Flüchtlinge unerwünscht – der schmutzige Deal zwischen der EU und der Türkei

Monitor 14.01.2016 08:54 Min. Verfügbar bis 14.01.2099 Das Erste

Es ist das erklärte Ziel der EU und der Bundesregierung: Die Flüchtlingszahlen sollen sinken. Dafür hat sich Europa auf einen Deal mit der Türkei geeinigt, der sicherstellen soll, dass deutlich weniger Flüchtlinge nach Europa kommen - inklusive drei Milliarden Euro an Finanzhilfen. MONITOR-Reporter haben recherchiert, was dies für die Menschen bedeutet, die via Türkei vor Krieg und Verfolgung fliehen. Die Recherchen dokumentieren, wie der türkische Staat syrische Flüchtlinge offenbar willkürlich in Camps einsperrt und Menschen sogar zwingt, nach Syrien zurückzukehren. Ein Verstoß gegen Menschenrechte und Völkerrechtskonventionen; mit Duldung und Förderung der EU.