Integration von Flüchtlingen: Katastrophe ausgeblieben
„Überforderung“, „Überfremdung“, „Wir saufen ab!“ Mit drastischen Hilferufen wehrten sich deutsche Kommunen vor zwei Jahren gegen die Zuweisung von Flüchtlingen. Seitdem unternimmt die Bundesregierung alles, um Zuwanderung nach Deutschland zu stoppen. MONITOR besuchte Borna in Sachsen, die Stadt, die pro Kopf mit am meisten Flüchtlinge aufnahm und Ascheberg in Westfalen, wo man sich 2015 für fast handlungsunfähig erklärte. Mit überraschendem Ergebnis: Beide Städte sind mit den Flüchtlingen sehr gut klar gekommen. Nur von der Bundesregierung fühlen sie sich im Stich gelassen.