Vergessen im Lockdown: Wie (un)gerecht sind die Corona-Maßnahmen?
Seit Wochen befindet sich Deutschland nun im Lockdown – und eine Ende ist nicht absehbar. Mit dramatischen Folgen vor allem für die Schwächeren der Gesellschaft: Für tausende Obdachlose, Kinder aus ärmeren Familien, Solo-Selbständige und viele andere. Während große Unternehmen mit Milliarden an staatlicher Hilfe rechnen können, gehen die sozial Benachteiligten oft leer aus. Dieser Corona-Winter zeigt somit auch, wer für die Politik als „systemrelevant“ gilt, und wer nicht. Über mehrere Monate hat MONITOR Menschen in Köln begleitet und zeigt, was mit denen passiert, die durchs Raster fallen und die in der Pandemie auf der Strecke bleiben. Dabei wird deutlich: Die Corona-Politik verschärft die soziale Ungleichheit im Land.
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