Ulrich Reitz
Nach seinem Studium der Politik und Germanistik sowie einem Volontariat arbeitete Ulrich Reitz zunächst als Redakteur im Nachrichtenressort, politischer Korrespondent in der Parlamentsredaktion und später als Leiter des Ressorts Innenpolitik bei der Zeitung „Die Welt“. 1992 wechselte er als Redaktionsleiter zum „Focus“ nach Bonn. Ab 1997 war er Chefredakteur der „Rheinischen Post“. Von 2005 bis 2014 war Ulrich Reitz Chefredakteur der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Anschließend kehrte er zum „Focus“ zurück und leitete ihn bis zum Frühjahr 2016 als Chefredakteur. Nach einer Zeit als freier Journalist und Kolumnist ist er heute Chefkorrespondent bei „Focus online“.
Volker Resing
Volker Resing ist Journalist und Buchautor. Er studierte Geschichte und Germanistik in Münster. Ab 2002 war er als Hauptstadt-Korrespondent in Berlin für verschiedene Tageszeitungen tätig, dann wechselte er als Redakteur zu den „Katholischen Nachrichten-Agentur“ (KNA) in Berlin. Von 2014 bis Januar 2022 war er Chefredakteur der Fachzeitschrift „Herder Korrespondenz“ und ging dann 2022 zur Monatszeitschrift „Cicero“, wo er das Innenpolitik-Ressort „Berliner Republik“ verantwortet.
Katja Riedel
Katja Riedel ist Reporterin bei „WDR Investigativ“ und arbeitet auch in der Recherchekooperation mit dem NDR und der „Süddeutschen Zeitung“. Sie recherchiert neben anderen Themen seit dem Aufstieg der AfD zu der Partei, zu ihren inneren Mechanismen, ihrer Radikalität und ihren Finanziers. Darüber hinaus verfolgt sie ein immer größer werdendes Netzwerk, das die Partei und ihre neurechte Ideologie unterstützt, sowie die Entstehung von rechten Terrorgruppen. Mit Sebastian Pittelkow hat sie 2022 über ihre gemeinsamen Recherchen zur AfD das Buch „Rechts unten. Die AfD. Intrigen, heimliche Herrscher und die Macht der Geldgeber“ im Rowohlt-Verlag veröffentlicht.
Antonie Rietzschel
Antonie Rietzschel studierte Politikwissenschaften in Bremen und arbeitete währenddessen für „Spiegel Online“ und den „Tagesspiegel“. 2012 absolvierte sie ein Volontariat bei „Sueddeutsche.de“ und wurde dort Politikredakteurin, zunächst in München und später in Berlin. Ende 2017 kehrte Antonie Rietzschel in ihre sächsische Heimat zurück. Sie arbeitete in Leipzig als freie Journalistin vor allem für die „Süddeutsche Zeitung“, berichtete aus Thüringen und Sachsen. Mittlerweile arbeitet sie im Investigativ-Team der „Leipziger Volkszeitung“, sie interessiert sich vor allem für die Strategien der Neuen Rechten. Ob zu Corona-Zeiten oder jetzt im Ukraine-Krieg, Antonie Rietzschel beobachtet bei Demonstrationen die Auswirkungen von Verschwörungsideologien sowie die Zunahme demokratiefeindlicher Einstellungen, wovon auch Parteien wie die AfD profitiert. Sie ist eine der Autorinnen des Podcast „Der Fall Lina E.“, ein Projekt der „Leipziger Volkszeitung“, dass sich mit rechtsextremen Strukturen und linksextremer Militanz beschäftigt.