Hungerkatastrophe in Afghanistan: Vom Westen im Stich gelassen

Monitor 10.02.2022 07:56 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste Von Andreas Maus, Martin Suckow

In Afghanistan herrscht eine humanitäre Katastrophe. 23 Millionen Menschen sind von extremem Hunger bedroht.

Die Wirtschaft ist zusammengebrochen. Familien verkaufen ihre Babys, um Geld für Lebensmittel zu haben, so die UN. Die Not ist auch Folge der westlichen Sanktionen: Hilfsorganisationen können bis heute kaum Geld ins Land schicken, auch weil Banken Transaktionen verweigern – aus Angst, wegen des Vorwurfs der Taliban-Unterstützung Probleme zu bekommen.