Monitor Nr. 669 vom 20.11.2014

Ausländerbehörden in Deutschland: Von wegen willkommen!

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Bericht: Marion Schmickler, Philipp Jahn, Peter Onneken, Rabea Ottenhues

Ausländerbehörden in Deutschland: Von wegen willkommen!

Monitor 20.11.2014 06:37 Min. Verfügbar bis 20.11.2999 Das Erste

Georg Restle: „Für das Wort Toleranz gibt es im Amtsdeutsch eine ziemlich hässliche Übersetzung, und die heißt: Duldung. Für viele Flüchtlinge, die zu uns kommen, bedeutet das, niemals wirklich anzukommen. Ein Leben mit der Angst, schon morgen wieder abgeschoben zu werden. Viele Ausländerbehörden in Deutschland scheinen diese Angst regelrecht schüren zu wollen. Darüber jedenfalls berichten Flüchtlingsorganisationen immer wieder. Und auch darüber, dass ein Gang zur Ausländerbehörde für viele Flüchtlinge die reinste Tortur ist. Das sollte jetzt alles anders werden. Eine neue Willkommenskultur versprach die Bundesregierung vor einem Jahr. Aus Ausländerbehörden sollten freundliche Dienstleister werden, interkulturelle Kompetenz inklusive. Peter Onneken, Philipp Jahn und Marion Schmickler haben jetzt den Realitätscheck gemacht. Dies ist unser Beitrag zur ARD-Themenwoche Toleranz.“

Willkommen in Deutschland, in der Modell-Ausländerbehörde in Magdeburg. Hier wird Willkommenskultur erprobt, seit einem Jahr. Und es gibt erste bauliche Fortschritte.

Frank Ehlenberger, Amtsleiter Ausländerbehörde Magdeburg: „Hier sieht man noch, dass wir also den ganzen Bereich früher mit Glasscheiben letztendlich mehr oder weniger abgeschottet haben zum Kundenbereich hin. Und wenn man jetzt ein klein wenig zurückschwenken würde, dann könnte man also auch schon den neuen Bereich erkennen, wo wir im oberen Bereich zunächst erstmal die Scheiben entfernt haben.“

An zehn Standorten in Deutschland arbeiten Behörden fieberhaft an der deutschen Willkommenskultur. Und wer weiß, vielleicht werden auch dort bald die Scheiben runtergelassen. Zukunftsmusik. Den Behördenalltag erleben sie, 150 Kilometer weit entfernt im thüringischen Sömmerda. Die zwölf Männer kommen aus Eritrea, einer der schlimmsten Diktaturen der Welt. Dort - so erzählen sie uns - wurden sie gefoltert, waren in politischer Gefangenschaft. Die Chance, dass ihre Asylanträge anerkannt werden, ist sehr hoch. Ihre Flucht nach Deutschland - lebensgefährlich. Länger als ein Jahr waren sie unterwegs. Durch die Sahara und in Nussschalen übers Mittelmeer. Jeder von ihnen kennt jemanden, der es nicht geschafft hat.

Yacob, eritreischer Flüchtling (Übersetzung MONITOR): „Kurz vor der Küste in Italien sind einige von uns vom völlig überfüllten Boot gesprungen. Leute, die gerade eben noch neben mir saßen. Aber das Wasser war viel tiefer, als sie dachten. Und dann sind sie ertrunken.“

Sie sind froh, endlich in Sicherheit zu leben. Mehr wollen sie nicht. Deshalb wollen sie sich auch nicht beklagen. Gäbe es da nicht die Ausländerbehörde.

Senay, eritreischer Flüchtling (Übersetzung MONITOR): „Als ich dem Sachbearbeiter die Hand geben wollte, hat er seine zurückgezogen und sie hinter dem Rücken versteckt.“

Berhane, eritreischer Flüchtling (Übersetzung MONITOR): „Wir haben so viel durchgemacht und sind endlich in einem friedlichen Land angekommen. Jetzt müssen wir uns hier beschimpfen lassen - das tut einfach nur weh.“

Und nicht nur das: Ohne Grund wurde ihnen Geld gekürzt - statt elf Euro am Tag bekommen sie nun nur noch neun. Die Ausländerbehörde habe das so entschieden. Warum, hat ihnen keiner erklärt. Wir wollen uns selbst ein Bild machen, begleiten die Eritreer mit versteckter Kamera aufs Amt.

Sachbearbeiter:  „Hallo, kommen sie rein!“

Behördenleiter: „Ich sage dem Herrn D. was, wenn sie es bitte wörtlich übersetzen, ja?“

Übersetzerin: „Sprechen Sie denn auch Englisch?“

Behördenleiter: „Wir müssen nicht, Amtssprache ist Deutsch.“

Übersetzerin: „Ja, aber…“

Behördenleiter: „Amtssprache ist Deutsch, Ende. Sie brauchen mich nicht zu agitieren.“

Der Mann ist kein einfacher Sachbearbeiter. Er ist der Amtsleiter hier.

Behördenleiter: „Und damit endet jetzt auch meine Erklärung. Irgendwann werde ich verdammt sauer, wenn ich laufend irgendwo höre, es reicht nicht, es reicht nicht. Ja? Keinerlei Einzahlung, keinerlei Leistung bisher gebracht in Deutschland, nur in Anspruch genommen, und dann ständig kommen, ich will mehr, ich will mehr und ich will noch mehr!“

Wir zeigen die Aufnahmen Georg Classen. Er ist der Experte für Asylbewerberleistungsrecht, berät Flüchtlinge in ganz Deutschland. Die Eritreer haben Recht, sagt er, Ihnen stehe wirklich mehr Geld zu. Und die Behandlung durch den Amtsleiter?

Georg Classen, Sozialrechts-Experte: „Das ist offener Rassismus hier, den der Mitarbeiter hier zu Tage trägt. Und das steht ihm auch nicht zu, derart eben die gesetzlich vorgegebenen Leistungen einfach einzuschränken nach Gutdünken.“

Berenice Böhlo ist Fachanwältin für Ausländerrecht. Das Verhalten der Behörde macht sie wütend. Sie vertritt viele Flüchtlinge, die von ganz ähnlichen Erfahrungen berichten.

Berenice Böhlo, Fachanwältin für Ausländer- und Asylrecht: „Sehr viel von dem, was in den Behörden tatsächlich sich abspielt, dringt nicht nach außen. Weil die Angst sehr, sehr stark ist, Dinge öffentlich zu machen. Das hab ich auch bei vielen Mandanten von mir genauso erlebt, dass man das nicht öffentlich machen will und eigentlich kaum auch will, dass der Anwalt, die Anwältin sich beschwert. Da herrscht eine sehr große Angst.“

So geht es auch den eritreischen Flüchtlingen in Sömmerda. Sie sprechen kaum Deutsch, wie sollen sie sich da beschweren? Von der Behörde sind sie abhängig. Denn arbeiten dürfen sie nicht. Und auch, wenn irgendwas in der Wohnung nicht funktioniert, müssen sie aufs Amt. Über den Schimmel wollen sie nicht klagen, aber wenigstens ihre Wäsche waschen.

Merhawi, eritreischer Flüchtling (Übersetzung MONITOR): „Seit wir hier sind, können wir unsere Wäsche nicht waschen. Die Waschmaschine ist seit Monaten kaputt. Sie funktioniert einfach nicht. Das haben wir dem Sachbearbeiter auch gesagt. Seine Antwort war: Ihr könnt ja mit der Hand waschen.“

Sachbearbeiter: „Und wenn er der Meinung ist, die Waschmaschine geht nicht, dann ist er zu dumm, sie anzuschalten.“

Übersetzerin: „If you say, they are not working, then you are ‘zu dumm’, too stupid?“

Behördenleiter: „Yes, too stupid!“

Übersetzerin: „Too stupid to understand.“

Behördenleiter: „Ich gebe einen freundlichen Hinweis, ja. Man möge beim nächsten Zahltag, ja, in die Kaufhalle gehen, Kaufland gibt’s in Sömmerda, da gibt’s so ein Brett. Mit so nem Blech drin, da kann man die Wäsche rumpeln in der Badewanne. Da kann er die von Hand waschen, seine Wäsche. Das Brett geht nicht kaputt. Wenn ihm das alles nicht passt, hat er die Möglichkeit, die Bundesrepublik Deutschland zu verlassen.“

Georg Classen, Sozialrechts-Experte: „Das steht ihm nicht zu, das zu sagen. Das ist klar Diskriminierung, weil sie haben einen verfassungsrechtlich und europarechtlich geschützten Anspruch auf Asyl, beziehungsweise auf Prüfung des Asylanspruchs. Und solange dieses nicht geprüft ist, muss der Mensch hier sein Existenz-Minimum erhalten und hat eben nicht die Möglichkeit, Deutschland zu verlassen, sondern es wird zunächst mal geprüft, ob er einen Flüchtlingsschutz erhält.“

Willkommenskultur in Deutschland. Die Realität in den Behörden sieht oft anders aus - auch wenn davon in der Regel nichts nach außen dringt.

Georg Restle: „Willkommen in Deutschland.“

Stand: 18.01.2016, 12:01 Uhr

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235 Kommentare

  • 235 Jan 15.03.2019, 20:08 Uhr

    Hihi, wenn’s die Flüchtlinge nicht gäbe würde heute noch genau so auf die Hartz4 Empfänger geschimpft.

  • 234 Chris 10.04.2017, 13:04 Uhr

    Die ganzen Ostdeutschen haben "wir" doch auch aufgenommen, oder vergisst der Amtsleiter im älteren Baujahr auch, dass er niemals was in die Kasse eingezahlt hat und später seine Pension trotzdem bekommt. Vielleicht sogar von Immigranten, die in der Zwischenzeit hier arbeiten und Ihn samt Familie im Ruhestand finanzieren.

  • 233 Illoinen 31.03.2017, 22:06 Uhr

    "Alex Gödde ", Würden keine illegalen Kriege vom Westen geführt, keine illegalen Drohnen und Bombeneinsätze geflogen, würde Deutschland nicht in alle Welt Waffen exportieren, auch an die schlimmsten Diktaturen der Welt, würden Menschen bestimmt lieber in ihrer Heimat bleiben, die der Westen aber zerstört hat. Nicht weil diese Menschen uns überfallen haben, so wie einst NS Deutschland, sondern weil wir ihnen ihre Heimat zerstören, um an die Bodenschätze, die wir im Westen zu wenig haben illegal zu kommen. Alleine seit 9/11 hat der Westen mehr als 1,3 Mio. Menschen auf Grund von Lügen getötet. Jeder Mensch der davon im Ausland betroffen ist, sollte in Den Haag gegen die Regierungen auf Schadensersatz klagen. Dagegen was der Westen den Flüchtlingen an Schadensersatz zahlen müsste, sind die Almosen ein Tropfen auf den heißen Stein dagegen. Die Verantwortlichen nach Den Haag ausgeliefert wie Bush, Clinton Blair, oder Schröder der den Völkerrechtswidrigen Krieg im Kosovo auf Grund vo ...

  • 232 Alex Gödde 10.03.2017, 00:18 Uhr

    Alle kommen nach Deutschland weil wir die einzigen Idioten sind die Bargeld auszahlen. Unverschämt was sogenannte Flüchtlinge erwarten und hemmungslos verlangen und einfordern. Den ganzen Tag Shisha rauchen und ihre Frauen kommandieren können sie am besten. Im Fernsehen werden nur Flüchtlings Schauspieler gezeigt. Die Warheit sieht keiner oder will keiner sehen, selbst Köln sollte unter den Teppich gekehrt werden.

  • 231 Fingerhut, Helga 17.02.2017, 21:12 Uhr

    In manchen Abteilungen der Ausländerbehörde mit der ich zu tun habe, kommt man sich vor, wie in der ehemaligen DDR. Schikanieren und dabei Macht ausüben. Die afghanischen Flüchtlinge und ihre Helfer sollen mürbe gemacht werden, damit sie aufgeben.

  • 230 Schichtarbeiter Steuerklasse I 17.02.2017, 12:12 Uhr

    Wer den ganzen Tag Zeit hat, kann auch ein Waschbrett zum waschen benutzen. Das habe ich in jungen Jahren auch benutzt.Woran liegt es denn?

  • 229 Real Lität 27.01.2017, 14:05 Uhr

    http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/Verdreckte-eingebrannte-Herde-und-abgerissene-Tueren-an-den-Waschmaschinen-in-der-Fluechtlingsunterkunft-stoeren-die-ehrenamtlichen-Helfer;art372588,8704124

  • 228 Harald B. 21.01.2017, 12:04 Uhr

    Schlimm, was ich hier an Kommentaren lese. Wer diese Wollkür gutheißt, ist dumm wie Bohnenststroh. Über die Frage wie viele Flüchtlinge Deutschland verkarfetet kann man streiten. Aber nicht über die Behandlung. Was ist daran schon toll, wenn willkürlich Leistungen verweigeret werden oder ein Amtsleiter es nicht nötig halt, sich Grundkenntnisse in Englisch anzueignen? Oder Flüchtlingen nicht mal eine Waschmaschine zugestanden wird? Es geht ja hier um keinen Schnickschnack.

  • 227 Harald B. 21.01.2017, 11:34 Uhr

    Was ist das für ein Arschloch!

  • 226 Heinz Otto 19.01.2017, 19:55 Uhr

    Der Hass und die Beschränkheit werden Deutschland noch zu Grunde richten.

  • 225 Alex 12.01.2017, 21:29 Uhr

    Ich bin stolz auf ihn, recht hat der mann. So langsam reicht es nämlich.

  • 224 Anonym 20.12.2016, 20:28 Uhr

    wenn das erst geprüft werden muss verstehe ich nicht warum sie überhaupt ansprüche stellen können ....SCHÄMT EUCH DAS DEUTSCHE VOLK SO ZU VERARSCHEN!!!!! der vorsteher hat vollkommen rcht!!!!

  • 223 Linda Pelzen 16.12.2016, 22:17 Uhr

    Ich kann das nur bestätigen, mir und meinem Mann wurde von der Ausländerbehörde in Erding in Bayern auch nicht gerade Freundlichkeit entgegengebraucht. Und ich bekomme immer wieder mit wie die Menschen da wie Tiere angesprochen und behandelt werden, als ich aufgrund dessen beschwert habe, wurde mir gesagt ich solle ganz vorsichtig sein, da mein Mann ja noch keine Niederlassung hat. Und das alles musste ich als Deutsche erfahren, dann kann man sich vorstellen wie sie die Flüchtling behandeln.

  • 222 Polit Experte 14.11.2016, 19:53 Uhr

    Der Amtsmitarbeiter verdient das Bundesverdienstkreuz oder noch besser, schlagt ihn als neuen Bundespräsidenten vor. Er ist WÜRDIG.

  • 221 Heidi S. 25.10.2016, 20:45 Uhr

    Ich kann es nicht mehr hören. Es geht nur noch um Flüchtlinge und was ihnen zusteht. Ich habe 2 Kinder alleine erzogen ohne Unterhalt des Vaters - der hat sich noch 3 Kinder zugelegt und eine Ehefrau die nicht arbeiten kann - wegen der Kinder und der Oma um die sie sich kümmert, da bleibt kein Geld mehr für die großen Kinder, die beide studieren - ich habe alles alleine bezahlt von der Kitagebühr über Studiengebühren und jetzt den Unterhalt der beiden im Studium, die wären froh, Sie hätten nur die Hälfte des Geldes was ein Flüchtling an Unterhalt erhält, dazu noch frei Kost und Logie+ natürlich Internetzugang frei, man muss ja mit den armen zurückgebliebenen kommunizieren können, dass Studenten zum Studium zwingend auch Internetzugang benötigen interessiert keinen, dass muss auch die Mutter bezahlten und den Nahverkehr kostenlos nutzen, dürfen Sie auch nicht und ins Freibad umsonst, das hätte ich mir für meine Kinder mal gewünscht - und was bleibt? Nur Frust - ich kann es nicht ...

  • 220 Thomas 24.10.2016, 11:28 Uhr

    Warum wird gemeckert? Der Behördenleiter hat vollkommen recht. Wenn es nach mir ginge sollte das Asylrecht komplett abgeschafft werden. Da halte ich es genauso wie Donald Trump in den USA. Scheiße dass die scheiß Clintion an die Macht kommt.

  • 219 Daniel 21.10.2016, 17:26 Uhr

    Was ist mit diesem Amtsleiter geschehen? Wurden Maßnahmen ergriffen, diesen Verantwortlichen an eine, zu ihm und seiner Einstellung passenden Stelle abzukommandieren? Das wäre einen nächsten Beitrag wert! So sähe man, dass auch wirklich etwas vorangeht.

  • 218 Wolfgang Rodenbach 11.10.2016, 17:42 Uhr

    Der Moderator von Monitor hat schlichtweg keine Ahnung vom Aufenthaltsrecht. Eine Duldung ist kein Aufenthaltstitel, sondern wird nach negativen Ausgang des Asylverfahrens erteilt, wenn eine Abschiebung nicht möglich ist (weil z.B. der Pass unterdrückt wir oder "verlorengegangen" ist). Eine Duldung ist die vorübergehende Aussetzung der Abschiebung ausreisepflichtiger Ausländer. Als ich 1969 über Mauer und Stacheldraht aus der DDR in die Bundesrepublik geflüchtet bin, hat mir auch niemand eine Wachmaschine oder sonst etwas zur Verfügung gestellt. Ich bekam 150 DM Begrüßungsgeld und das war's. Alles andere musste ich mir so wie jeder Einwohner des Landes selber erarbeiten.

  • 217 Anonym 22.02.2016, 21:04 Uhr

    Toller Amtsleiter. Recht hat er. Was seine Aussagen mit Rassismus zu tun haben entzieht sich völlig meiner Kenntnis. Ist aber klar, dass das unseren "Gutmenschen" nicht passt.

  • 216 Mannn 28.01.2016, 16:30 Uhr

    HÖRT auf diesen Amtsleiter in den Dreck zu ziehen ! Der Amtsleiter hat absolut Recht, wenn er sagt, dass derjenige das Land verlassen kann. Wenn wirklich Krieg und Zerstörung sein Land heimsuchen würden, dann wäre diese Person einfach nur froh hier zu sein. Aber anscheinend denkt er anders. Raus mit diesen Leuten.

  • 215 Gustav Gans 23.01.2016, 14:31 Uhr

    Die richtige Reaktion, die Amstssprache einzufordern und auf das freie Recht hinzuweisen dass man in Deutschland nicht eingesperrt ist (freiwillige ausreise) ist offener Rassismus? Einfach nur Bullshit (woar Anglizismen)! Man weist auf die Rechte jedes freien Menschen hin, wenn einem die Amtssprache nicht passt? Ja falsches Land. Wenn einem die zur Verfügung gestellten Mittel nicht reichen wie gratis Dach überm Kopf usw und man stattdessen Luxuselektroartikel wie Waschmaschine, Spülmaschine und co will aber die anscheinend nicht den Ansprüchen entsprechen? Ja falsches Land...Saudi Arabien hilft den Glaubensbrüdern bestimmt gerne. Ich bin dankbar für solche Amtsleiter die auch noch tatsächlich mal Klartext sprechen.

  • 214 Richard Wagener 08.11.2015, 22:29 Uhr

    Ich find das alles gut. Ich bin Luxemburger, wohne seit 2005 in Deutschland, habe ein Einfamilienhaus gekauft und jetzt mit meinem Kindern glücklich im Saarland. Von 2005 bis 2011 allerdings in Rheinland Pfalz. Meine Stieftochter war nachdem wir vor 2005 7 Jahre in Luxemburg gewohnt haben aus Trier (RP) mit Ankündigung durch Festnahme und Ausweisung (sie war damals 13 und wollte bei mir, ihrem Stiefvater und bei ihren Geschwistern bleiben) aus Deutschland ausgewiesen worden da ich mich kurz vorher von ihrer Mutter (Nicht Eurpäerin) habe scheiden lassen. Sie ging kurze Zeit in Saarburg zur Schule aber das Jugendamt war so nett der Ausländerbehörde mitzuteilen daß sie doch besser dahingehen sollte wo der Pfeffer wächst. Vater mit Stieftochter, mein Gott haben die sicher gedacht,kann ja nicht sein... soviel mal zur Gleichberechtigung! Nicht mal der Schulleiter in Saarburg der sich über diese Vorgehensweise total entsetzt hatte konnte was ausrichten. Also liebe deutsche Regierung j ...

  • 213 Inter10 16.01.2015, 17:43 Uhr

    "Sie brauchen mich nicht zu agitieren." Was heißt das eigentlich auf Westdeutsch?

  • 212 Andrea 23.12.2014, 02:03 Uhr

    Wir sind hier auch kein Sozialstaat mehr ,EHER ein asozialen Staat GEWORDEN ,mit zunehmender,angestiegener Kriminalität in allen Bereichen !!! Damit beschäftigt sich kein Politiker mit und keine verschärften Gesetze über dieses ,als wäre das alles so normal .In unseren Vollzugsanstalten sind unsere Deutschen ganz gering insäßig ,viell... mehr der ausländische Anteil . Haben unsere Politiker ,Behörden ,der Staat - keine Macht mehr darüber,was das negative hier anbelangt ??? Es dürfte garkein Ausländer hier in einer Vollzugsanstalt seine Strafe verbüsen, diese Gelder könnte man 100%ig einsparen,wenn man ihn für alle Zeiten in den Flieger setzt,Richtung Heimat ,ausweißt-für alle Zeiten . Nicht die Zeit auf Staatskosten mit warmer Mahlzeit für die Straftaten in der Vollzugsanstalten absitzen . In denen ihren Ländern sehe das Urteil für Straftaten GANZ...anders aus . Wer beschäftigt sich damit ??? Kein Wunder das hier richtig Hass entsteht und wir protestieren .Deutschland sitzt doch ...

  • 211 Andrea 23.12.2014, 01:23 Uhr

    Die Proteste in Dresten gegen die ganzen Ausländer die jetzt sich immer mehr hier anhäufen ,halte ich für gerechtfertigt !!! Auch wie in Köln vor Wochen diesbezüglich richtig krawall los war. Endlich gehen unsere noch übergebliebenen Deutschen auch auf die Straßen und proteßstieren.Denn wir werden von der Politik her nur verscheissert und alles können wir uns nicht mehr gefallen lassen. Ich glaube ,wir übergebliebenen Deutschen, kriegen bald alle einen Stempel auf die Backe / Wange -damit wir uns noch gegenseitig erkennen.Das Thema ist wohl nicht schriftlich und mündlich zu lösen und von den Politikern wird unser einheimisches Volk in keinster weise unterstützt. Demnach machen wir jetzt unser eigenes Ding !!! Sehr viele Bürger denken so wie ich darüber und finden die Protestaufmärsche gerechtfertigt , das dies natürlich nicht immer friedlich abläuft , ist normal. Denn mitlerweile ist so ein Haß entstanden ,dass wir Deutschen jetzt auch nicht mehr vorher nach links und rechts gucke ...

  • 210 karpfen 20.12.2014, 20:12 Uhr

    @chaja: das stimmt nicht! auch alleinstehende hartz 4 -empfänger haben einen anspruch auf eine waschmaschine! wenn sie bisher keine besessen haben, können sie diese im rahmen der erstausstattung bekommen. das ist sogar gesetzlich geregelt! haben sie schon mal eine besessen, können sie eine gebrauchte auf darlehens-basis bekommen. das pauschale ablehnen einer waschmaschine ist rechtswidrig!

  • 209 fruehsen 18.12.2014, 15:31 Uhr

    Viele hier freuen sich nicht gerade über diese Asylantenflut. Diejenigen, welche wirklich auf der Flucht sind, sollten zufrieden sein, dass sie ein Dach über dem Kopf gestellt bekommen. Ich denke diese echten Flüchtlinge zeigen auch etwas mehr Demut und Dankbarkeit. Dieses und Anpassungswille ist von den Asylbewerbern gefordert und nicht vom Gastgeber! Aber ich sehe nur das Gegenteil, Inventar der Unterkünfte wird, teils aus Unwissenheit aber oft auch aus Vorsatz zerstört. Küchen- und Sanitäreinrichtungen werden nicht saubergehalten und dann wird sich über den Schmutz beschwert... Ich habe volles Verständnis für diesen Sachbearbeiter.

  • 208 chaja 16.12.2014, 22:09 Uhr

    Ich finde den Ton des Beamten unangemessen aber WAS er sagt ist richtig...Hartz4 Empfänger bekommen alleinstehend auch keine Waschmaschiene und nach der erstausstattung bekommen die anderen auch keine neue...sie müssen darauf sparen...und nicht ALLE Menschen in Deutschland können englisch und warum sollte es ein Beamter können? Der amerikanische Zoll würde einem Deutschen weitaus unfreundlicher entgegen kommen wenn dieser von Ihm die Nutzung der deutschen Sprache fordert...oder wie würde das heimatland der jungen gesunden Männer reagieren...1 Jahr Reise...und ein handy...erstaunlich welche gelder da genutz wurden...wo kommen die denn bitte her?..der Preis seines Handys ersetzt LOCKER eine waschmaschiene...

  • 207 ihr verdammten dummköpfe 15.12.2014, 21:33 Uhr

    ...mir wird schlecht bei eurem braunen gelaber, seid froh das es euch in eurem heimatland gut geht und ihr keine angst haben müsst ob ihr am nächsten tag noch aufwacht! euch wünsche ich das ihr mal in ein anderes land flüchten müsst, dann möchte ich mal sehen wie ihr den schwanz einzieht... deutschland gehört euch nicht, deutschland gehört KEINEM! es ist kein verdienst ein deutscher zu sein sondern einfach nur glück!!! wann schnallt ihr endlich mal das hier jeder wilkommen sein sollte... und nochmal zu denen die meinen die ausländer sind alle faul und kriegen alles in den arsch geschoben: sie dürfen nicht arbeiten!!! Peinlich seid ihr!

  • 206 Wen wunderts? 14.12.2014, 21:39 Uhr

    Deutschland schafft sich ab........, es wird bittere Realität. Wir sind mittlerweile zu Menschen zweiter Klasse geworden. Werden nur von Dummköpfen regiert, abgezockt und ausgebeutet und zu guter Letzt nur noch von den gekauften Medien belogen und betrogen. Und das "Geschäft" mit Kriegsflüchtlingen, Migranten oder schlichtweg ausländischen Schmarozern scheint ja wieder für unseren Wasserkopf lukrativ zu sein. Alle kommen sie nur und wollen haben, haben, haben. Führen sich auf wie die Neandertaler und wissen über alle Rechte die sie haben schon vorher genauestens Bescheid. Leute wacht bloss auf, alle die es in den Kommentaren für gut heißen den Amtsleiter wegen dieser Äußerung entlassen zu haben, haben vielleicht auch schon eine Hirnwäsche bekommen. Denn das kann beim besten Willen nicht sein, dass ein Ausländer schon mehr Rechte hat, als die doofen deutschen Steuerzahler. Wie viele kommen noch - hier muss wirklich Einhalt geboten werden. Viele Gemeinden sind jetzt schon pleite, ...

  • 205 und noch eine Thüringerin 12.12.2014, 23:27 Uhr

    Wo um alles in der Welt soll das hinführen? Warum sind selbst die Medien so derart verlogen? Alles nur noch Massenverdummung. Unsereins muss frühmorgens zur Arbeit gehen, der Verdienst reicht gerade so zum Leben, man wird überall nur abgezockt und man bekommt auch keine neue Waschmaschine wenn diese defekt ist. Diese armen Flüchtlinge bekommen gleich alles, obwohl sie in den Ländern wo sie herkommen, gar keine Waschmaschine kennen. Was soll so etwas? Lieber Staat, bitte wacht endlich auf und kümmert euch um eure Landsleute und unsere mittlerweile verarmten Rentner und Kinder und nicht um sämtliche Multikultizuwanderer die dem Steuerzahler nur auf der Tasche liegen und sich nie anpassen werden. Wirkliche Kriegsflüchtlinge kann man unterstützen - mit einem Bett, Kleidung und Nahrung, mehr brauchen sie nicht, woher nimmt unser Staat die Dreistigkeit 11,00 € pro Tag zu bezahlen? Im Übrigen, Hut ab vor dem Amtsleiter, der das Herz auf der Zunge hat - es nützt jetzt aber nichts, er wird ...

  • 204 Robert Stolzenbach 12.12.2014, 14:23 Uhr

    Dieser "Behördenleiter" ist aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur offensichtlich für diese Position völlig ungeeignet. Sein Sozialverhalten gegenüber den Asylbewerbern ist ein absolutes "No Go". Es ist eine Schande für Deutschland, daß so eine Person in einer deutschen Behörde arbeitet.

  • 203 Manfred Wallat 12.12.2014, 10:57 Uhr

    Sächsische Zeitung,11.12.014,Seite 6,"kein Aufnahmestopp für Asylbewerber",Frau Jana Ulbrich, Büro Bautzen: ....."Die Unterbringung ist humanitäre Verpflichtung nach Gesetz und steht nicht zur Disposition, heißt es aus dem Innenministerium.Auch Straffälligkeit verwirke nicht das Grundrecht auf Asyl" Die Presse verschickt sozusagen in Ostsachsen Einladungen nach Dresden, für Montag,durch weitere Verängstigung der Menschen. Mfg. Manfred Wallat

  • 202 Fred Sölle 11.12.2014, 22:18 Uhr

    Da spricht mal einer Tacheles! Das verschenken von Geld was einem nicht gehört ist natürlich populärer. Wenn jemand wirklich hier arbeiten möchte, der lernt täglich 8 Stunden Deutsch. Ich fande die Ansage ganz OK ! MfG

  • 201 Bernd L 11.12.2014, 22:17 Uhr

    Die Vorfälle sind schlimm ohne Einschränkung. Dennoch denke ich, dass hier wieder das übliche Spiel (böser deutscher Rassist, guter Asylbewerber) gespielt werden sollte- so etwas liebt Monitor ja immer. Vielleicht hätte Monitor aber auch mal nachfragen können, warum die Eriträer nicht in einem sicheren Land ihrer Umgebung Zuflucht gesucht haben (da gibt es viele, etwa Ägypten) und woher sie die sehr hohe Summe für die Schlepper hatten. Ebenso hätte der Experte (sofern er denn einer war) auch darauf hinweisen können, dass nach UNSERERN GESETZEN (Dublin 2) die Menschen bei uns gar keinen Asyl erhalten können. Oder sind unsere Gesetze jetzt nicht mehr gültig?

  • 200 chris 29.11.2014, 09:04 Uhr

    diesen Rassismus muss man aus den Ämtern / allen öffentlichen Einrichtungen verbannen - so weit ich weiß sind Beamte das auf Lebenszeit - aber niemals - niemals darf ein solcher Mensch jemals wieder eine Führungsposition erhalten ... hier muss sofort eingegriffen werden. Menschlichkeit - Respekt vor jedem Erdenbürger ist für uns alle Pflicht. und wer diese einfache Regeln nicht begriffen hat - darf doch auf keinen Fall an solchen Stellen seine Untaten nicht nur treiben -sondern als 'Leiter' auch in Auftrag geben. Ich kann mein Entsetzen nicht in Worte fassen aber ich wünsche mir inständig, dass diesem, wie allen die sich so verhalten, Einhalt geboten wird, -eine Schande für unser Land und die Bürger, die friedlich mit der Welt zusammen leben möchten-

  • 199 eht 28.11.2014, 23:49 Uhr

    Also bei aller Verständnis, ich seh selbst als Deutscher, wie die Ämter einen hängen lassen, wie wäre es mal sich auch um uns zu kümmern? ?? Da hör ich keinen protestieren, Die Asylsuchenden kriegen eine bleibe, was zu essen, des ist doch schon mal mehr als viele von denen in ihrem Land hätten, & was tut der Gutmensch wie Herr C.? Beschwert sich wie schlecht es denen geht... Dann soll der doch bei sich Zuhause Platz machen für die Flüchtlinge, ihnen Unterkunft & Geld geben, aber da hört ja alles auf, der würde des au net machen, heuchlerisch wie sonst was... Guten Tag

  • 198 H.Ewerth 28.11.2014, 17:48 Uhr

    Bin seit 1974 mit einer Ausländerin in Deutschland verheiratet, und kann mich als Deutscher nur schämen, wie mit meiner Frau auf Behörden etc.in Deutschland umgegangen wurde. Einer der Gründe, die sog. "Gastarbeiter Politik" welche ja von Anfang an impliziert, das man nur "Gast" ist, und somit wieder geht gehen soll. Was also will man von einer Bevölkerung erwarten, wenn die Verantwortlichen, die sog. Willkommenskultur nicht vorleben, sondern "Gastarbeiter Politik" betreiben?

  • 197 Pitt Brad 28.11.2014, 16:16 Uhr

    Bei uns wurden insgesamt 5Millionen €uro für die Komplettsanierung eines ehemaligen Offizierswohnheimes *investiert*. Mittlerweile fährt die Polizei mindestens einmal die Woche mit mehreren Autos vorbei wegen diversen Vorfällen. Der letzte bekannte Vorfall->es wurde ein Waschbecken aus der Wand rausgerissen, aus dem geschlossenen Fenster geworfen und das Wasser lief die ganze Zeit... Kosten für Sanierung liegen nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich. Für die die es noch nicht wissen-> diese Rundumversorgung kostet uns jährlich 34Milliarden Euro-Tendenz steigend. Es ist eine Frage der Zeit bis das Verhältnis kippt...

  • 196 UnkownHumanX 28.11.2014, 01:24 Uhr

    WOW, ich bin richtig schockiert. Der Behördenleiter ist ja so ein assozialer Mensch. ich versteh das nicht. So deprimierend. Hoffe dem enzieht man dem Beamtenstatus. Danke Monitor. Aufklärender Beitrag!

  • 195 der liebe 26.11.2014, 21:00 Uhr

    Auch ich habe schon als deutscher negative erfahrung mit der behörde in sömmerda gemacht !!! lustlos und inkompotent bei wichtigen fragen !!!und man kam sich dort als bittsteller vor !!!!ich hatte das gefühl ich störe !!! da frage ich mich doch, für was die da dort sind und für was die von meinem steuergeld bezahlt werden !!!

  • 194 Jim 26.11.2014, 17:06 Uhr

    Leute wie dieser Amtsleitleiter sollte man ausweisen dann weiß er mal wie sich eine solche Tortur anfühlt. Unverständlich das die Mitarbeiter keine Anzeige aufgegeben haben. Bei einem solchen Rassisten auf Arbeit wäre bei mir schon längst die Glühbirne durch geknallt. Da kann meinetwegen auch mal die Faustfliegen. So ne möchte gern Nazis lernen eh nichts mehr dazu. Das Gehirn bleibt auf einem Stand eines 2 jährigen zurück (Wissenschaftlich erwiesen). Fragen sie Holger Apfel!

  • 193 Jörg F 26.11.2014, 12:42 Uhr

    Da kann ich dem Tim nur Recht geben, besser kann man es nicht beschreiben. Auch ich finde es als eine Schande und schäme mich für "meine Landsleute".

  • 192 Resch Gernot 26.11.2014, 11:44 Uhr

    Dann sollen sie ihre Wäsche mit der Hand waschen ! Haben sonst eh nichts zu tun..lg

  • 191 Anonym 26.11.2014, 08:27 Uhr

    Wenn ich mir dies ganzen linksgrün behafteten Kommentare schon durchlese bekomme ich das kalte Kotzen. Ihr ganzen Befürworter für noch mehr Flüchtlingszustrom seid im Endeffekt die ersten die das schreien anfangen wenn die Lage hier kippt.Dann wollt ihr wieder nichts von allem gewußt haben und prangert wieder an was alles falsch gemacht wurde, das die Lage jetzt so ist. Macht einmal eure verklebten Augen auf und schaut euch in eurem Land einmal um. Nein, das wollt ihr nicht sehen, ist ja alles Propaganda. Na los, ihr Gutmenschen, Befürworter, Meckerer, wo sind die ganzen tollen Menschen die den Asylanten auf ihre Kosten Asyl in den eigenen vier Wänden geben. Ja genau, von 100 vielleicht einer, der Rest reisst nur das Maul auf und klopft dicke Sprüche, ist ja das einfachste. Wenn ihr alle so sozial seid, dann helft doch ehrenamtlich mit in den sozialen Einrichtungen, Wohnheimen etc. Aber nein, dazu sind wir zu fein, dumm daher schwätzen ist viel einfacher.

  • 190 Anonym 25.11.2014, 23:04 Uhr

    Ich frage mich warum wir permanent Hilfsarbeiter für Bau und Feldarbeit aus dem Osten her holen und andererseits Asylbewerbern verbieten zu arbeiten. Letztendlich ist der Gesetzgeber daran Schuld, dass diese Menschen uns auf der Tasche liegen. Die meisten Flüchtlinge würden sicherlich arbeiten wenn man sie lassen würde. So ließe sich auch vermeiden dass einige hier den Eindruck haben dass diese Menschen nur zum abkassieren kommen.

  • 189 Ossi 25.11.2014, 22:04 Uhr

    @ Tim Traurig sich über mangelnde Toleranz und Rassismus der "neuen" Bundesländer aufzuregen bzw. sich mit Diskriminierung über Diskriminierung zu beschweren. Wer sind die "neuen" Bundesländer? Die Menschen die aus den "neuen" Bundesländern kommen / da leben sind genauso heterogen wie die Menschen in den "alten" Bundesländern. Indem durch gedankliche Konstruktion von vermeintlichen Gruppen vergessen wird, dass alle Menschen unterschiedlich sind und sich auch so verhalten, entsteht Diskriminierung. Wie schnell das geht merkst du im nach hinein hoffentlich an dir selbst.

  • 188 Renee Hertlein 25.11.2014, 22:02 Uhr

    Ich vermisse Journalisten vom Format eines Henri Nannen oder eines Sebastian Haffner. Der Beitrag war weder sachlich noch informativ. Er war polemisch und irreführend. Es wurde zuerst die Stellungnahme des Amtsleiters der Ausländerbehörde Magdeburg gezeigt und dann ? Eine Vor- sprache bei einer Behörde in Sömmerda.Bei welcher Behörde denn da ? Wahrscheinlich beim Sozialamt, denn es ging ja bei der defekten Waschmaschine um die Bewilligung einer sozialen Leistung nach dem Asylbewerberleistungsgesetzes. Wurde dieser Mitarbeiter um eine Stellungnahme zu seinem unangemessenen Verhalten gebeten - sofern diese Situation nicht gestellt war-? Der Idee einer Willkommenskultur wurde mit diesem Beitrag ein Bärendienst erwiesen. Konstruktive Kritik ist immer wünschenswert, aber keine Beiträge, die lediglich Vorurteile schüren. Von der Sendung Monitor erwarte ich mehr Qualität in der Berichterstattung.

  • 187 Waschbretter für Sömmerda 25.11.2014, 14:42 Uhr

    Unterstützt die Ausländerbehörde Sömmerda, und spendet Waschbretter noch vor dem nächsten "Zahltag": https://www.facebook.com/pages/Waschbretter-f%C3%BCr-S%C3%B6mmerda/1567982610102733?fref=ts

  • 186 Tim 25.11.2014, 12:22 Uhr

    Wenn man die Kommentar liest, macht man sich wirklich Gedanken in welchem Land wir hier leben. Offen rassistisch und menschenverachtende Reden, von angeblichen HartzIV Empfängern. Kein Asylant kann etwas dafür das unsere Politiker den Ausverkauf unserer Gesellschaft voran treiben und sich einen Dreck darum scheren ob man von seiner Arbeit noch leben kann! Die Dummheit die einem hier in den Kommentaren ins Gesicht schlägt ist unfassbar und beschämend zugleich. Viele aus den "neuen" Bundesländern scheinen vergessen zu haben dass sie zum Teil auch als Flüchtlinge kamen und der Rest der vielleicht zu feige oder zu bequem war bekam "Begrüßungsgeld" Jetzt wird gegen Ausländer gehetzt und Menschen unterstellt nur aus finanziellen Gründen eine Flucht anzutreten. Widerlich, wirklich widerlich was sich hier menschliche Abgründe auftuen.

  • 185 Gustav 24.11.2014, 14:45 Uhr

    Ich bin entsetzt und beschämt über den hier um sich greifenden Rassismus. 1. Dieser Amtsleiter muss sofort aus dem Dienst entfernt werden. 2. Ein Kapitalist, ein Bild-Leser und ein Asylbewerber sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen 12 Kekse. Der Kapitalist nimmt sich 11 und sagt zu dem Bild-Leser: "Pass auf, der Asylant will deinen Keks!" 3. Sehr schon auch die wdr Zugangsfrage: "Sie sind schlauer als Spam-Automaten. Bitte antworten Sie auf folgende Frage: Wie hieß die deutsche Währung vor dem Euro?" Das war vermutlich die einzige Frage, die die braunen Dummbratzen hier unfallfrei ihrer Allgemeinbildung abringen konnten. Das sonst oft übliche 6 + 4 = wäre da vermutlich schon eine Überforderung gewesen.

  • 184 Mensch 23.11.2014, 23:08 Uhr

    Den Amtsleiter nennt man in Fachkreisen Antisemit (Judenhasser) oder Xenophob (Ausländerhasser) !

  • 183 zunfti 23.11.2014, 23:07 Uhr

    nach 5 Kommentaren musste ich aufgeben. soviel ausländerhass ist einfach nur ekelerregend. Habt ihr euch schonmal gefragt womit IHR es verdient habt in diesem Land zu leben? Weil ihr so toll seid? NEIN ihr seid hier weil eure eltern von hier sind. Und das soll euch das recht geben über andere die das pech hatten woanders aufzuwachsen müssen so zu urteilen? Wirtschaftsflüchtlinge? Ihr wärt doch die ersten die unter den umständen abhauen würden...Euer Problem sind nicht die leute die wegen Terror oder Armut nach Deutschland kommen. Euer Problem sind die, die euch nicht anständig bezahlen wollen. vor 30 Jahren konnte sich noch jeder alleinverdienende Facharbeiter mit Familie ein Haus leisten. Das haben euch nicht die Ausländer genommen.

  • 182 Ein interkulturell engagierter Thüringer 23.11.2014, 14:11 Uhr

    Polemik als Mittel, Aufmerksamkeit zu erreichen und seinen Argumenten zum Durchbruch zu verhelfen, ist für mich kein seriöser Journalismus und nicht im Sinne der Sache. Aus eigenen Erfahrungen (u.a. auch für Migranten) kenne ich verzerrte Berichterstattungen der Presse. In dieser 6min-Monitor-Reportage sehe ich ein Stückwerk von Szenen ohne vollständigen Kontext, suggestive Zusammenhänge, fehlende Hintergründe und „Experten“, welche Meinungen abgeben. Mit solchen Darstellungen schafft man aber keine bessere Willkommenskultur sondern schürt die Fehde. Stattdessen brauchen wir objektive Kritik, Aufklärung, Verständnis und Toleranz. Dies und mehr Weltoffenheit müssen zudem auf beiden Seiten und bei allen Beteiligten bewirkt werden. Nur so können wir den Zusammenprall unterschiedlicher Kulturen, Lebensarten, Wertschätzungen, Bildungsstände, Erwartungen etc. mindern, Konflikte bewältigen und den sozialen Frieden wahren.

  • 181 Realist 23.11.2014, 13:27 Uhr

    Die meisten , die hier geschrieben haben haben Recht. Wo soll das hinführen, wenn alle, die arm sind zu uns kommen und auch noch Forderungen stellen? Endlich hat schon einer die Meinung gesagt! Wie viele arme Leute in Deutschland leben sehr bescheiden und schämen sich Forderungen zu stellen. Eigenartigerweise recherchiert Monitor nicht, wie in Afrika für Deutschland geworben wird. Nicht dafür, dass man hier arbeiten muss! Nein! Nur dafür, dass man hier für Nichtstun viel Geld bekommt! Ich persönlich würde alle zurückschicken, wir haben hier schon genügend, die hier den Tag absitzen und dafür noch Geld haben wollen - nicht bitten, nein sie fordern! Ich habe absolut nichts dagegen, wenn echte Flüchtlinge aus Kriegsgebieten VORÜBERGEHEND hierher kommen aber dann auch wieder zurückgehen! Leute denkt bitte mal nach! Wo soll das alles hinführen?

  • 180 Mitarbeiter 23.11.2014, 12:35 Uhr

    Ein sehr schön einseitig beleuchteter Bericht. Ich selbst arbeite auf einem Amt, allerdings im Leistungsbereich. Und ja... wer einmal einen Blick in das Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz wirft wird dort lesen das die Amtssprache deutsch ist. Und nur zur Erinnerung, wir als Verwaltung sind die exekutive und nicht bei wünsch dir was. Liegt ein Ermessen in der Gesetzesgebung vor so ist es auch anzuwenden. Liegt keines vor hat man als Behörde keinen Spielraum. Wir selber versuchen mittlerweile viel auf englisch zu sprechen. Es ist unser guter Wille. Sonst würde vielmals kaum eine Kommunikation mit den Asylbewerbern möglich sein. Aber es kann kaum einer von uns verlangen, dass wir sämtliche Sprachen sprechen müssen. Ich verstehe auch nicht so ganz wo das Problem liegt während der Sprechzeiten ein Amt aufzusuchen. Es gibt nun einmal Öffnungszeiten, wie bei jedem Einkaufsmarkt, Krankenkasse, Arzt etc. zum Beispiel auch. Komme ich zu spät, kann ich zum Beispiel nicht mehr einkaufen g ...

  • 179 SVNbG 23.11.2014, 11:24 Uhr

    Liebe Kommentatoren, die Ihr hier so emotional über das Anrecht der Asylbewerber auf eine Waschmaschine oder die 11€ pro Tag diskutiert, die Ihr mit Recht hinterfragt, ob die Redaktion vom MONITOR alle dargelegten Aussagen neutral und ausreichen geprüft hat, die Ihr auf die prekäre Lage vieler unserer deutschen Mitbürger hinweist. JA, das sind alles Themen über die man diskutieren kann. Das Skandalöse, ja das Menschen verachtende in diesem Beitrag, ist aber unbestreitbar indiskutabel - Das Verhalten und die Aussagen des Amtsleiters und seines Mitarbeiters!!! PS an „Gast vom 21.11. 17:40“: NEIN, es ist nicht seine freie Meinung! Er ist nämlich nicht zuhause sondern als Amtsträger auf der Arbeit!

  • 178 Micha 23.11.2014, 09:19 Uhr

    Seit Ihr denn alle nur noch gehirngewaschen? Solange Deutsche in Mülleimern nach essbarem suchen, Pflegeplätze für die Angehörigen teilweise unbezahlbar sind, solange Deutsche unter Brücken schlafen müssen und in einer Klasse mehr als 30 Schüler sind weil man sich ja nicht mehr leisten kann , solange haben Ausländer hier auf nichts, aber auf rein garnichts ein Anrecht. Freiwillig gebe ich für diesen Massenimport aus Vergewaltigern, Drogenhändlern und Psychopathen garnichts.

  • 177 ein Sömmerdaer 23.11.2014, 08:25 Uhr

    man kann diese Äußerungen des Amtsleiters nicht so einfach als "im Ton vergriffen" als Entschuldigung hinnehmen.Es handelt sich bei der Aussage um kein dummes Dahergerede!!Diese Aussagen sind gewollt-liefert er doch die Begründung seines Tun gleich mit.Hier sollte der Landrat seinen Mitarbeiter mal genauer "durchleuchten".Könnte das alles nicht auch eine Frage der Gesinnung sein?

  • 176 Gast 23.11.2014, 00:57 Uhr

    @"Bielux", 20.11.2014, 22:54 Uhr: Es handelt sich nicht um Personen aus Ghana, sondern aus Eritrea. - Eritrea gilt als Nordkorea Afrikas und ist eine Militärdiktatur. - Das Land belegt hinter Nordkorea den letzten Platz bei der Pressefreiheit - 300.000-400.000 Soldaten bei 5 Mio. Einwohnern (mehr als Deutschland hat) - Es fliehen ca. 6000 Menschen pro Monat aus dem Land, obwohl an der Grenze Schießbefehl herscht. Die meisten nach Äthiopien und Sudan. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass jeder sechste Eritreer im Exil lebt. - Unbekannt langer Militärdienst für Männer und Frauen. Im Extremfall kann dieser lebenslang gehen. - Ein Großteil der Flüchtlinge sind minderjährig und fliehen vor der Einberufung, alleine in die Nachbarländer. - Keine frei Berufswahl - Gefängnisstrafen ohne Gerichtsurteil sind alltäglich - Politische Opposition gibt es nicht - Nach Welthungerhilfe gehört Eritrea zu den 3 Ländern in der die Ernährungssituation gravierend ist.

  • 175 Deutsche Frau 22.11.2014, 20:30 Uhr

    Der Amtsleiter hat meine volle Symphatie , denn er ist völlig im Recht. Ich glaube , dass alle hier , die diesen Mann als Nazi abstempeln , ganz sicher nicht in der Nähe von Asylantenheimen wohnen und auch nicht zu den unteren Gehaltsgruppen zählen. Also ganz ehrlich , mache ich mir echt Sorgen , z.B. um meine Rente , wer soll diese denn erarbeiten ? Deutschland schafft sich ab ......und wir alle schauen zu! Ich jedenfalls weiss , welche Partei ich zur nächsten Wahl wählen werde und hoffe , dass viele es mir gleich tun!!!