Jaber Albakr: der dubiose Tod eines mutmaßlichen Terroristen
Der 22-jährige Jaber Albakr hielt vor einem Jahr das Land in Atem. Der mutmaßliche Attentäter soll kurz vor einem Selbstmordattentat gestanden haben. Nach einer Pannenserie entwischt er den Fahndern. Gefasst wird er von syrischen Landsleuten. Doch die Vernehmung, von der die Fahnder hoffen, dass sie ein Licht auf ein islamistisches Netzwerk in Deutschland wirft, findet nie statt. Knapp drei Tage nach seiner Ergreifung ist Jaber Albakr tot: Suizid in der JVA Leipzig. MONITOR-Recherchen zeigen, dass von Behördenseite mehr Fehler gemacht wurden als bislang bekannt. Recherchen, die an der offiziellen Version Zweifel aufkommen lassen.