaft auseinander driftet.
Kommentar 109: Wern schreibt am 12.08.2023, 17:19 Uhr :
Stoppt den Wahnsinn, unsere Kultur sollte geschützt und bewahrt werden!
Kommentar 108: Alba schreibt am 12.08.2023, 15:30 Uhr :
Wir leben doch in Deutschland, ein Christiliches Land. Also haben wir auch diese Feiertage! punkt Und die Muslime oder was auch immer profitieren ja wohl sowohl von Ihren Feiertagen und auch von weihnachten und co - ob sie das nun feieren oder nicht.. Wieso müssen wir uns eigentlich immer anpassen? Anpassen muss sich der, der Auswandert/Flüchtet, nämlich an die bräuche und sitten des landes in dem er angekommen ist.
Kommentar 107: Ina schreibt am 12.08.2023, 15:24 Uhr :
Nur weil ich nicht mehr bei einer der großen Abendländischen Kirchen registriert bin, heißt dass nicht, dass ich meinen Gott nicht mehr mag. Es heißt nur, dass mir bewußt kein Geld mehr abgezogen wird für goldene Toiletten, Kinderficker und Hirten, die behaupten mein Gott sei queer. Kein Imam würde wagen, das von seinem Allah zu sagen. Ich ziehe es vor, mein Geld zu spenden - und ich weiß aus meinem Umfeld, dass das viele Christen so sehen. Und ja: wir - die Schafe - halten an den christlichen Feiertagen fest. Allerdings glaube ich nicht, dass die christlichen Hirten sich wehren, wenn statt Weihnachten Hanukka zum Feiertag erklärt wird. Da müssen wir uns wohl auf den Handel verlassen . . . oh je, zum ersten Mal freu ich mich über die Kommerzialisierung unserer christlichen Feiertage
Kommentar 106: Joachim Kamieth schreibt am 12.08.2023, 15:15 Uhr :
wirklich interessant zu sehen, daß hier eine Zensur stattfindet...!! Sehr intee´lligent...
Kommentar 105: WilGsc schreibt am 12.08.2023, 11:52 Uhr :
Wir haben alle ausreichend Urlaub um die heutigen "Nichtfeiertage" feiern zu können. Es sind viele Menschen aus den Kirchen ausgetreten, weil diese die Gesetze brechen und sich vor Schadenersatz und Buße drücken. Der Glaube und die Feiertage sind davon nicht beeinflusst. Da eine allgemeine Oberflächlichkeit heute zum guten Ton gehört, ist es kein Wunder, dass die Bedeutung von Feiertagen verloren geht. Bildung hat aber noch keinem geschadet.
Kommentar 104: Matthias Schneider schreibt am 12.08.2023, 09:42 Uhr :
Wohin das Abwenden von Gott ein Land führt, sehen wir am Zerfall unserer Gesellschaft und unseres Landes. Der Gedanke Christliche Feiertage abzuschaffen oder sie gar durch Muslimische zu ersetzen, ist da nur ein Teil dieses Puzzles. (übrigens exakt so, wie es im Wort Gottes vorhergesagt wurde.) Dies allerdings mit der Begründung zu tun, dass sich die Kirchenaustritte häufen, ist -bewusst oder unbewusst - diesen Fakt nicht zu Ende analysiert, denn viele, sehr viele Menschen flüchten aus den sogenannten Kirchen, weil dort nicht mehr das Evangelium gepredigt wird, sondern Grünrotlinke Idiologien. Der letzte Kirchentag in Nürnberg war hier ein neuer Tiefpunkt an Blasphemy. Und so wird sich der Trend fortsetzen, bis am Ende nichts mehr vom einstmals "Christlichen Abendland" übrig bleibt....
Kommentar 103: Phil schreibt am 12.08.2023, 09:07 Uhr :
Warum nur christliche Feiertage abschaffen? Dann bitte auch Ramadan, Chanukka usw. abschaffen.
Antwort von WDR.de , geschrieben am 14.08.2023, 11:46 Uhr :
Diese Feste sind in Deutschland keine gesetzlichen Feiertage.
Kommentar 102: Stefan schreibt am 12.08.2023, 08:45 Uhr :
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Kommentar 101: Chris schreibt am 12.08.2023, 08:16 Uhr :
Ich bin, wie viele im Osten, ohne Konfession nicht-religiös aufgewachsen. Religion hat für mich nie eine Rolle gespielt. Kirchen sind für mich schöne Bauten. Dennoch käme ich niemals auf die Idee Ostern und Weihnachten nicht zu feiern. Denn es sind Feiertage, die sich allgemein als Feste der Familie, Liebe und/oder Freunde heraus gestellt haben. Bzw. sie spielen in unserer westlichen Welt so oder so eine Rolle. Ob sie nun aus einem religiösen Hintergrund stammen oder nicht spielt gar keine Rolle. Ich werde auch immer Ostern und Weihnachten so feiern, wie ich es in meiner Kindheit kennengelernt habe. Mit der Familie zusammen sein, Verwandte und Freunde besuchen. Von daher stellt sich mir die Frage, ob diese Feiertage zu viel sind erst garnicht. Selbst wenn wir keine Christen mehr in unserem Land hätte, selbst dann gehören diese Feiertrage zur deutschen Gesellschaft dazu.
Kommentar 100: Hans Bestel schreibt am 12.08.2023, 07:05 Uhr :
Sehr geehrte Redaktion, Feiertage sind nicht nur Ferientage, wie Urlaub, sondern auch Festtage. Christliche Festtage sind nicht nur für Christen da. Vielmehr zeigen sie auf, dass die Gesellschaft toleranter gegenüber anderen kulturellen Festen sein muss. Dazu gehört auf jeden Fall Kurban Bayrami (nicht das Zuckerfest, das ist lediglich Fastenbrechen). Da Juden wie Buddhisten und Hinduisten kleine Gruppen in der Gesellschaft sind, sind deren höchsten Feiertage nicht so dringend in den Feiertagskalender zu integrieren. Sicherlich spielt bei den jüdischen Feiertagen die geschichtliche Verantwortung des Wiederauflebens eine wichtige Rolle. Bedeutung für die breite Gesellschaft hat jedoch der islamische Feiertag. (andere Feiertage im Islam haben auch starken biblischen Bezug) Im Übrigen, es müssen nicht immer arbeitsfreie Tage sein. Eine Würdigung passiert auch medial und politisch, welche die Gesellschaft selber anregt, würdigendes Verhalten an den Tag zu legen.
Kommentar 99: Jace schreibt am 12.08.2023, 03:51 Uhr :
Ich finde man macht es sich zu einfach, wenn man davon ausgeht, das jeder der aus der Kirche austritt auch nicht gläubig ist, oder nicht weiß was Weihnachten bedeutet. Ich kenne sehr viele Menschen die aus unterschiedlichen Gründen ausgetreten sind: überwiegend wegen der diversen Skandale, aber auch aus finanziellen Gründen, weil Sie einfach jeden Cent 2x umdrehen müssen. Darf man denn nicht mehr glauben, nur weil man die Institution Kirche verlassen hat?
Kommentar 98: AndereMeinung schreibt am 12.08.2023, 01:14 Uhr :
Nicht mehr Zeitgemäß? Die meisten Feiertage haben doch Geschichtlichen sowie Kulturellen Hintergrund. Mir erschliessen sich solche Artikel nicht, die einfach nur der Provokation dienen in dem Sie funktionierende Dinge hinterfragen weil sie der eigenen Ansicht missfallen.
Kommentar 97: Francis schreibt am 12.08.2023, 00:24 Uhr :
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Kommentar 96: Dieter Winskowski schreibt am 12.08.2023, 00:05 Uhr :
Weihnachten und Ostern zu feiern ist in Deutschland Tradition und dafür muß man nicht in der Kirche sein. Den Tag der Arbeit dürfen auch Menschen feiern, die nicht arbeiten.
Kommentar 95: Lavendeltreppe schreibt am 11.08.2023, 23:15 Uhr :
Wer in Deutschland hatte schon immer Interesse daran, Feiertage abzuschaffen? Doch vor allem die Arbeitsleistungsempfänger, die sog. "ArbeitGeber".
Kommentar 94: Ostberliner schreibt am 11.08.2023, 22:59 Uhr :
Nur weil man nicht Mitglied in der Kirche ist, heißt es nicht , dass man keine christlichen Rituale weiter verfolgt.
Kommentar 93: Ramaz schreibt am 11.08.2023, 22:52 Uhr :
ich gehöre zu der Mehrheit, den 42%. Bin sogar überzeugter Atheist. Aber die Hochfeste der Christen sind Anker im Laufe eines jeden Jahres. Das Christentum hat unsere Kultur in der wir leben mit geschaffen, diese freie demokratische Gesellschaft mit geprägt. Man kann die Feste Weihnachten und Ostern auch als Gedenktage nehmen. Gedenken dass eine Obrigkeit, in diesem Fall der Klerus, nicht mehr das freie Denken unterbindet. Früher feierten die Menschen weltweit die Wintersonnenwende als Geburt des Lebens, Christen setzten Heilland ein. Zu Ostern feierten sie das Leben pur. Fruchtbarkeitsgöttin Ostara brachte neues Leben in die Welt. Nicht mit auferstehen von den Toten, sondern mit Storch und rammelnden Osterhasen. Diese Feiertage sind seit Jahrtausenden dort wo sie sind gut gelegt. Nur die Namen haben sich verändert.
Kommentar 92: Holger schreibt am 11.08.2023, 22:52 Uhr :
Wenn man nicht mehr weiß, wofür ein Feiertag ist, sollten wir den abschaffen, weil wird ja nicht mehr gebraucht. Und wenn man auf ander Religionen hinweißt. Es sollte eine klare Trennung zwischen Staat und Kirche geben. Also müssten vom Staat eigentlich alle religiösen Feiertage abgeschafft werden und nicht neue dazu gemacht werden.
Kommentar 91: Ama schreibt am 11.08.2023, 22:42 Uhr :
Alles, was zusätzlich an Feiertagen kommt, ist nur zu begrüßen! Ändern würde ich allerdings keine wollen - hier in Hessen sind bisher stets nur welche weggefallen. Ein fester Feiertag für alle ist nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für die Familie & enge Freunde die Gelegenheit, sich zu sehen, egal, wer welchen Beruf hat. Personen im Einzelhandel beispielsweise werden immer ein angeknabbertes Wochenende haben (und manche mittlerweile sogar noch den Sonntag). Dazu haben wir auch noch nie etwas zurückbekommen, was mal weggefallen ist.
Kommentar 90: Eddy schreibt am 11.08.2023, 21:47 Uhr :
So so...Muslime haben also an ihren Feiertagen kein frei? Wäre ja noch schöner, wenn die Moslems an ihren Feiertagen freibekommen. Wir sind ein katholisch/evangelisch geprägtes Land. Was haben die Muslime mit unseren Feiertagen zu tun und wir mit deren? Nicht! Und das ist gut so! Und was ist mit den Menschen, denen diese Feiertage wichtig sind? Hat ihre Frau Krämer nichts Besseres, worüber sie zu schreiben imstande ist? Als Katholik habe ich kein Interesse an Chanukka oder Zuckerfest. Mir reichen unsere Feiertage völlig.
Kommentar 89: A. Stephan schreibt am 11.08.2023, 21:35 Uhr :
Ich halte von dieser Idee nichts, oder zumindest nicht viel. Obwohl ich selbst nicht einmal getauft bin, so halte ich doch das christliche-abendländische an unseren Feiertagen für wichtig. Wer in unser Land kommt, weiß, daß er in ein Land mit eben solchen Wurzeln zieht und sollte bereit sein, sich entsprechend anzupassen. Ich glaube auch, daß die allermeisten unser muslimischen, buddistischen, griechisch-orthodoxen und sonstigen andersgläubigen Mitbürger damit gar kein Problem haben. Erschwerend kommen die Probeme in der Schule / bei der Arbeit hinzu, wenn für jeden andere Feiertage gülten. Gerade in kleinen Betrieben wäre das kaum zu organisieren. Vielleicht könnte man EINEN der weniger bekannten christlichen Feiertage zu einem der angesprochenen "schwimmenden" Tage machen. Eine generelle oder auch nur überwiegende Abschaffung der christlichen Feiertage hingegen hielte ich für grundfalsch. Allein schon die Diskussion darüber ist außerdem Wahlkampfhilfe pur für die AFD.
Kommentar 88: Michael Z. schreibt am 11.08.2023, 21:25 Uhr :
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Kommentar 87: Tim schreibt am 11.08.2023, 21:05 Uhr :
Weihnachten und Ostern kündigt sich schon monatelang vorher in den Geschäften an, wer nichts darüber kennt, sollte nach Sibirien wandern.
Antwort von Eddy , geschrieben am 11.08.2023, 21:51 Uhr :
Das wird schwerlich gehen. Russland ist derzeit nicht europäisch gewogen. Ich schlage alternativ Alaska oder Grönland vor.
Antwort von Dieter41 , geschrieben am 12.08.2023, 23:45 Uhr :
Die orthodoxen Christen feiern an anderen Tagendie religieösen Feiertage, als die deutschen ChristenH
Kommentar 86: C. Franke schreibt am 11.08.2023, 20:36 Uhr :
Was ist mit der Hälfte der Leute, denen diese Feiertage wichtig sind? Wozu weiter eine Entchristlichung vorantreiben? Damit Muslime und Anhänger anderer Religionen uns endgültig für gottlos halten? Diese sollten allerdimgs die Feiertage "eintauschen" können, um die eigenen in Ruhe zu begehen.
Antwort von G. Keller , geschrieben am 11.08.2023, 21:41 Uhr :
Dem stimme ich voll zu...
Antwort von Hans Olo , geschrieben am 11.08.2023, 22:04 Uhr :
Hoffentlich hört dieser ganze gottes quatsch endlich auf. Gott gibt es nicht. Deswegen brauchen wir auch keine Feiertage für Gott.
Antwort von paul gerstmann , geschrieben am 12.08.2023, 13:04 Uhr :
Vollkommen richtig !!!
Antwort von Rita , geschrieben am 12.08.2023, 18:56 Uhr :
C. Franke .......... genau meine Meinung. Europaist auf dem besten Weg muslimisch zu werden. Dann gute Nacht. Deren Macht wird größer sein als unsere Gesetze, sie haben ihre eigene Gesetze
Antwort von R.Weiß , geschrieben am 14.08.2023, 11:04 Uhr :
Weil wir nicht mehr im Mittelalter leben und keinen Aberglauben mehr brauchen. Der wurde durch (natur-)wissenschaftliche Erkenntnisse ersetzt. Nichtsdestotrotz bin ich für die Beibahaltung, da es zur dt. Kultur gehört, wenn auch nicht mehr den tiefreligiösen Sinn hat.
Kommentar 85: Betty Lou schreibt am 11.08.2023, 20:18 Uhr :
Ob weltliche oder christliche Feiertage, nicht alle wissen, was sie da feiern, es liegt immer an jedem selbst diese Tage zu gestalten. Wenn sie aber "schwimmend" würden, gäbe es noch weniger Gemeinschaft in unserer Gesellschaft. Ähnliches erleben wir schon mit dem Schul-Ferienkalender. Gemeinsame Feiertage können auch in Familie oder mit Freunden gemeinsam gestaltet werden und sie schaffen schon bei allen Vorbereitungen viel Gesprächsstoff und bieten Gelegenheit für gemeinsame Aktionen. Feiertage mit langer Tradition geben vielen mir bekannten Menschen auch eine Art Halt/Sicherheit und helfen Zeiträume zu speichern. Verordnete Feiertage oder vom Handel aufgebauschte übernommene festliche Anlässe wie Valentinstag oder Halloween sind nur bei einem kleinen Teil der Bevölkerung angenommen. Unsere Gesellschaft erlebt schon jetzt, auf Grund von Vielfalt, immer mehr Vereinzelung und damit Egoismus. Für viele ist das schmerzlich. Altes neu gestalten ist vielleicht der bessere Weg.
Kommentar 84: peter fritz albrecht schreibt am 11.08.2023, 19:57 Uhr :
feiertage erinnern an die ewigen ideen, ob sie nun christlich, buddhistisch, muslemisch oder heidnisch sind
Kommentar 83: Lexi schreibt am 11.08.2023, 19:52 Uhr :
Meiner Meinung nach gehört die Trennung von Kirche und Staat strikt durchgezogen, inklusive dem Ende der offensichtichen und der versteckten Finanzierung der Kirchen durch den Fiskus. Auf die vielen kirchlichen Feiertage verzichte ich gerne. Den schwimmenden Feiertag fände ich gut. Wer möchte, kann dann ja das Spaghettimonster feiern.
Kommentar 82: Maria Kalter schreibt am 11.08.2023, 19:35 Uhr :
Ich finde es gut, dass es gesetzliche Feiertage gibt, die für alle gelten. Auch wenn leider (!) zu wenig Bildung darüber da ist, worauf sich der Feiertag bezieht, ist es gut, wenn sozusagen die Geschäftswelt mal innehält und die Aufmerksamkeit weg vom Konsum oder dem Arbeitsstress zum Innehalten gelenkt wird. Außerdem hat eine "Idee", die alle Menschen betrifft, immer auch einen verbindenden Charakter. In der heutigen Zeit der Spaltung und des Materialismus/Egoismus ist das mehr als notwendig.
Kommentar 81: IbizaMikel schreibt am 11.08.2023, 19:01 Uhr :
Also ich bin schon seit Jahren aufgrund der Kirchensteuer ausgetreten, aber dennoch gläubig und christlich veranlagt. Mir persönlich liegt sehr viel daran, die christlichen Feiertage weiter aufrechtzuerhalten, da wir in Deutschland auch christliche Werte haben. Wir können ja auch nicht einfach so in ein anderes Land gehen und meinen, dass die Feiertage des jeweiligen Landes auf die Zuwanderer ausgelegt werden.
Kommentar 80: Joachim Kamieth schreibt am 11.08.2023, 18:46 Uhr :
Zuwanderer sollen sich integrieren und anpassen - Deutschlasnd ist ein christliches Land und das ist Kulturtradition und nicht nur othodoxe Religion; (privat darf ja jeder feiern was er will) - also gleich ab ins Archiv mit so einem Humbug
Kommentar 79: Werner Tewes schreibt am 11.08.2023, 18:23 Uhr :
Schön, dass auch hier die unbequemen Kommentare unterdrückt werden. Genauso funktioniert Meinungsvielfalt. Vielen Dank an den ausgewogen berichtenden Öffentlich Rechtlichen Rundfunk! Ihre Antwort: "Wir haben den Kommentar verborgen, da er gegen unsere Netiquette verstößt. Viele Grüße vom kugelzwei-Team" An dieser Stelle würde ich Sie doch einmal freundlich bitten, mir mitzuteilen, in welcher Form ich gegen Ihre Netiquette verstoßen habe. Allerdings befürchte ich schon jetzt, daß es von Ihnen darauf keine Antwort gibt.
Antwort von WDR.de , geschrieben am 14.08.2023, 12:34 Uhr :
Unsere Netiquette findest du online unter https://www1.wdr.de/hilfe/kommentarregeln100.html
Kommentar 78: Inselkeks schreibt am 11.08.2023, 18:22 Uhr :
50% der Bundesbürger sind Römisch Katholisch oder Evangelisch... dazu kommen noch die - zugegeben nur etwa 2 % - Altkatholische, Ostkatholische etc. Damit ist die Mehrheit der Menschen also konservativ-christlich. Dazu kommen noch die aus steuerlichen Gründen aus der Kirche ausgetretenen, die sich aber auch als christlich definieren. Dazu noch die Atheisten, die zwar das Christentum, nicht jedoch die Kirche akzeptieren. Von Freichristlichen Gemeinschaften noch nicht gesprochen. So sollten wir also insgesamt von nahezu 60% Christen ausgehen. Demokratisch gesehen ist das eine so klare absolute Mehrheit, dass ausschließlich christliche - katholische und evangelische - bundeseinheitliche Feiertage deutlich zu akzeptieren sind. In Bundesländern wie Berlin sollte diese Rechnung nochmal neu aufgemacht werden, um dort evtl. eine relevantere Muslimische Gruppe entsprechend zu würdigen. Bundesweit machen die jedoch nicht mal 25% aus, im streng demokratischen Sinne also auch keine Sperrminorität!
Kommentar 77: Bernhard Kaiser schreibt am 11.08.2023, 18:15 Uhr :
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Kommentar 76: Matthias schreibt am 11.08.2023, 17:40 Uhr :
Es ist typisch, das von links geprägte Journalisten alles in Frage gestellt wird , was den deutschen Staat, die deutsche Kultur und das deutsche Volk betrifft. Jetzt ist auch noch der chrisliche Glaube dran. Ich stelle etwas anderes in Frage: Die Zwangsgebühren für den öffentlich rechtlichen Rundfunk. Früher war ich dafür. Jetzt bin ich überzeugt, daß diese abgeschafft werden sollten.
Kommentar 75: AG schreibt am 11.08.2023, 17:21 Uhr :
Ich muss da Christian zustimmen... An religiösen Festen, sollten nur die frei haben, die dieser Religion angehören. Es regen sich doch echt immer so viele Menschen über den stillen Karfreitag auf, dass man da einmal nicht Party machen kann. 364 Tage kannst Du Party machen, nein, ausgerechnet dann da... Ist doch einfach nur Protest und zwar richtig ungebildeter... Anstatt sich zu freuen, einfach frei zu haben, auch wenn ich mit dem Tod Jesu nichts anzufangen weiß. Deshalb: Religiöse Feiertage nur für die, die auch einer Religion offiziell angehören. Mal sehen, wie viele Menschen dann wieder einer Kirche angehören :P. Zudem ist es doch wirklich so, dass Muslime oder Juden überhaupt nicht an ihren wichtigen Feiertagen frei haben und das finde ich schon diskriminierend.
Antwort von werner.zillig@gmail.com , geschrieben am 11.08.2023, 18:57 Uhr :
"An religiösen Festen, sollten nur die frei haben, die dieser Religion angehören." Wie das technisch gehen soll, ist mir nicht klar. Was macht ein Betrieb, bei dem an Fronleichnam 30 % der Belegschaft fehlen? Aber gut! Und von mir die Idee eine andere Richtung: Die, die keiner Kirche angehören, sollten obligatorisch eine Solidaritätssteuer in Höhe der Kirchensteuer zahlen. Zur Aufbesserung z. B. der Renten derer, die ihr Leben lang gearbeitet haben und jetzt von ihrer Rente nicht leben können.
Antwort von Lisa , geschrieben am 12.08.2023, 17:37 Uhr :
Man kriegt aber auch nur frei, wenn man mindestens eine Stunde in die Kirche geht, ansonsten ist es ja kein religiöses Fest! ;)
Kommentar 74: Matthias schreibt am 11.08.2023, 17:19 Uhr :
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Kommentar 73: Lothar Schroebler schreibt am 11.08.2023, 17:00 Uhr :
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Kommentar 72: Gerd schreibt am 11.08.2023, 16:54 Uhr :
Es gibt auch Christen oder Gläubige die nicht der Kirche angehören. Wir sind ein christlich geprägtes Land. Also sollten wir uns wenigstens an den Feiertagen erinnern und diese Tage nutzen um gemeinsam vom Alltag abzuschalten.
Kommentar 71: FH schreibt am 11.08.2023, 16:23 Uhr :
Unser Werteverständnis und unser Grundgesetz sind bei aller Liebe zur Seekularität von christlichen Werten geprägt. Andere Religionen,insbesondere den Islam sehe ich aufgrund seiner militant geprägten Mythologie und dessen Auswirkung auf die Anhänger als kritisch und mit den Werten unserer Republik nicht vereinbar. Nun besteht das Recht auf die freie Auslebung seiner gewählten Religion so gewaltverherrlichend sie auch sein mag. Aber ist es dann nicht an uns, die Menschen im Rahmen einer guten Integration von diesen Werten weg und zu unseren hin zu bewegen,anstatt dieses Außereinanderdriften noch mit solchen Gedankenspielen zu legitimisieren und zu unterstützen?
Antwort von Gro , geschrieben am 11.08.2023, 17:14 Uhr :
Genau so sieht es aus. Man gehe mal nach Afghanistan oder Saudi-Arabien und rege dort an, die christlichen Feiertage einzuführen. Ob das zu überleben wäre? Das ist wieder ein typischer Artikel von jemand, der Probleme mit unserem Land hat.
Kommentar 70: Christian schreibt am 11.08.2023, 16:08 Uhr :
Kirchliche Feiertage sollten nur für Angehörige der christlichen Kirchen Feiertage sein. Das wäre doch nur konsequent, oder nicht?#
Antwort von thomas f. , geschrieben am 11.08.2023, 17:19 Uhr :
Gratulation, das sehe ich genauso. Oder anders argumentiert: wer Kirchensteuer zahlt, bekommt die Feiertage seiner Religion. Katholiken und Potestanten jeweils Ihre Feiertage, die Muslime ihre und wer sonst noch irgendeine Religion hat. Die Atheisten müssen durcharbeiten. Ich fände es super .... (bin Atheist, aber ich respektiere die Traditionen der Gläubigen).
Antwort von Edwin , geschrieben am 12.08.2023, 20:10 Uhr :
Ja ich Glaube aber nicht in einem Verein der Kinder misbraucht Hexen gemordet und im Frühmittelalter die Bürger zu Sklaven gemacht hat und den Reichtum den die Kirche hat der ist geraubt.
Antwort von Betty , geschrieben am 13.08.2023, 01:52 Uhr :
Weihnachten wird dann kompliziert ;-)
Kommentar 69: Kasper Glaubnochdran schreibt am 11.08.2023, 16:07 Uhr :
Warum sollte man Feiertage noch vergüten, denen keine erbrachte Leistung entgegen steht. Gesellschaftliche Wirkung haben sie schon lange nicht mehr, keiner weiss mehr was dahinter steht.
Kommentar 68: Prof. Dr. Frank Ley schreibt am 11.08.2023, 15:52 Uhr :
Die neuen Feiertage in Berlin - zum Vergleich - sind keinesfalls besser als die traditionell christlichen, die mir als Christ sehr viel bedeuten. Die Glaubensgemeinschaft der alternativ grün-roten Gläubigen denen sie etwas bedeuten, dürfte ohnehin keinesfalls mehr Mitglieder haben.
Kommentar 67: Jens Fröhlich schreibt am 11.08.2023, 15:45 Uhr :
Wir sind ein -noch- christlich geprägtes Land. Daran sollten wir festhalten, auch an den Feiertagen. Zu uns Gekommene sollten dies im Rahmen ihres eigenen Integrationsbeitrages respektieren und nicht versuchen, dieses Land durch deren Feiertage zu verändern. Von fließenden Feiertagen halte ich gar nichts, da es dann keine Feiertagsruhe gibt und jeder macht was er will. Die Wirtschaft will bestimmt, dass gearbeitet wird - also nichts mit Feiertag.
Kommentar 66: michael.gruber schreibt am 11.08.2023, 15:36 Uhr :
Zuerst würde ich das Rundfunkgesetz ändern. Der WDR z.B.ist nicht mehr zeitgemäß. Zwangsbeiträge, finanziert womöglich von der Rundfunkgebühr, die u.a. solchen Umfrageschwachsinn enthalten, sollten nicht finanziert werden. Alle Feiertage würde ich abschaffen. Wer will, kann sich dann frei nehmen und feiern soviel er will. Der Urlaubsanspruch sollte dafür um ein paar Tage vermehrt werden. Aber versuchen Sie sowas in erzkatholischen Gegenden einzuführen.haha.
Kommentar 65: Herr Biernot schreibt am 11.08.2023, 15:23 Uhr :
Ich halte diese Idee für ausgemachten Unsinn. Feiertage bieten die Gelegenheit mit Freunden und Familien zusammen zu kommen. Versuchen sie mal mit einem Kreis von Leuten, Feiertage übers Jahr zu verplanen. Das schöne an Feiertagen ist doch, dass alle frei haben. Man muss es nicht planen. Außerdem, man stelle sich vor, man feiert im Garten und freut sich auf den freien Tag, aber die Nachbarn müssen arbeiten und beschweren sich. Wenn alle frei haben, ist es sehr viel angenehmer und entspannter für alle...
Kommentar 64: Y.P. schreibt am 11.08.2023, 15:22 Uhr :
Für mich sollten ALLE (!) christlichen Feiertage definitiv nicht gestrichen oder anderweitig ersetzt werden! Auch wenn sicherlich viele aus katholischen als auch evangelischen Kirchengemeindschaften austreten, bedeutet das sicherlich nicht, dass sie den Ursprung christlicher Feiertage nicht meh oder erst gar nicht kennen. Das hat z.T. mit der Handhabung der Mißbrauchsfälle in der katholischen Kirchen zu tun bzw. mit dem Umgang dieser Fälle.. Oder der exorbitant hohen Kirchensteuer, oder oder oder... Ob durch Migration zusätzliche Feiertage dazukommen sollten empfinde ich als kontraproduktiv. Zumal die Zugewanderten ja auch von den christlichen Feiertage profitieren und selbst frei haben. Auch die infantile Debatte, dass man den Weihnachtsmarkt als auch St. Martinsumzug umbenennen sollte ist fatal! as spaltet die Gesellschaft ja nur noch umso mehr.. Der einzig wirklich evangelische Feiertag, wie Buß und Bettag wurde ohnhin unverschämterweise in einigen Bundesländern längst gestrichen.
Kommentar 63: Juerg T schreibt am 11.08.2023, 15:06 Uhr :
Während die "Eingeborenen" zunehmend orientierungslos durchs Leben taumeln, nehmen andere Kulturen und aktive Religionen immer mehr Raum ein. Wir ersetzen unsere Basis-Religion, und machen wir uns nichts vor, unsere ganze Kultur baut auf den Grundwerten des Christentums auf, durch neue Pseudoreligionen wie "Weltuntergangs-Hysterie", "Energiewende mit Scheuklappen", "Likes-Sammeln", "Veganes Leben", "Wissenschafts-Zweifeln" und dergleichen, alles Dinge welche man mit rationalem Verstand nicht nachvollziehen kann. Die Menschen verlieren zunehmend den Bodenhalt, denn das Leben um sie herum ist für die meisten zu komplex geworden um es zu verstehen. Das führt zu Skeptis! Aber während wir Christen unsere religiösen Werte aufgeben, wachsen andere, aktive Religionen. In wenigen Jahren werden die Christlichen Feiertage einfach durch Muslimische ersetzt werden.
Antwort von D.M. , geschrieben am 11.08.2023, 17:40 Uhr :
Da ist auf jeden Fall was dran... Ich arbeite in einer diakonischen Einrichtung seit knapp 30 Jahren. Seit den 2000er Jahren hat sich die Einrichtung wirtschaftlich prächtig entwickelt und nicht ganz zufällig wurden soziale Standards und Tarifverträge abgesenkt und auch das Miteinander wurde kühler & rauher. Wirtschaftlichkeit und finanzieller Erfolg ist die neue Religion geworden ! Dazu passend ist auch das Auftreten unseres Vorstandvorsitzenden der laut Satzung Theologe ist und sein muss, wenn er sein Büro verlässt sind immer 2 bis 3 Angestellte aus dem Bereich Finanzen und Controlling um ihn rum. Das sagt für mich schon viel aus...
Kommentar 62: Werner Tewes schreibt am 11.08.2023, 14:58 Uhr :
Schön, dass auch hier die unbequemen Kommentare unterdrückt werden. Genauso funktioniert Meinungsvielfalt. Vielen Dank an den ausgewogen berichtenden Öffentlich Rechtlichen Rundfunk!
Antwort von kugelzwei , geschrieben am 11.08.2023, 16:08 Uhr :
Die Kommentare werden mit Blick auf die Netiquette zuerst geprüft und dann freigegeben. Kommentare, die beleidigend, diskriminierend oder aus einem anderen Grund gegen die Netiquette verstoßen, werden gesperrt. Liebe Grüße vom kugelzwei-Team.
Antwort von Joachim Kamieth , geschrieben am 12.08.2023, 15:18 Uhr :
Der Kommentator hat völlig recht - es geht nicht nur ihm so !
Kommentar 61: H schreibt am 11.08.2023, 14:44 Uhr :
Das Opferfest als höchster muslimischer Feiertag sollte auch von Christen gefeiert werden - dafür würde ich als Christ jederzeit auf Fronleichnam verzichten. Und auch das Zuckerfest finde ich wichtiger als den Pfingstmontag. Bei Himmelfahrt wäre mein Vorschlag: in "geraden" Jahren das christliche, in "ungeraden" Jahren das muslimische Himmelfahrtsfest als gesetzlicher Feiertag! Und der Bundespräsident sollte seine Fernsehansprache an die Nation in den fünf Jahren einer Amtszeit rotierend an Weihnachten, am Zuckerfest, an Chanukka, an Shivaratri und am 23. Mai - dem Jahrestag des Inkrafttretens des Grundgesetzes halten. Die Neujahrsansprache des Bundeskanzlers rotierend nach christlicher, muslimischer, jüdischer und äthiopischer Zeitrechnung - das wäre auch spannend und ECHT multikulti!!
Kommentar 60: Nico schreibt am 11.08.2023, 14:39 Uhr :
Ich würde mal behaupten das Ostern und Weihnachten durch die Kommerzialisierung oder einfach um des Zusammenkommens willen gefeiert wird. Diese Feiertage als optional zu gestalten würde viele Familien noch weiter auseinander treiben als es die Gesellschaft eh schon tut.
Kommentar 59: Katrin Lachmund schreibt am 11.08.2023, 14:27 Uhr :
frei wählbare feiertage wären super. Bleiben würden für alle verbindlich weihnachten und Sylvester und vielleict noch der Tag der deutschen Einheit. Ich würde lieber den Frauentag und den Tag der Menschenrechte und den Tag der Kinder und den Tag des Weltfriedens begehen und freihaben. Wozu brauchen wir noch verbindliche Christliche Feiertage?
Antwort von Lucille , geschrieben am 11.08.2023, 15:31 Uhr :
Und wieso dann Weihnachten? Das gehört als erstes abgeschafft!
Kommentar 58: Sarah schreibt am 11.08.2023, 14:01 Uhr :
den meisten leuten ist doch eh egal warum Feiertag ist, solange man da halt eben frei hat. Wenn man wirklich inklusiver sein wollte sollte man einfach noch extra Feiertage für Zuckerfest etc. hinzufügen.
Kommentar 57: Carsten schreibt am 11.08.2023, 13:57 Uhr :
Na ja, wenn man sicher sein könnte, dass es letztendlich nicht um die Streichung von Feiertagen geht ... siehe Buß- und Bettag (geopfert für die Pflegeversicherung), dann wäre der ein oder andere Gedanke sicherlich diskussionwürdig.
Kommentar 56: Herbivor schreibt am 11.08.2023, 13:56 Uhr :
Ich persönlich hätte nichts dagegen, zwei christliche Feiertage in je einen jüdischen und einen muslimischen umzuwandeln. Wäre der Integration und dem Zusammenhalt dienlich. Allerdings werden da unsere Faschisten und natürlich die fanatischen Bewahrer der Asche der Vergangenheit (a.k.a. Konservative) sicher etwas dagegen haben. Einfach aus Prinzip, und weil man Anderen nicht das schwarze unter'm Nagel gönnt. Christliche Werte bei der Arbeit, eben.
Antwort von FH , geschrieben am 11.08.2023, 16:28 Uhr :
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Kommentar 55: Tom schreibt am 11.08.2023, 13:35 Uhr :
Ich finde es gut, dass eine Freistellung für Feiertage anderer Religionen sowohl an Schulen als auch in der Arbeit möglich ist. Aber noch mehr Tage an frei wählbaren Tagen frei nehmen? Da zeigt mir die Realität anderes: Schule ist ein ganz schlechtes Beispiel, da dort auch die kompletten Ferien für alle an den gleichen Tagen liegen, also gar keine freie Einteilung. Selbst bewegliche Ferientage gelten immer für die ganze Schule. Zumindest in meiner Schulzeit war es aber auch gerade dort so, dass die religiösen Feiertage nicht einfach frei waren, sondern man sich auch mit dem Hintergrund beschäftigt hat. Und in der Arbeit ist die Tendenz ähnlich. Bei uns sind Brückentage verpflichtend frei zu nehmen, dazu noch eine Woche Betriebsferien im Sommer und am Jahresende. Frei wählbar sind noch 50-60% vom Urlaub. Auch hier die letzten Jahre immer weniger frei planbar.
Kommentar 54: Irene Fuß schreibt am 11.08.2023, 13:34 Uhr :
Man sollte die kirchlichen Feiertage beibehalten und alle Schüler alle in der christlichen Religion unterrichten, damit jeder weiss, warum er feiert. Religion sollte Pflichtfach sein und als SACHFACH verstanden werden.
Antwort von A. Laarmann , geschrieben am 11.08.2023, 19:40 Uhr :
Etwas als Sachfach zu verstehen ändert trotzdem nichts daran, dass es ausgedachter und pathetischer Unsinn ist.
Kommentar 53: Holler schreibt am 11.08.2023, 13:26 Uhr :
Bei Ihrer Statistik haben Sie die Freikirchen vergessen, diese laufen ohne Kirchensteuer. Es gibt viele christliche Freikirchen.
Kommentar 52: Gehmirweg schreibt am 11.08.2023, 13:19 Uhr :
Feiertage, Religion und Kultur gehen Hand in Hand. Ich bin entsetzt, dass Glaube und die damit verbundene Kultur nur im Zusammenhang mit einer Kirchensteuer „akzeptiert“ wird. Wer so argumentiert, hat leider gar keine Ahnung von Religion, Kultur, deren Zusammenspiel und der daraus resultierenden Errungenschaften. Wenn andere Kulturen in ein fremdes Land kommen, können und dürfen sie gerne ihre angeblich positiven Kulturmitbringsel als Vorschlag ihrem Gastgeber unterbreiten, müssen aber damit leben können, dass der Gastgeber diese nicht haben möchte. Niemand wird dann gezwungen, in dem Land, welches man sich als neue Heimat auserkoren hat (und hoffentlich auch eingeladen wurde), zu bleiben. Wenn also kulturfremde, religiöse Feste keinen Anklang finden, dann hat man das als neuer Bürger zu akzeptieren. Und Religiosität an Kirchensteuern fest machen zu wollen, ist mehr als nur eine oberflächliche Betrachtungsweise.
Kommentar 51: Jens schreibt am 11.08.2023, 13:17 Uhr :
bin ganz bei @earthquake Danke.
Kommentar 50: Gabriela schreibt am 11.08.2023, 13:16 Uhr :
Das habe ich mir auch schon lange überlegt. Ich wäre dafür, dass man die 9 Feiertage einfach in Ferientage umwandeln könnte, dann wäre evtl. auch das Problem mit den Staus auf der Autobahn bei Ostern, Pfingsten etc. gelöst und es würde sich besser verteilen. Denn es ist schon so, dass die christlichen Feiertage für viele keine Bedeutung mehr haben ausser Weihnachten und Ostern.
Kommentar 49: Oliver schreibt am 11.08.2023, 13:16 Uhr :
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