Grenzen dicht in Afrika: wie die EU Flüchtlinge vom Mittelmeer fernhalten will
Monitor. 24.08.2017. 09:14 Min.. UT. Verfügbar bis 30.12.2099. Das Erste.
MONITOR vom 24.08.2017
Grenzen dicht in Afrika: wie die EU Flüchtlinge vom Mittelmeer fernhalten will
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Kommentieren [63]Bericht: Shafagh Laghai, Gitti Müller, Ralph Hötte
Georg Restle: „Die Mauer, die Sie da hinter mir sehen, könnte bald zu einer der wichtigsten Außengrenzen Europas werden. Sie liegt aber nicht in Spanien oder Griechenland, sondern mitten in Afrika; im Niger. Mit europäischer Hilfe soll diese Grenze jetzt zu einem mächtigen Schutzwall gegen afrikanische Flüchtlinge ausgebaut werden. Das Mittelmeer ist dank libyscher Milizen ja schon so gut wie dicht. Aber jetzt will die Bundesregierung den Abwehrriegel so weit wie möglich in den afrikanischen Kontinent treiben. Ein undurchdringlicher Grenzwall von Mauretanien im Westen bis nach Äthiopien im Osten. Dabei schreckt man jetzt nicht mal mehr davor zurück, mit einigen der schlimmsten Diktaturen Afrikas zusammenzuarbeiten. Shafagh Laghai und Gitti Müller zeigen Ihnen jetzt, was europäische und deutsche Flüchtlingspolitik überhaupt noch mit Rechtsstaatlichkeit, Völkerrecht und Humanität zu tun hat.“
15. August im Mittelmeer.
Mann von der Küstenwache (Übersetzung Monitor): „Wenn sie unsere Befehle nicht befolgen, dann greifen wir Sie an. Wir werden Sie angreifen.“
Die libysche Küstenwache macht Ernst. Und greift ein Boot der spanischen Hilfsorganisation Proactiva an. Auf internationalen Gewässern wohlgemerkt, wo Seenotrettung nicht behindert werden darf. Schließlich darf das Boot doch zurück, zu seiner Basis nach Malta. Sie werden nicht - wie angedroht - nach Libyen entführt. Erleichterung. Sie hätten um ihr Leben gebangt, erzählen Austin Wainwraight und Ricardo Gatti. Die neue Brutalität der libyschen Küstenwache macht sie fassungslos.
Ricardo Gatti, Seenotretter proavtica Open Arms (Übersetzung Monitor): „Die libysche Küstenwache hat uns minütlich angefunkt: folgt uns, fahrt langsamer, ändert die Richtung! Und die ganze Zeit haben sie gesagt: wenn ihr unsere Anweisungen nicht befolgt, töten wir euch.“
Vergangene Woche hatte die umstrittene libysche Einheitsregierung angekündigt, ihre „search-and-rescue-zone“, ihre Such- und Rettungszone“ auszuweiten. Von 12 auf 70 Seemeilen vor ihrer Küste, also tief in internationale Gewässer hinein. Dass sie dieses Gebiet gleichzeitig zur „Sperrzone“ für Hilfsorganisationen erklären, ist ein klarer Bruch des Völkerrechts.
Prof. Alexander Proelß, Völkerrechtler Universität Trier: „Search-and-rescue-Zonen dienen der Rettung Schiffbrüchiger. Das ist der eigentliche Sinn. Das Drohen mit Gewalt oder dem gewaltsamen Ausschluss aus einer von Libyen definierten Zone ist völkerrechtlich nicht zulässig.“
Aber ganz im Interesse der EU und der Bundesregierung. Denn die libysche Küstenwache soll die Flüchtlinge zurück nach Libyen bringen. Der Deal scheint zu funktionieren. Im Juni sind 23.534 Flüchtlinge aus Libyen in Italien angekommen, im Juli waren es nur noch halb so viele.
Michael Obert hat gesehen, was es bedeutet, wenn Flüchtlinge zurück nach Libyen gebracht werden. Kaum ein Journalist kommt noch nach Libyen rein. Er war einer der Letzten.
Michael Obert, Journalist: „ In einem Frauencamp, da hab ich 200 Frauen und Mädchen angetroffen. Als der Wächter dann mal kurz raus ist, hat sich eine junge Nigerianerin getraut, hat gesagt, helft, helft uns, helft uns, helft uns. Und dann machte sie ihr Gewand auf die Seite und ihre Trainingshose im Schritt war verblutet bis an die Knie. Und ich hab gesagt, was ist da passiert? Und sie hat gesagt, sie vergewaltigen uns, sie vergewaltigen uns. Tausend Menschen zusammengepfercht, dicht an dicht. Die Menschen können in eine kleine Wasserflasche pinkeln, das ist ihre Toilette. Und sie bekommen eine kleine Tüte, in die sie ihren Stuhlgang entrichten können. Und ein, zweimal am Tag wird ein großes Stahltor aufgemacht, ein erbärmlicher Gestank, der daraus entweicht.“
Diese Zustände sind auch der Bundesregierung bekannt. Auf Monitor-Anfrage erklärt das Außenministerium:
Zitat: „Wir wissen, dass es dort unhaltbare, unmenschliche und entsetzliche Zustände in einigen Einrichtungen gibt.“
Und trotzdem lässt die Bundesregierung Flüchtlinge zurück nach Libyen führen.
Prof. Alexander Proelß, Völkerrechtler Universität Trier: „Es gibt eindeutige Anhaltspunkte dafür, dass sie in sehr vielen Situationen nicht im Einklang mit den internationalen Menschenrechten behandelt werden, an die Libyen gebunden ist. Wenn das so ist, ist dieses Rückverbringen und das Aussetzen der Geflüchteten in dieser Situation völkerrechtswidrig.“
Und das ist noch nicht alles. Im Juni trifft sich EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini mit den Außenministern von Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger und Tschad. Ziel: die Unterstützung einer neuen Eingreiftruppe, die G5-Sahel-Task-Force. Sie soll gegen den Terror in ihren Ländern kämpfen. Doch es geht nicht nur um Terror. Monitor liegt ein Dokument vor, das belegt: die Task Force soll auch gegen Menschenhandel vorgehen - und Grenzen kontrollieren.
Omid Nouripour (B‘90/Grüne), Auswärtiger Ausschuss des Deutschen Bundestages: „Es wird zwar von Menschenhandel gesprochen. Aber es ist offenkundig, dass es um Flüchtlinge geht. Und das sieht man nicht nur an der allgemeinen Afrika-Politik der Bundesregierung und auch Frankreichs. Sondern das wird mittlerweile auch von offiziellen Stellen hinter vorgehaltener Hand tatsächlich auch zugegeben.“
Also niemanden mehr durchlassen, eine Strategie, die die EU schon seit 2014 in Ostafrika verfolgt. In Zusammenarbeit mit höchst umstrittenen Regierungen wie Eritrea oder dem Sudan wurde die Fluchtroute zum Mittelmeer blockiert. Das Gleiche soll jetzt in Westafrika passieren. Europas neue Außengrenze liegt in Afrika.
Omid Nouripour (B‘90/Grüne), Auswärtiger Ausschuss des Deutschen Bundestages:„Es ist offensichtlich, dass die Europäer ihren Grenzschutz immer weiter nach vorne verlagern. Und andere Staaten mittlerweile immer stärker die Drecksarbeit machen lassen.“
Was das für die Flüchtlinge bedeutet, sieht man im Niger. Diese Wüstengrenze soll bald zum Schutzwall gegen Flüchtlinge ausgebaut werden. Niger ist das am wenigsten entwickelte Land der Welt. Die Stadt Agadez ist zum Dreh- und Angelpunkt für Migranten aus ganz Westafrika geworden. Jede Nacht die gleichen Bilder: Trucks voll mit Migranten machen sich hier durch die Wüste. Ihr Ziel, Libyen und später Europa. Das wollen sie verhindern: Vor ein paar Wochen reisten Verteidigungsministerin von der Leyen und ihre französische Amtskollegin in den Niger und sicherten dem Land ihre „volle Unterstützung“ zu. In dem Dokument, das Monitor vorliegt, heißt es:
Zitat: „Frankreich und Deutschland legen ihren Fokus der Unterstützung auf Militarisierung. Sie wollen die Armeen der Länder aufrüsten - mit Waffen und Munition.“
Was das für die Flüchtlinge bedeutet, kann man jetzt schon in Agadez sehen. Seit die Kontrollen verstärkt wurden, werden sie in sogenannten Ghettos versteckt - ausgeliefert an die Schlepper. Dieser Schlepper erzählt, dass sie die Migranten trotz schärferer Kontrollen weiter durch die Wüste bringen - auf anderen Routen. Routen, die noch gefährlicher sind. Wo Islamisten kämpfen und Banditen regieren. Wie viele Menschen dort sterben, weiß niemand. Es müssen Tausende sein. Das neue „Grenzmanagement“ der EU verschlimmere die Situation der Flüchtlinge, sagt der Vertreter der Internationalen Organisation für Migration im Niger.
Alberto Preato, UN-Flüchtlingsagentur (Übersetzung Monitor): „Sie versuchen es an anderen Grenzen, probieren neue Wege. Und wenn wir nicht gleichzeitig unsere Bemühungen erhöhen, um ihnen zu helfen, dann werden noch mehr Menschen sterben. Manche Migranten sagen, die Wüste sei ein viel größerer Friedhof als das Mittelmeer.“
Militärische Unterstützung aus Deutschland und Frankreich, das gilt auch für den Tschad, eine der berüchtigtsten Diktaturen Afrikas. Und eines der korruptesten Länder der Welt. Die Bevölkerung bitterarm. Präsident Idriss Deby regiert seit 27 Jahren - eine Opposition, Presse- oder Meinungsfreiheit erlaubt er nicht. Dafür sorgt auch sein brutales Militär, dem Organisationen wie amnesty international schwere Menschrechtsverletzungen vorwerfen.
Martin Lemberg-Pedersen, Migrationsforscher Universität Aalborg (Übersetzung Monitor): „Die EU verbündet sich mit ganz speziellen Regimen. Länder, die demokratische und transparente Regierungen aufbauen wollen, würden diese Art von Politik nicht mittragen. Daraus entsteht ein Teufelskreis. Die EU unterstützt Akteure, die schuld daran sind, dass Menschen aus diesen Ländern flüchten wollen.“
Die Festung Europa, geschützt von Diktaturen und Despoten in Afrika. Hauptsache die Flüchtlinge bleiben draußen.
Georg Restle: „Grenzen dicht für Flüchtlinge. Nicht nur in Afrika, sondern auch mitten in Europa.“
Stand: 25.08.2017, 17:15 Uhr
63 Kommentare
Kommentar 63: Marina Heckmann schreibt am 08.09.2017, 12:47 Uhr :
"Gehirnwäsche" betreiben ein Herr Gauland, ein Herr Höcke, ein Herr Poggenburg, ein Herr Meuthen (Frau Weidel war nur Mittel zum Zweck) etc. etc. ----- Ferner finde ich es beschämend, das AfD-Anhänger mit zweierlei Maß messen. Engagieren sich ehrenamtliche EU/Bürger in Hospizen, Krankenhäusern, Altersheimen, Schulen, Volkshochschulen etc. etc. für deutsche Bürger sind sie "positive Gutmenschen"; engagieren sich ehrenamtliche Bürger/Seenotretter/Ärzte für Flüchtlinge und Integration sind sie "negative Gutmenschen".......... Übrigens, großen Respekt vor Herrn Lammert mit seiner bewegenden Abschiedsrede. Für ein starkes demokratisches Deutschland/EU ohne Hass, ohne Rassismus mit Religionsfreiheit. "Und das ist auch gut so (Wowereit)".
Kommentar 62: Harry Heine schreibt am 06.09.2017, 14:42 Uhr :
Ja, wie erbärmlich das deutsche "Staatsfernsehen" sich präsentiert, konnte man gerstern wieder sehen, als Slomka - wie kommt so eine überhaupt ins TV? - Weidel von der AfD hinauskomplimentiert hat. Ja, das ist Demokratie pur im Merkel-Land .... warum regen wir uns da noch über Nordkorea auf? Wir haben Nordkorea im eigenen Land, nur dass wir keine Atombomben bauen .... aber Saudi-Arabien freut sich auch so über unsere Waffenlieferungen! Wer nicht linientreu ist, wird hier abgefrühstückt .... Meinungsvielfalt? Wo denn .... jämmerliche Journalisten, die mitsingen, wenn unsere Vorsängerin ihre unerträglichen Worthülsen über uns ausschüttet .... aber die Gehirnwäsche scheint ja zu funktionieren ....
Kommentar 61: abcd schreibt am 04.09.2017, 11:14 Uhr :
Bildung bildet, wenn man sie hat. Und wenn nicht, sollte man lieber den Mund halten. ja,ja dann soll man sich das Duell der beiden Kampfhähne reinziehen...das gar kein Duell war: es war ein Duett der Nichtigkeiten, die Sie sich von den ÖR vorsetzen lassen und kritiklos als ein Kanzlerduell stehen lassen, während im Nahen und ferneren Osten Bomben auf Bevölkerungen geschüttet werden oder die Erde erbeben lassen....und in Europa die Hetzerei gegen Russland droht einen weiteren Krisenherd zu eröffnen, der uns dann sicher ins Nirwana führen kann das ist nämlich aus meiner Sicht das brisanteste Thema und Problem um das wir uns bemühen sollten, das dabei "so ganz nebenbei" auch die Sprache auf Flüchtlingsströme kommt ist nur konsequent und unsre "ist alles egal " - Stimmung, mit der wir in Muttis Armen ruhen ist auch Konsequenz aus unsrer Egomanie, zu der uns so manches "BILDUNGSANGEBOT" zu führen versucht. Santé Ihr Lieben , habt Ihr gut geschlafen nach diesem Kommödienstadel?
Kommentar 60: abcd schreibt am 04.09.2017, 11:12 Uhr :
Bildung bildet, wenn man sie hat. Und wenn nicht, sollte man lieber den Mund halten. ja,ja dann soll man sich das Duell der beiden Kampfhähne reinziehen...das gar kein Duell war: es war ein Duett der Nichtigkeiten, die Sie sich von den ÖR vorsetzen lassen und kritiklos als ein Kanzlerduell stehen lassen, während im Nahen und ferneren Osten Bomben auf Bevölkerungen geschüttet werden oder die Erde erbeben lassen....und in Europa die Hetzerei gegen Russland droht einen weiteren Krisenherd zu eröffnen, der uns dann sicher ins Nirwana führen kann das ist nämlich aus meiner Sicht das brisanteste Thema und Problem um das wir uns bemühen sollten, das dabei "so ganz nebenbei" auch die Sprache auf Flüchtlingsströme kommt ist nur konsequent und unsre "ist alles egal " - Stimmung, mit der wir in Muttis Armen ruhen ist auch Konsequenz aus unsrer Egomanie, zu der uns so manches "BILDUNGSANGEBOT" zu führen versucht. Santé Ihr Lieben , habt Ihr gut geschlafen nach diesem Kommödienstadel
Kommentar 59: Martin Vollbrecht schreibt am 04.09.2017, 09:46 Uhr :
Mittlerweile ich das Flüchtlingsproblem UNSER Problem ... wir reden von nichts anderem mehr .... jeden Tag, jede Woche, jeden Monat .... immer das Gleiche. Mir kommt das mittlerweile zum Hals raus ....
Kommentar 58: Miriam S schreibt am 03.09.2017, 15:27 Uhr :
@Max Müller durchblättern Sie die Themenübersicht des Monitor-Forums, dann bemerken Sie, dass Sie mindestens zwei volle Jahre mit Ihrer Forderung zu spät kommen...und wenn die von Ihnen verlangten Themen aktuell nicht erneut auf dem Tablett serviert werden, liegts vielleicht daran, dass die User die Angelegenheit einfach fallen ließen.... rufen Sie doch einen der damaligen Threads auf und zeigen Ihr Interesse. Aktuell nörgeln bringt jedenfalls nix... schönen Sonntag !
Kommentar 57: Miriam S schreibt am 02.09.2017, 17:28 Uhr :
@Kater Carlo, Sie sind zu spät aufgewacht: die Sendung vom 12.05. 2016 brachte genau die Problematik; hier könnte nur eine Aktualisierung erfolgen wegen der neuen Erkenntnisse.
Kommentar 56: Markus Schreiber schreibt am 02.09.2017, 10:07 Uhr :
abcd, sind denn deine Kommentar zukunftsorientiert? Undifferenziert ist allerhöchstens dein albernes Gefasel .... wer den Widerspruch nicht aushält, sollte sich in einer Höhle verkriechen .... da ist es bekanntlich dunkel, das passt dann auch zu deiner Geisteshaltung ....
Kommentar 55: Jürgen Becker schreibt am 02.09.2017, 07:13 Uhr :
Ja, wir haben hier einen Migrations-Experten, einen Integrations-Experten, einen Terrorismus-Experten und ganz gewiss auch einen Wahl-Experten. Ganz offensichtlich brauchen wir immer Autoritäten, denen wir glauben und Fachleute, denen wir vertrauen sollen. Nach dem Motto: die wissen Bescheid und ihr seid dumm, wenn ihr eine eigene Meinung habt. Sozusagen die geistigen Vorbeter der Nation, die uns bekehren sollen, damit wir nicht vom richtigen Weg abkommen und auf den rechten geraten .... vielleicht haben deshalb immer mehr Leute die Nase voll von all diesen Bevormundungen und begehren dagegen auf ..... wer frei sein will, muss auch frei im Denken sein können!
Kommentar 54: Gerd Waldhausen schreibt am 02.09.2017, 07:02 Uhr :
abcd, Mitläufer sollten zur nächsten Wahlveranstaltung der CDU gehen und kritische Geister in Ruhe lassen. Die sollen ja gerade hier in Deutschland kurz vor der Wahl mundtot gemacht werden, damit alles so weiterläuft wie bisher und Merkel-Mitarbeiter noch schnell zur Autoindustrie wechseln können. Immer das Fähnchen schön in den Wind halten und genau das sagen, was die Masse hören will .... ich nenne das Opportunismus und billige Meinungsmache. Wenn Sie keinen Widerspruch wollen, sollten Sie nach Nordkorea auswandern ... das ist bestimmt das richtige Klima für Sie!
Kommentar 53: Harry Heine schreibt am 02.09.2017, 06:52 Uhr :
Hallo, abcd ... guter Tipp von mir: Nehmen Sie Nachhilfe in politischer Bildung und bessern Sie damit Ihren IQ auf. Ich kann hier beim besten Willen kein undifferenziertes Gerede erkennen - das sind Fakten, die Ihnen in Ihrer provinziellen Sichtweise offenbar noch nicht aufgefallen sind. Vielen Dank auch für den Hinweis auf meinen Namensvetter Heinrich Heine: kleinbürgerliche Spießer mochte der ganz besonders - als Zielscheibe für seinen Spott. Schon damals war Deutschland eher ein Winter- als ein Sommermärchen. Bildung bildet, wenn man sie hat. Und wenn nicht, sollte man lieber den Mund halten.
Kommentar 52: Miriam S schreibt am 01.09.2017, 15:34 Uhr :
@tja, Max. Fragen über Fragen. Ich hab auch eine: hast du einen Blog ? Dann kannst du dort doch deine Recherchen und deine Erkenntnisse veröffentlichen, wenn du der Meinung bist hier nichts vorzufinden, was deinen Ansprüchen genügt. und gib den link an, ich würde gern dort mit dir darüber streiten, was ich schreiben darf oder nicht.
Kommentar 51: abcd schreibt am 01.09.2017, 15:22 Uhr :
ach Ihr netten Nicht - Gutmenschen , Euch fällt nix besseres ein als hier den Moderator ( der Euch freundlicherweise seinen Blog zur Verfügung stellt) und User andrer Meinung anzupöbeln; zum Thema fällt Euch wohl nix ein??? sehr Zukunftsorientiert...denn es führt eben zu nichts, wenn im Hirn nichts zu finden ist. Also bringt etwas zur Sache und lasst Euren Frust an den Stellen aus , wo er entsteht: vielleicht bei Eurer deutschen Regierungsriege oder bei Ihrer Flüstertüte , die Euch deren leeres Geschwätz übermittelt oder " vorseibert" i.ü. Im Wald lebt auch Herr Waldhausen sicher nicht und von Heinrich Heine hat auch ein Harry sicher nix gehört; wenn er hier ein " Merkeldankfest " erwartet, müsste er erst mal Lesen UND Verstehen lernen tschüss , Euer undifferenziertes Gerede bringt keinem einen Erkenntniszuwachs
Kommentar 50: Kater Carlo schreibt am 01.09.2017, 10:52 Uhr :
Klar, wir setzen ja weiter auf den Verbrennungsmotor. Wenn ich Seehofers Phrasengedresche höre, muss ich kotzen. In Norwegen stehen bald in jeder Straße Ladestationen für e-Autos. In Parkhäusern kann man dort nachts umsonst parken und seinen Wagen kostenlos aufladen. Hier in Deutschland - undenkbar. In Deutschland lebt ja das Mittelalter gerade wieder auf .... in Form von zugewanderten "Religionsfreunden", die noch nie irgendeine technologische Innovation in die Welt gebracht haben, aber kurioserweise alle ein Handy besitzen. Da passt das ja wunderbar ins Bild! Wir sind ja auch zu blöd, um einen neuen Flughafen zu bauen ... in China stünde der in höchtens 2 Jahren voll funktionsfähig da. Hier sitzen dafür Politiker im Aufsichtsrat, die vermutlich noch nicht einmal eine Glühbirne in eine Fassung drehen können, die aber über Hochtechnologie-Projekte mitentscheiden wollen. Klar, wir schaffen das!
Kommentar 49: Max Müller schreibt am 01.09.2017, 06:52 Uhr :
Das LG Braunschweig hat gerade eine Klage von Dieselauto-Besitzern auf Schadensersatz zurückgewiesen. Das ist doch ein Skandal! Vielleicht sollte man viel mehr über die Verfilzung von Politik, Unternehmen und Justiz berichten. Angeblich haben wir hier doch Gewaltenteilung .... warum urteilen die Richter dann nicht im Sinne des Volkes? Dass es sich beim Diesel um Betrug handelt, ist doch nun schon zur Genüge erwiesen ....
Kommentar 48: Akosia Petri schreibt am 31.08.2017, 21:50 Uhr :
ach ja, mal wieder ein "sehr ausgewogener" Beitrag. Nur O-Töne von Migrationsbefürwortern. Echtes Betroffenheitsfernsehen.
Kommentar 47: Gerd Waldhausen schreibt am 31.08.2017, 19:06 Uhr :
Ich verstehe diesen Blog als Meinungsaustausch .... und nicht als Meinungsmache eines Moderators. Wir können den Moderator ja auch gleich heiligsprechen. Wenn das darauf hinausläuft, kann ich mir auch den Regierungssprecher Seibert anhören. Vor dem machen die Journalisten auch immer einen Kotau, dass sie bloß nichts Falsches fragen. Danach könnte ihnen Merkel ja das lang ersehnte Interview verweigern .... Die Deutschen in ihrer großen Mehrzahl sind nun einmal kritiklose Mitläufer und bloße Meinungskonsumenten .... nachdenken ist da nicht en vogue, das wäre ja viel zu anstrengend. Im Dritten Reich hat - nach eigenem Bekunden - auch keiner mitgemacht und es ist auch keiner dabei gewesen ... merkwürdig nur, dass alle dafür waren!
Kommentar 46: Harry Heine schreibt am 31.08.2017, 16:49 Uhr :
abcd, Sie scheinen noch nicht kapiert zu haben, dass der Widerspruch die Welt antreibt! Sie gehören vermutlich zu den Jasagern, die alles abnicken. Aber wir sind hier nicht beim "Merkeldankfest". Wenn ich anderer Meinung bin, dann sage ich das. Dass das in Deutschland nicht mehr gewünscht ist, tritt immer häufiger zutage. Hier sind Mitläufer gefragt, die mitblöken, wenn Merkel & Co ihr krudes Weltbild unter die Leute bringen. Deutschland ist 1933 schon einmal einem Usurpator in den Untergang gefolgt, wer sagt, dass das nicht noch einmal passiert? Dieses Mal schreien die Leute nicht "Heil", sondern "Willkommen"! Oder ist Ihnen noch nie aufgefallen, wie sehr sich die Bilder ähneln. Dann schauen Sie sich einmal alte Wochenschauen an, vielleicht geht Ihnen dann ein Licht auf?!
Kommentar 45: Gerd Waldhausen schreibt am 31.08.2017, 16:30 Uhr :
abcd oder wie Ihr komischer Name ist? Klar, wir lassen alle 'rein. Eine Million, zwei Milllionen, drei Millionen ... aus humanitärer Verpflichtung. Und für all die Kinder, die mitkommen und noch kommen, zahlen wir Kindergeld .... später zahlen wir natürlich auch für deren nicht vorhandene Rentenansprüche ... wir zahlen und zahlen und zahlen. Wir nehmen auch in Kauf, dass unsere Sprache immer mehr verkommt, unsere Kultur immer mehr verblasst. Wir nehmen in Kauf, dass archaische Clans in unsere Hochtechnologie-Gesellschaft einfallen und ihr Gewaltpotenzial hier voll ausschöpfen. Wir nehmen in Kauf, dass Moscheevereine und islamische Gesellschaften die Scharia über das Grundgesetz stellen, dass sie keinen Austritt aus ihrer Religionsgemeinschaft gestatten .... wir zahlen und nehmen alles in Kauf, denn wir sind ja Gutmenschen. Dummerweise sind die kriminellen Vereinigungen hierzulande, von denen Sie und Ihresgleichen naiverweise nichts wissen wollen, keine solchen ... sie lachen uns aus!
Kommentar 44: abcd schreibt am 29.08.2017, 20:53 Uhr :
wow, Waldhausens, Gerd...wie iset, wenn Du dann all das schreibst, was Georg Restle deiner Meinung nach vermissen lässt??? Trau dich ! keiner hindert dich; bei der Flüchtlingsproblematik hat es nämlich zwei Seiten, die der humanitären Verpflichtung und die von deren Grenzen , immerhin sollst du nach dem christlichen Vorbild deinen Nächsten nur lieben wie dich selbst; also beruhige dich, du musst hier weder die Meinung anderer lesen, noch sie akzeptieren...aber zumindest sie RESPEKTIEREN. viel Erfolg !
Kommentar 43: Miriam S schreibt am 29.08.2017, 16:54 Uhr :
"Oder ist Ihnen noch nie aufgefallen, dass im Fernsehen immer Flüchtlingskinder mit großen Kulleraugen gezeigt werden, obwohl 80 Prozent davon junge, kräftige und alleinstehdende Männer sind. " Klartext??? Kinder oder junge Männer?? wer hat die "Kulleraugen" und wer zeigt die ?? mitleidheischende Fotos sind auf allen TV Sendern das beliebte Mittel um politische Ziele entweder zu erreichen oder seine Absichten zu verdecken und mit beidem versuchen Politiker aktuell Wahlvolk hinter sich zu bringen. warum versuchen Sie das hier dem Moderator anzulasten?? und noch etwas: das hier ist dessen Blog, warum darf er nicht - wie Sie glauben - seine Meinung einfließen lassen?
Kommentar 42: Miriam S schreibt am 29.08.2017, 16:36 Uhr :
Herr Waldhausen lesen sie meinen Beitrag GANZ durch und ebenso andere , die ich zu diesem oder ähnlichen Themen schrieb...ich sehe selbstverständlich, dass Sie viel besser orientiert sind und warte devot auf Ihre Beiträge oder auf Ihre weitere Philippika und à propos Ihrem Anwurf gegen G.R. kann ich nur noch mal betonen, dass er nicht in dieser Regierung sitzt und deren MIST zu VERANTWORTEN hat , auch nicht darüber lange Artikel zu schreiben; wenden Sie sich also an die richtige Stelle ( als Auftraggeber?)
Kommentar 41: Harry Heine schreibt am 29.08.2017, 13:48 Uhr :
Bravo, Helmut Marx! Monitor ist ideologisch auf dem Stand der 70er, höchstens der 80er Jahre. Ich nenne das geistige Schmalspur mit eingebautem Tunnelblick. Ein Beispiel: Dass Trump von Politik keine Ahnung hat, weiß jeder. Schließlich hat er vorher Immobilien verkauft. Aber wenn die Demokraten in den USA so sehr am Erbe Obamas hängen, warum haben sie keinen jungen, unbelasteten und agilen Kandidaten aufgestellt? Sie nehmen lieber Hillary Clinton und wählen das politische Establishment. Und ob Trump sein Geld von rechten Ölmiliardären erhält oder Clinton von Zuckerberg oder Bezos - wo ist da der Unterschied? Das Prinzip ist das Gleiche! Das bestende politsche System in den USA hat komplett abgewirtschaftet - egal, ob Trump oder Clinton. Darüber hier in Deutschland kein Wort! Das könnte ja abfärben auf die hiesige Politikerclique ..... Restle scheint diesen Zusammenhang nicht kapiert zu haben oder er will seine Karriere nicht aufs Spiel setzen. Moralisch ist der Typ für mich erledigt!
Kommentar 40: Gerd Waldhausen schreibt am 29.08.2017, 13:34 Uhr :
Miriam S: Sie haben überhaupt keine Ahnung! Restle würde doch am liebsten jeden hier 'reinlassen. Der ist doch auf dem linken Auge komplett blind... Oder ist Ihnen noch nie aufgefallen, dass im Fernsehen immer Flüchtlingskinder mit großen Kulleraugen gezeigt werden, obwohl 80 Prozent davon junge, kräftige und alleinstehdende Männer sind. Ständig wird von Industrie 4.0 geredet. Wenn das zutrifft, wer braucht dann noch Scharen von ungebildeten und ungelernten Zuwanderern? Deren Arbeit werden künftig Roboter machen. Hat Restle darüber schon einmal berichtet? Wann denn .... Dass deutsche Frauen zu wenig Kinder in die Welt setzen, ist bekannt. Glauben Sie, wir können diese Lücke mit Zugewanderten ausfüllen, die dann ihren Lebensunterhalt mit dem Kindergeld bestreiten, das sie für ihre massenhaft erzeugten Sprösslinge erhalten? Meiner Kenntnis nach arbeiten nicht eimal die Hälfte der türkischstämmigen Frauen in Deutschland. Was machen die sonst? Kein Wort darüber von Restle ....
Kommentar 39: Helmut Marx schreibt am 29.08.2017, 09:21 Uhr :
Sehr geehrter Herr Restle, mein Kommentar bezieht sich zwar auf die Tagesthemensendung vom 28.8.2017, passt aber auch hier in den Blog. Sie hatten es sich geleistet zu der Konferenz mit afrikanischen Staaten in Paris einen Kommentar abzuliefern, der nur so von dem Wort Schande triefte. Wir werden künftig "Monitor nicht mehr ansehen da Sie hier, völlig überzogen so wie auch bei dem Tagesthemen-Kommentar, aus der linken Hüfte schießen. Seriöser Journalismus sieht anders aus. Seit gestern Abend empfinde ich es als eine Schande, dass Journalisten wie Sie bei einem ör Sender arbeiten und anstatt Fakten und Hintergründe nur die eigenen linken Gedanken unter das Volk bringen wollen. "Was immer du tust, bedenke das Ende", ein Satz von einem alten Denker hat heute noch Bedeutung und besonders bei dem Thema Flüchtlinge. Wie viele Afrikaner haben Sie eigentlich bei sich aufgenommen, damit Sie so heftig Moralin verteilen können?
Kommentar 38: Miriam S schreibt am 28.08.2017, 16:42 Uhr :
@Gerd Waldhausen sind sie schon mal "ausgewandert" ? und hat man Ihnen in der neuen Heimat - wie das hier von der deutschen Regierung "empfohlen" oder besser angeordnet wird - den A.... nachgetragen? nee? kann ich mir auch nicht vorstellen... ok, dann tun Sie doch nicht so als gehörte G. Restle zur deutschen Regierung, die diesen Schwachsinn zu verantworten hat. i. ü. bin ich gegen die Einrichtung dieser Hilfsangebote; wer sich integrieren will, muss sich schon selbst hinsetzen und Sprache lernen, Vokabeln pauken und versuchen sich zu orientieren im Bezug auf jede Kleinigkeit des Alltags... das, was man dabei lernt ist wertvoller für einen selbst als Zuschüsse irgendeiner Art und man kann stolz sein , wenn man es geschafft hat. Bei der Methode, die man hier bietet, erzeugt man keine Selbständigkeit, sondern brave UNTERWÜRFIGKEIT; aber die will man offenbar ; nützliche Untertanen , sind leicht auszubeuten.
Kommentar 37: Max Müller schreibt am 28.08.2017, 13:08 Uhr :
Merkel und Schulz überbieten sich gegenseitig an Wahlversprechungen. Wenn das kein Populismus ist, weiß ich gar nichts mehr! Aber der Begriff ist ja mittlerweile anderweitig registriert ... denn für die gleichgeschalteten Medien gilt ja ein Denkverbot!
Kommentar 36: Harry Heine schreibt am 28.08.2017, 12:22 Uhr :
Ja, komisch ist nur, das über bestimmte Dinge nicht berichtet wird - z.B. darüber, dass Macron seiner Visagistin 26.000 Euro überwiesen hat, damit sie ihn in den Medien "aufhübschst". Und seine wesentlich ältere Gattin vermutlich gleich mit! Oder dass Merkel für ihre Wahlauftritte Bundeswehr- und Polizeihubschrauber verwendet, was sie als Kosten teilweise dem Steuerzahler aufbürdet. Oder dass der Plagiator Guttenberg wieder im Wahlkampf mitmischt! Aber für Restle, politisch korrekt wie er nun einmal ist, sind das so kurz vor der Wahl sicherlich zu heiße Themen. Es könnten dann ja einige Unentschlossene noch zur AfD wechseln - und dann wäre in Deutschland gleich Land unter. Einfach nur zu gut, wie das Volk für dumm verkauft wird ... und die machen noch freiwillig dabei mit und lassen sich wie das Vieh zur Schlachtbank führen!
Kommentar 35: Hermann-Josef Höfer schreibt am 27.08.2017, 22:33 Uhr :
Seehofer regiert über Merkel, wenn Frau Merkel wollte, würden nicht so viele Menschen sterben müssen. Leider sind in Deutschland Wahlen, hiermit kann man keine Wahl gewinnen. Leider ist unsere Frau Merkel dem Herrn Seehofer hörig. Es wird Zeit für einen wechsel.
Kommentar 34: Gerd Waldhausen schreibt am 27.08.2017, 18:18 Uhr :
Ich denke, Restle sollte endlich in Vorleistung treten und zwei Schwarzafrikaner (männlich, Anfang 20) bei sich aufnehmen. Schließlich weiß der Mann, wovon er redet! Das bedeutet in der redaktionsfreien Zeit: Deutsch lernen, das Grundgesetz erklären, alle Behördengänge machen, Arztbesuche ebenfalls, einen Psychiater auswählen und an den Sitzungen teilnehmen, für die kulturelle Bespaßung sorgen. Wie, zuviel Arbeit? Als Deutscher, der die Welt retten will, habe ich dafür überhaupt kein Verständnis. Hau rein, Mann! - Um unsere neuen Mitbürger zu unterstützen, sollten wir außerdem über die Einführung eines neuen Solidaritätszuschlags - nennen wir ihn Soli II - nachdenken. Das ist doch das Mindeste, was wir als Kollektivsubjekte tun können, oder?
Kommentar 33: Miriam S schreibt am 27.08.2017, 15:02 Uhr :
schlimmes Faktum , Georg, Frage aber , wer trägt dafür die Verantwortung? die sogenannte Flüchtlingspolitik ist ein zynisches, politisch gewolltes Desaster...( der Flüchtlingskommissar der EU meint dass man vorwiegend junge Männer dringend brauche, er sprach von Millionen und der deutsche Finanzminister gab auch noch an, wozu man gedenkt sie zu nutzen: zur Auffrischung unsrer demographisch im Niedergang befindlichen degenerierten Gesellschaft) Das Chaos, das die BK mit der Eile ihrer "Pflichterfüllung" in dieser Hinsicht verursachte, soll die Bevölkerung richten oder aber andere EU-Staaten; und wenn nicht, dann heißt es UNSOLIDARISCH oder der Einzelne wird als Rechtsextrem denunziert (diffamiert) oder mit Schmollmund und Effekthascherei sagt die BK "das ist dann nicht mehr mein Land" i.ü.schließt sie Verträge mit korrupten Despoten, die für sie "die Mauer bauen" sollen.(Erinnerung an ihre Herkunft? )
Kommentar 32: Max Müller schreibt am 27.08.2017, 11:57 Uhr :
Ich finde es einen Skandal, dass ich für Restles tendenziöse Beiträge noch Gebühren entrichten muss. Aber das passt ja ins System - erst die Zwangsabgabe, dann die aufgewungene Meinung, wer nun ein guter Deutscher und wer ein schlechter ist. Natürlich, macht hoch die Tür, die Tor macht weit .... schickt doch Restle 'mal nach Duisburg-Marxloh oder nach Berlin ans Kottbusser Tor ... da kann er die Früchte seiner Einwanderungspolitik hautnah beobachten ... und bekommt noch einen Joint gratis dazu. Ihr Typen in euren Redaktionsbüros habt doch von der Welt da draußen null Ahnung ... und seid damit eins mit den hiesigen Politikern. Bleibt einfach so naiv wie bisher und verteilt Teddybären an die ungebetenen Willkommensgäste. Und vor allem: immer schön politisch korrekt sein! Ich freue mich schon auf den 585. Beitrag über Trumps Einwanderungspolitik und auf den 179. über die bösen Buben von der AfD. Oder ihr könntet eine Moschee besuchen und den Imam über gelungene integration befragen ...
Kommentar 31: Kater Carlo schreibt am 27.08.2017, 09:58 Uhr :
Warum sagt man den Leuten nicht einfach, dass uns die Flüchtlingsproblematik noch Jahrzehnte lang beschäftigten wird - und dass sie erst am Anfang steht. Die Zaht der weltweiten Konflikte nimmt ständig zu, gleichfalls steigt die Anzahl der Naturkatastrophen. Kein einziger weltpolitischer Konflikt der letzten Jahrzehnte wurde bisher gelöst, im Gegenteil. In den meisten Ländern Afrikas herrschen Korruption und Vetternwirtschaft; die Ressourcen in diesen Ländern werden von westlichen Konzernen ausgebeutet, die meisten Menschen dort sind bitterarm. Hunger und Dürrekatastrophen grassien dort seit Jahrzehnten. Wer will das ändern? Wer glaubt allen Ernstes, dass in Afghanistan, im Irak und in Syrien jemals Frieden eintreten wird? Wer glaubt allen Ernstes, dass Kim Jong Un seine Atomversuche einstellen, dass China bei den Konflikten im südchinesichen Meer klein beigeben wird? Wer glaubt noch an eine Lösung des Nahostkonfliktes? Was wir alltäglich von den Politikern hören, sind nur Phrasen!
Kommentar 30: Buddie schreibt am 26.08.2017, 15:06 Uhr :
Toller Beitrag. Kategorie: Gut gebrüllt Löwe! Konstruktive Lösungsvorschläge? Fehlanzeige! Klar muss den Menschen geholfen werden. Besser gestern als heute. Aber auf deren Boden. Keinem hilft nachhaltig die Aufnahme von millionen Migranten. Das muss die klare Botschaft sein.
Kommentar 29: Summsel Bobbeck schreibt am 26.08.2017, 14:21 Uhr :
An B. Weimer Wirtschaftsflüchtling ist ja auch so eine wunderbar entschärfende semantische Waffe. Das könnte vom Innenministerium stammen, den Profis in Verschleierung. Ein Wort, das kaum durchschimmern lässt, wie die Arbeits- und Lebensbdegingungen im Tschad, Niger usw so sind. Kobalt brauchts für unsere Handys, Diamanten für europäische Ringfinger, Gold für alles Mögliche, Kakao für die Schokolade unserer Kleinen. Und wer geht in die Minen und auf die Plantagen, seit Jahrhunderten für unsere Bedürfnisse? Die, die vor diesem Leben versuchen hierher zu flüchten, haben ein aus jahrelanger brutalster Ausbeutung durch uns verbrieftes Recht dazu. Sie würden nicht kommen, würden wir sie nicht permanent durch unsere Kaufakte in die Minen und in härteste Bedingungrn zwingen.
Kommentar 28: M. Bandesha schreibt am 26.08.2017, 09:54 Uhr :
Bei den meisten Flüchtlingen handelt es sich um Umweltflüchtlinge. Der Grund der Zuwanderung ist die Ausbeute dieser Länder. Lebensmittel werden unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert und günstig importiert... Firmen wie Nestle sind Grund für Zuwanderung und Waffenexporte sind Grund für Zuwanderung. Der einzige Weg dies erfolgreich zu beenden, ohne das unschuldige Kinder dabei ertrinken ist, diese Länder beim Aufbau von Bildung und unabhängiger Wirtschaft zu verhelfen. Diese Länder werden als Quelle für Rohstoffe und Lebensmittel gesehen und auch nur so verwendet. Kaschiert wird das ganze durch psyeudo Spendenprojekte. Solange wir nicht einsehen, dass unser Wohlergehen und deren Leid der Grund sind, und es diese zu bekämpfen gilt und nicht die Menschen die flüchten, wird dieser Teufelskreis der Gier und Gräueltaten niemals enden....
Kommentar 27: Lydia 67 schreibt am 26.08.2017, 06:12 Uhr :
Liebe Susana Klose, man sieht wie zombiert (Zombie) seit ihr und lasst euch weiter von Medien zombieren.
Kommentar 26: Kritikus schreibt am 25.08.2017, 22:56 Uhr :
Auch wenn Monitor es nicht sehene will: Europa muss angesichts der Massenmigration aus Afrika die Grenzen völlig dicht machen oder die europäische Zivilisation wird untergehen. Europa kann nicht die Überbevölkerungsprobleme Afrikas lösen.
Kommentar 25: B. Weimer schreibt am 25.08.2017, 16:58 Uhr :
Warum werden Zuwanderer die im Schlauchboot von Afrika nach Europa kommen pauschal als Flüchtlinge bezeichnet? Wovon genau flüchten sie? Die meisten sind keine Flüchtlinge sondern Wirtschaftsmigranten. In Zeiten wo viel über (amerikanisiertes dummdeutsch) Fake News geschrieben wird, die vor allem "altervative" Medien verbreiten sollen, finden sie sich aufffallend oft auch bei "etablierten" Medien. Ohne vorbeugende Politik und ohne Grenzkontrollen würde ein Massenexodus nach Westeuropa wohl auf Dauer wohl kaum friedlich in Westeuropa verlaufen. Nur komplette Narren können annehmen, dass offene Grenzen auf Dauer friedlich für das Einwanderungsland funktionieren.
Kommentar 24: Eggerten schreibt am 25.08.2017, 16:19 Uhr :
Die Zustände in den Lagern gleichen also eher denen in KZs. Das nennt man dann wohl Outsourcing. Hauptsache die Finger nicht mehr selbst schmutzig machen. Bei solchen "westlichen Werten" gibt es keine moralische Überlegenheit des christlichen Abendlandes gegenüber islamistischen Terroristen. Wir organisieren das Leiden nur bürokratischer und mit System.
Kommentar 23: Summsel Bobbeck schreibt am 25.08.2017, 15:48 Uhr :
Merkel und Von der Leyen in Afrika, zwei gediegene Frauen, schütteln feisten Staatschefs die Hände, sorgen für Waffenlieferungen. Zuhause dann Öffentlichkeitsarbeit mit jungen YouTubern und Lächeln, als käme sie vom Kuchenbacken. Verstehe die ganzen Flüchtlingsverängstigten nicht. Seht Ihr nicht, dass das Merkel Eure Wünsche bestens erfüllt? Sie bzw. das System für das sie steht sorgt doch prima dafür, dass tausende in der Sahara verdursten und tausende im Meer ertrinken. Sollen doch alle schön weiter sklavisch für uns arbeiten in den Kobaltminen im Kongo, auf den Kakaoplantagen an der Elfenbeinküste. Merkel machts doch möglich Man kann es Ihr halt nicht ansehen, sie ist eine Meisterin struktureller Gewalt und wäscht, persönlich wie immer, ihre Hände "in Unschuld. Einen Schutzwall südlich der Sahara? Würde wahrscheinlich Zehntausenden Menschen aufs grausamste den Tod bringen. Wir Deutsche schreiben dazu dann wohl Epen für die Elbphilharmonie Und Merkel?
Kommentar 22: U. Leonhardt schreibt am 25.08.2017, 12:26 Uhr :
Ergänzung an die Befürworter der Maßnahmen: Auch ich bin gegen die massenhafte Einwanderung und Integration, aber die gibt es nicht durch Mauern und Aufrüsten korrupter Regime, sondern durch Frieden und Entwicklung ohne Profitinteresse und ohne Freihandelsdiktate. Wenn wir nur einen Bruchteil der aus dem Kontinent über Jahrhunderte gepressten Mittel für tatsächliche Entwicklung ohne Provitinteresse investieren gibt es langfristig diese Probleme nicht mehr! Dazu eine Kehrtwende der aus Europa exportierten Religion der Verurteilung der Empfängnisverhütung.
Kommentar 21: Susanne Klose schreibt am 25.08.2017, 11:52 Uhr :
Ich bin wütend auf die deutsche Abschottungspolitik, die nur Hilflosigkeit demonstriert. Möchte wissen, auf wessen Mist diese Idee von der Mauer quer durch die Sahelzone gewachsen ist. Als Trump von einer Mauer zu Mexiko sprache, hat sich jeder deutsche Politiker aufgeregt. - Keineswegs kann man von einem "Ansturm der Afrikaner" sprechen, es ist immer noch eine verschwindende Minderheit - und Hunderte Millionen Afrikaner sind glücklich in ihrem Land. Man beseitigt also die Fluchtursachen durch Bauen einer Mauer ? Wirklich armselig. Es sollten auch endlich mal die Kriminellen der so genannten internationalen Gemeinschaft, die die afrikanischen Länder ausbeuten und "übernehmen" wollen, beim Namen nennen - nämlich in erster Frankreich und die USA sowie Deutschland. Sie verarmen die afrikanischen Völker durch Ausplündern der Bodenschätze in deren Ländern, dafür gehen sie über Millionen Leichen. Auf jeden Fall ein großes Danke an MONITOR für den Beitrag, der überfällig war.
Kommentar 20: Georg Elser schreibt am 25.08.2017, 11:07 Uhr :
Wahnsinn !! Unsere vollkaskoversorgten Welterklärer vom ÖR wollen die verdooften Europäer zu noch mehr ungezügelter Einwanderung überreden. Man hat aus dem weiaus weniger bedrohlichen Gastarbeiter Fiasko mit den Fascho Türken nichts gelernt. Jetzt haben wir hier die fünfte Kolonne. Tür auf für archaische K zu lturen und Islamterroristen. Wer hat uns verraten - Gutmenschdummokraten !!
Kommentar 19: Lydia 67 schreibt am 25.08.2017, 11:05 Uhr :
#Lemming, Ich glaube das auch so, Der Reporter von Monitor George Restle kann Deutschen nicht leiden und versucht mit seine Sendungen auch das bei Deutschen zu erzogen. Ich verstehe in nicht, ist er überhabt ein Deutsche?
Kommentar 18: U. Leonhardt schreibt am 25.08.2017, 09:45 Uhr :
So schaut also das Verhindern von Fluchtursachen durch EU und Merkel aus. Wie krank müssen Hirne sein, die so etwas vorantreiben. Ich schäme mich für solches Handeln unserer Regierung.
Kommentar 17: Ruth Pinkert schreibt am 25.08.2017, 09:15 Uhr :
Frau Grigoleit: Ich nehme an, Ihre Familie und Verwandtschaft ist bereits mit gutem Beispiel vorangegangen und beherbergt und beköstigt arabische/afrikanische Geflüchtete im Zahlenverhältnis 1:1. Bitte geben Sie uns in einem Jahr einen ausführlichen Bericht dazu. Es sollten jedoch bei Ihrer Auswahl 80% muslimische Männer zwischen 16 und 40 Jahren und mindestens 70% Analphabeten sein.
Kommentar 16: Alexander R. schreibt am 25.08.2017, 01:09 Uhr :
An der faktischen Richtigkeit zweifle ich bei Ihren Berichten nicht. Ich lese, sehe, höre viel und weiß einzuordnen in ein differenziertes Weltbild. Mein Glück, dass ich einen Naturwissenschaftler als Vater habe. Viele anderen Menschen könnte es allerdings schwer fallen einen solch undifferenzierten Beitrag auch differenziert einzuordnen. In zu vielen meiner Diskussionen outen sich dann Fans von Putin(s Weltbild), Erdogan, Verschwörungstheorien, AfD und es endet immer wieder an dem Punkt an dem nicht mehr differenziert diskutiert werden kann, weil es nur noch den einen Fakt! gibt (wenn er denn überhaupt einer ist). Bitte engagieren Sie sich, besonders in Zeiten von Medien wie in Polen, Russland, Türkei, .. ein aufklärendes und von vielen Seiten betrachtendes Medium zu sein, dass im Gegensatz zu denen, auch (Hinter-)Gründe für bestimmte Situationen und Handlungen deutlich macht. Wie soll man sonst bestimmte Leute zum differenzierten Denken bringen? (Oh die Rechtschr., hier richt ...
Kommentar 15: Alexander R. schreibt am 25.08.2017, 00:49 Uhr :
An der faktischen Richtigkeit zweifel ich bei Ihren Berichten nicht. Ich lese, sehe, höre viel und weiß einzuordnen in ein differenziertes Weltbild. Mein Glück, dass ich einen naturwissenschaftler als Vater habe. Viele anderen Menschen könnte es allerdings schwer fallen einen solch undifferenzierten Beitrag auch differenziert einzuordnen. In zu vielen meiner Disskussionen outen sich dann Fans von Putin(s Weltbild) , Erdogan, Verschwörungstheorien, AfD, ... und es endet immer wieder an dem Punkt an dem nicht mehr differenziert diskutiert werden kann, weil es nur noch den einen Fakt! gibt (wenn er denn überhaupt einer ist). Bitte engagieren Sie sich, besonders in Zeiten von Medien wie in (Polen, Russland, Türkei, ...), ein aufklärendes und von vielen Seiten betrachtendes Medium zu sein, dass im Gegensatz zu denen, auch (Hinter-)Gründe für bestimmte Situationen und Handlungen deutlich macht. Wie soll man sonst bestimmte Leute zum diffenzierten Denken bringen?
Kommentar 14: Petra schreibt am 25.08.2017, 00:26 Uhr :
In Deutschland sind alle reich - ha, ha, da kneift aber jemand aber beim Gang durch unser "schönes" Land die Augen mächtig zu oder hat nicht mal die Sendung (siehe "Arbeitsarmut") aufmerksam verfolgt! Mir gefällt hier auch vieles nicht - aber ich flüchte deswegen nicht aus dem Land welches von unseren Großeltern und Eltern aus Trümmern neu aufgebaut wurde. Ich habe es bisher nicht erwogen: Aber vieleicht liegt die Lösung ja auch darin - wir treten das Erbe unserer Vorfahren an, nehmen also die "Herausforderung" die nun offensichtlich vor uns zu liegen scheint an, flüchten alle nach Afrika, verankern dort unsere Werte (auch mit Kampf, wie nach dem Krieg) nachdem wir vorher alle Afrikaner sicher nach Europa geleitet haben. Stellt sich nur die Frage ob sie ihre ureigensten Konflikte dann auf anderem Terretorium besser gelöst bekommen oder Jahrhunderte später einfach nach Afrika zurückkehren und wieder Teilhabe an unserer inzwischen aufgebauten Gesellschaft fordern werden?!
Kommentar 13: Lisa K. schreibt am 25.08.2017, 00:08 Uhr :
Ein sehr einseitiger Bericht, der nur vorwurfsvoll den Zeigefinger hebt, aber keine Lösungsmöglichkeiten aufzeigt. - Alle Migranten nach Europa zu lassen - das ist schlichtweg nicht realistisch und möglich und würde unsere Sozialsysteme, die sowieso schon an der Grenze sind, komplett überfordern. Die Menschen haben hier keine Zukunft, das muss man ihnen klar machen. In den seltensten Fällen werden sie sich hier selbst ernähren können. Ihre Träume werden nicht in Erfüllung gehen und ein Teil wird irgendwann in der Kriminalität landen. - Auch dies gehört in eine ausgewogene Sendung, die noch dazu von öffentlichen Geldern subventioniert wird!