Bürgergeld: Falsches Spiel mit falschen Zahlen?

07:42 Min. UT Verfügbar bis 30.12.2099 Von Andreas Spinrath, Lutz Polanz

MONITOR vom 21.09.2023

Bürgergeld: Falsches Spiel mit falschen Zahlen?

Die anstehende Erhöhung des Bürgergeldes hat in Deutschland eine alte Debatte entfacht: Weil die Sozialleistung so hoch sei, lohne es sich oft gar nicht mehr, zu arbeiten, sagen etwa führende Unionspolitiker. Fachleute widersprechen: Die Debatte werde mit unvollständigen Zahlen geführt und Niedriglohnbezieher gegen Erwerbslose ausgespielt. MONITOR hat nachrechnen lassen, wie groß der Unterschied wirklich ist und wie er sich entwickelt hat.

Von Andreas Spinrath, Lutz Polanz

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Thomas Wasilewski, Bürgergeld-Bezieher: "Sie sind nicht mehr Teil der Gesellschaft, Sie sind komplett ausgeschlossen. So fühlt sich das an, weil Sie an nichts teilnehmen können. Sie können nicht ins Schwimmbad gehen, Sie können nicht ins Kino gehen, Sie können im Grunde genommen am gesellschaftlichen Leben überhaupt nicht mehr teilnehmen. Und Sie sind raus aus dieser Gesellschaft und gehören nicht mehr dazu. Und das fühlt sich ganz schön beschissen an."

Georg Restle: "Sagt ein Mann, der Bürgergeld bezieht, weil er nicht mehr arbeiten kann. Wie so viele im Land, auf deren Rücken gerade mal wieder eine ziemlich hässliche Debatte ausgetragen wird. Guten Abend und willkommen bei MONITOR. 502,- Euro, so viel beträgt der aktuelle Regelsatz fürs Bürgergeld, macht 16,50 Euro pro Tag. Das muss reichen für Essen, Trinken, Kleidung, Körperpflege. Und wehe, da geht mal was kaputt im Haushalt. Ab 1. Januar soll der Betrag dann auf 563,- Euro steigen. Das klingt erstmal nach relativ viel, entspricht aber eigentlich nur der Teuerungsrate. Trotzdem Grund genug für die Opposition, dagegen lautstark zu protestieren. Völlig egal, ob man dieser Erhöhung zuvor zugestimmt hat. Völlig egal auch, ob diese Behauptung überhaupt stimmt, die auch von einigen Medien gierig aufgenommen wurde. Dass es sich nämlich nicht mehr lohnen würde zu arbeiten, weil das Bürgergeld zu hoch sei. Was ist dran an dieser Behauptung? Andreas Spinrath und Lutz Polanz haben mal sehr genau nachrechnen lassen."

Sie ist wieder da, die alte Debatte, die auf dem Rücken von Menschen wie ihm ausgetragen wird.

Thomas Wasilewski, Bürgergeld-Bezieher: "Ja, mein Name ist Thomas Wasilewski. Ich bin 60 Jahre alt. Ich bin erwerbsunfähig, ich bin Familienvater, habe drei Söhne und bin verheiratet. Ich bin einer von vielen Armutsbetroffenen in Deutschland und lebe vom Bürgergeld."

Thomas Wasilewski aus Mönchengladbach hat früher Langzeit-Arbeitslosen eine Ausbildung vermittelt. Dann wurde er krank – das Herz – jetzt kann er nicht mehr regulär arbeiten. Sein Bürgergeld-Anspruch steigt ab Januar auf 563,- Euro, auch der Regelsatz für seine Familie soll steigen. Im Prinzip nicht mehr als ein Inflationsausgleich, um das absolute Existenzminimum abzusichern.

Thomas Wasilewski, Bürgergeld-Bezieher: "Der Alltag mit Bürgergeld ist sehr, sehr schwierig und am Ende des Monats – spätestens am 23. – bin ich pleite und weiß selber nicht mehr, wovon ich leben soll. Und da hat man eine tiefe Verzweiflung. Da können Sie nachts nicht mehr schlafen und wünschen sich nur noch den Tag, an dem Sie sich wieder was zu essen kaufen können, wenn das Geld kommt, um mal wieder ein bisschen nach oben zu schauen, ne."

Zum Leben zu wenig? Die Opposition im Bundestag sieht das ganz anders. Es ist das alte Argument, wenn das Bürgergeld steigt, lohne sich das Arbeiten nicht mehr.

Friedrich Merz (CDU), Parteivorsitzender, 06.09.2023: "Die Menschen gehen nicht zurück in die Beschäftigung, weil sie sich ausrechnen können, dass sie mit staatlichen Transferleistungen am Ende des Jahres mehr herausbekommen, als wenn sie in einer einfachen Beschäftigung arbeiten."

Alice Weidel (AfD), Bundessprecherin, 10.09.2023: "Mit dem Bürgergeld – und jetzt auch noch mit dieser eklatanten, absurden Erhöhung des Bürgergeldes um 12 Prozent dieses Jahr – haben Sie ein Konkurrenzangebot für Nichtarbeitende.

Lohnt sich Arbeiten also wirklich nicht mehr? Als Putzkraft, in der Gastronomie oder als Friseurin, stimmt das? Und ist der Unterschied in den letzten Jahren wirklich kleiner geworden? Schauen wir uns die Entwicklung seit der Einführung des Mindestlohns im Jahr 2015 an. Der Mindestlohn stieg seitdem um 46 Prozent. Der Hartz-IV-Regelsatz – heute Bürgergeld – erhöhte sich im selben Zeitraum nur um 41,1 Prozent. Der Abstand ist also sogar leicht gestiegen.

Prof. Marcel Fratzscher, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin: "Das Lohnabstandsgebot gilt nach wie vor unverändert. Und das, was wir im Augenblick haben, geht meiner Ansicht nach um eine Neiddebatte. Um einen Verteilungskampf, in der zwei vulnerable Gruppen gegeneinander ausgespielt werden."

Mindestlohnbezieher gegen Bürgergeldempfänger – auch in Talkshows und im Bundestag. Und immer wieder wird mit unvollständigen Zahlen um sich geworfen.

Carsten Linnemann (CDU), Mitglied des Bundestags, 03.11.2022: "Da gibt’s eine Familie, einmal mit drei Kindern, einer arbeitet Vollzeit, Geringverdiener. Der hat – wenn er arbeiten geht – 880,- Euro weniger als wenn er das Bürgergeld bekommt.

Norbert Kleinwächter (AfD), Mitglied des Bundestags, 13.10.2022: "Ein Vollzeit arbeitender Mindestlohnempfänger nach dem neuen Mindestlohn bekommt 2.080,- Euro brutto, 1.404,- Euro netto. Der wird locker eingeholt von einem Bürgergeld- Bezieher.

Friedrich Merz (CDU), Parteivorsitzender: "Die Menschen können einfach rechnen."

Wir rechnen auch. Aber mit vollständigen Zahlen. Denn auch Niedriglohnverdiener haben Anspruch auf zusätzliche Leistungen, etwa Wohngeld oder Kinderzuschläge. Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut hat für MONITOR das durchschnittliche verfügbare Einkommen für verschiedene Haushaltstypen berechnet, also inklusive aller staatlichen Leistungen. Alleinstehende Bürgergeldbezieher haben demnach 966,- Euro, ein Vollzeit-Arbeitender mit Mindestlohn 1.498,- Euro, ein Unterschied von 532,- Euro. Bei einer Familie mit zwei Kindern haben Bürgergeld-Bezieher 2.832 Euro, arbeitet ein Elternteil zum Mindestlohn, kommt eine Familie auf 3.237,- Euro. Sie hat mindestens 405,- Euro im Monat mehr – je nach Kindesalter.

Hinweis: Für eine neue Veröffentlichung hat das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut seine Berechnungen zum Lohnabstand zwischen Haushalten mit Bürgergeld und Mindestlohn-Bezug Mitte Oktober 2023 erneuert. Alleinstehende Bürgergeldbezieher haben demnach unverändert 966,- Euro, ein Vollzeit-Arbeitender mit Mindestlohn 1.498,- Euro, ein Unterschied von 532,- Euro. Bei einer Familie mit zwei Kindern haben Bürgergeld Bezieher 2.832 Euro, arbeitet ein Elternteil zum Mindestlohn, kommt eine Familie auf 3244 Euro. Nach den neuen Berechnungen steigt der Lohnabstand in dieser Konstellation auf durchschnittlich bis zu 412 Euro. Weitere Infos des WSI dazu hier.

Prof. Bettina Kohlrausch, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut, Düsseldorf: "Wir haben festgestellt, dass in allen diesen denkbaren Konstellationen man mehr Geld hat, wenn man arbeitet, und dass der Abstand auch sehr deutlich ist, dass das mehrere 100,- Euro sind."

Prof. Monika Schnitzer, Vorsitzende Sachverständigenrat der Bundesregierung: "Die Debatte über Bürgergeld und ob das die Leute motiviert, zu Hause zu bleiben und faul zu sein, erscheint mir wirklich als ziemlich abwegig. Wenn ich einen Beruf habe, Lohn beziehe und das reicht nicht, um das Existenzminimum abzusichern, dann wird es eben ergänzt. Dann kann ich Wohngeld beantragen, dann wird für die Kinder möglicherweise etwas noch dazu gezahlt. Das heißt, ich werde am Ende auf jeden Fall immer mehr haben als das Bürgergeld."

Trotzdem bleibt das Bild vom faulen Bürgergeld-Empfänger, der sich ausrechnet, dass Arbeiten sich nicht lohne. Für Thomas Wasilewski ein Schlag ins Gesicht. Er engagiert sich, so gut er kann ehrenamtlich, hilft bei einer Essensausgabe des Vereins "Suppentanten" in Mönchengladbach. Vor allem Obdachlose bekommen hier jeden Samstag Obst, Kaffee und ein warmes Mitttagessen. Eines ist Thomas Wasilewski noch wichtig: Wer arbeite, dem solle es durchaus besser gehen.

Thomas Wasilewski, Bürgergeld-Bezieher: "Derjenige, der arbeitet – da stimme ich auch dem Herrn Linnemann und der CDU-Fraktion zu – da muss es einen Abstand geben, der muss auch groß genug sein, aber den erreicht man meiner Meinung nach nicht dadurch, dass man die Sozialleistungen streicht oder keine Erhöhungen weitergibt, sondern indem man die Löhne anhebt. Dann lohnt sich Arbeit."

Für sich selbst wünscht er sich ein Bürgergeld, das ihm die Angst nimmt. Die Angst vor den letzten Tagen im Monat, an denen nichts mehr zum Leben übrigbleibt.

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Stand: 21.09.2023, 22:15 Uhr

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251 Kommentare

  • 251 T. HOPPLA 29.09.2023, 09:55 Uhr

    Warum verkaufen Sie die Leute für dumm? Ich nenne nur mal den Preis für einen Kita Platz in hh, den darf der Arbeitnehmer zahlen, Nachzahlungen Heizung, Strom ebenso, Weihnachts/Urlaubsgeld wird bei Beantragung von Zuschüssen angerechnet, ach ich könnte noch paar Dinge aufzählen. Bitte rechnen Sie vernünftig, Sie werden schließlich mit Steuergeldern finanziert, ansonsten können Sie weg...

  • 250 Anonym 29.09.2023, 07:57 Uhr

    Die dt. Arbeiterviertel und die ""kleinen Leute" bezahlen die Massenmigration per Bürgergeld nach D , steigenden Mieten, geminderten Sozialleistungen . Georg Restle ist also mit seinen Kommentaren immer dümmer , als die Polizei erlaubt. Wieso darf der das und wird nicht von der grünen Minna abgeholt ?

  • 249 Dierk 28.09.2023, 23:51 Uhr

    Das stimmt so leider überhaupt nicht denn um Herrn Restle und ähnliche Fälle ging es in der Debatte noch nie!

  • 248 Laura 28.09.2023, 20:01 Uhr

    Mit 50% Behinderung wegen brust krebs und arbeitslos seit Januar, ich würde 2 Monate mir Burgergeld unterstützt danach würde mir Burgergeld abgesagt, durch die DRV wollte ich eine Weiterbildung machen ich müsste der Weiterbildung absagen. Und die faulenzen werden unterstützt. 😡

  • 247 Laura 28.09.2023, 19:57 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 246 Peter Lustig 28.09.2023, 12:24 Uhr

    Seit wann ist Herr Merz Vorsitzender der FDP???

  • 245 Andreas 27.09.2023, 21:57 Uhr

    Völlig falsche Berechnung. Wie kann man die Leute nur so anlügen unglaublich. Kfz Kosten, Arbeitskleidung, Kita-Betreuung, Schulbücher, Ausflüge für die Kids (Schulausflüge), GEZ, Zahnersatz (Härtefallregelung), usw. Und das ist nicht alles. Das wurde alles von diesen angeblichen Experten berechnet. Das ist doch ein schlechter Witz. Wer die Wahrheit nicht sucht wird von ihr erschlagen.

  • 244 Anonym 27.09.2023, 19:45 Uhr

    Also meine Freundin arbeitet beim Amt ....MI×RANTEN erhalten Brillen...Zahnersatz...Taxi und sogar Privatschule ....alles umsonst ! ..ja das ist so und der Deuts×he nur das Bürgergeld und Sanktion und das ist verdammt schwer. Mit 500 Euro...rechne da noch Handy und Auto als Familie ab...Benzin etc....!!!!! Kleidung...Essen...Waschartikel ....vielleicht noch ne Zahnversicherung 'Autoversicherung .....Leute !!!! ..aber im TV werden dann nur die angeblich Schmarotzer Deutschlands gezeigt und die Realität ist anders..... !!! Und sie ist ungerecht gegenüber dem eig.Volke ....

  • 243 Steffen Gerster 27.09.2023, 19:12 Uhr

    Die Debatte muss lauten wer verhandelte sein Einstieg Gehalt überhaupt nicht und jammert jetzt über Lohnabstandsgebot und führt Neid Debatten auf den Rücken der schwächsten der Gesellschaft. Viele vergessen das chronologisch Kranke in der Grundsicherung zusammen in den Topf der gesunden Arbeitspflichtigen geworfen werden. In die Regelsatz Berechnung Mini Jobber heranzuziehen muss ebenfalls aufhören.

  • 84 DirkStephan 22.09.2023, 17:10 Uhr

    Sprit, Versicherung ect. muss auch der Bürgergeldbezieher selber bezahlen. Die volle Miete nebst NK zahlt die Kommune f.einen Single nur bis höchstens 50qm. Alles darüber muss selber bezahlt werden. Es sind soviele Unwahrheiten im Umlauf.

  • 81 Manuela Schlenther 22.09.2023, 16:10 Uhr

    Könnten Sie bitte einen Link zur Verfügung stellen, aus dem eine detaillierte, nachvollziehbare Berechnung dieser Zahlen hervorgeht ? Das ist mir hier zu mager. Die tatsächlichen Wohnkosten sind nicht berücksichtigt, ebenso wenig alle Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer hat. Hier werden meiner Meinung nach Äpfel mit Birnen verglichen.

  • 80 Andre 22.09.2023, 14:41 Uhr

    In den "schönrechnungen"wird unterschlagen , das arbeitnehmer GEZ zahlt , Gas zahlt egal wie hoch Preis , Schulbedarf für Kids selber zahlt , übrigens auch Auto /Sprit / Wartung /reifen/ Versicherung um überhaupt zur Arbeit zu kommen ✓..

    • Ulf 23.09.2023, 12:22 Uhr

      Da kann ich ihnen nur Zustimmen und wenn Sie in der Zeitarbeit eingesetzt werden und das Callcenter nen Engpass hat wird man angerufen und muss auf Arbeit erscheinen, 40 Minuten Anfahrt . Dann ist man auf Arbeit und das Anrufaufkommen ist abgeflaut, wird man nach 2 Stunden wieder heimgeschickt. 80 Minuten unterwegs Fahrtkosten für 2 Stunden Arbeit die bezahlt werden. Also fast für null gearbeitet. Dies ist aber einige Jahre her.

    • Kamui 25.09.2023, 12:36 Uhr

      Und wenn er Gas nicht mehr zahlen könnte, weil es eben zu hoch ist, beantragt er Wohngeld oder Bürgergeld und wird aufgestockt. Sofern diese Zahlungsunfähigkeit nicht von unnötigen Abgaben resultiert. Wie x Mobilfunkverträge usw. Das weiß ich, weil wir seit Jahren schon aufgestockt werden. Das Problem ist nicht die Höhe von Alg2/Bürgergeld. Sondern das die Löhne zu niedrig sind. Denn diese sind nicht mit der Inflation gewachsen. Sondern überhaupt nicht oder zu gering. Wären die Löhne richtig mitgewachsen, bräuchte man auch keine Mindestlohnregelung.

    • Anonym 25.09.2023, 22:08 Uhr

      Genau so ist es.......600 Euro zum Leben..... Dann alle Abgaben dazu welche der Arbeitende bezahlen muss... Jede Reparatur plus Neuanschaffungen plus Auto um puenklich zur Arbeit zu kommen...plus Zuzahlungen Medikamente,Krankenhaus,Zahnarztersatz, Krankenversicherung !!Pflegeversicherung, Miete bzw.Hausabtraege, Gas, 2 mal die Woche Verpflegung durch TAFEL (hier werden Einkaufstrollys benoetigt...so schwer ist scheinbar die Ware ),alle Versicherungen ,Behoerdenangelegenheiten ,Kinderfreizeiten..Schulzendorf,Schwimmkurse,Eintritt usw..... Da bleiben beim Arbeitenden oft keine 600 Euro uebrig...!!!! Armes Deutschland....wo sind wir gelandet

  • 79 Staatsfunk 22.09.2023, 14:13 Uhr

    Lügenpresse

    • Gabriele Hill 26.09.2023, 14:29 Uhr

      Sehr richtig!!! LÜGENPESSE‼️ Deshalb tue ich mir die Regierungspopaganda des ÖRR NICHT an 🙈

  • 77 Nicole Schneemann 22.09.2023, 11:09 Uhr

    Falsches Spiel mit Zahlen, genau der richtige Titel. Sie haben da m. E. ein falsches Zahlenspiel eröffnet. Kosten für den Arbeitsweg fallen bei den AN die Arbeiten gehen wohl auch an. Ebenso Kosten für vernünftige Kleidung etc. Und das Vollzeitberufstätige ja Wohnkostenzuschüsse etc. beantragen können, ist doch ein Witz. Ich möchte von dem Geld mich selbst finanzieren ohne den Staat. Von den Folgen hinsichtlich Rente will ich mal gar nicht anfangen.

    • Stanel 24.09.2023, 17:08 Uhr

      Das Geld gehört dem Staat, die Menschen haben Angst und lassen sich von dem Hungerspiele leicht beeinflussen. Manche arbeiten viel für wenig Wert (Geld), während andere wenig für viel Wert arbeiten. Den unterschied macht das System, das man selbst verwendet, um einen Mehrwert zu schafen. Mehr Selbstverständnis über die Möglichkeiten würde heißen, sich selbst wertvoller zu machen, heißt sich selbst besser verkaufen zu können und das können die wenigsten. Denn die meisten geben die Verantwortung gerne an den Staat weiter, darum werden hier keine Lösungen angeboten sondern nur Vorwürfen ( wer hat schuld ). Die Veränderung beginnt immer bei mir selbst, was bin ich bereit zu geben um etwas zu bekommen und was eben nicht, die die nichts haben, lehnen bestimmte Strukturen ab und die die es haben, verstehen das Opfer, dass zu erbringen ist. Naja und so weiter...

    • Kamui 25.09.2023, 12:39 Uhr

      Naja...Sie suchen den Fehler an der falschen Stelle. Der Arbeitgeber sollte dann vielleicht mal die Löhne richtig anpassen, statt seiner Gier nachzugeben.

    • Anne Krüger 26.09.2023, 10:21 Uhr

      Er hat eine Frau – also muss der Mann nicht allein leben, entweder bezieht die Frau auch Bürger Geld oder verdient ihr eigenes Geld. Dann geht eben alles durch zwei und ich frage mich, weshalb sie ihren Mann nicht ein bisschen unterstützt, wenn er ab 24. des Monats nichts mehr hat? Und: hungern muss niemand, die ich bekomme 1035 € Rente, dazu 150 € Wohngeld und davor muss ich alles alleine bezahlen. Das war's. Mit 73 ist es auch nicht so leicht mit einem kleinen Nebenjob, den ich zur Zeit habe aber ich weiß nicht mehr, wie lange ich das noch schaffe. Leidtragend sind doch wirklich die, die allein leben , die von einer schmalen Rente leben müssen. Davon muss dann alles bezahlt werden, keine Befreiung von GEZ Gebühren, keinerlei Zuschüsse. Und der Ärger, das Gefühl der Ungerechtigkeit, richtet sich doch vor allem an die jungen Menschen, Männer, die zugewandert sind und dann das gleiche Geld oder mehr bekommen, als jemand, der hier ein Leben lang gearbeitet hat .

    • Antony Werner 27.09.2023, 10:52 Uhr

      Diese Aussage ist aber auch verrückt das ist eher ein Plädoyer für einen höheren Mindestlohn als gegen das Bürgergeld. Das Zahlenwerte hier ist aber nicht falsch nur weil sie nichts davon halten Leistungen die den Leuten zustehen zu beantragen aktuell ist es nämlich so das viele Leute mit ihren niedrigen Löhnen nur deshalb auskommen weil die Regierung die bezuschusst.

  • 76 Anonym 22.09.2023, 10:47 Uhr

    Man sollte Bürgergeld erhöhen ich habe Rente und bekomme Bürgergeld 330 Euro.Also mit Rente keine 800 € .Man sollte die Löhne extrem anheben damit jeder gescheit leben kann.

    • Ich 23.09.2023, 08:25 Uhr

      Genau so viel hab ich auch nur

    • Swoboda 23.09.2023, 15:23 Uhr

      Wenn ein Bäcker 25 € Stundenlohn bekommt ,was sollen dann die Brötchen kosten ?

    • Thomas Schmahl 24.09.2023, 18:24 Uhr

      Die Löhne anheben, trägt nicht dazu bei, dass alle ordentlich leben können ! Die Löhne werden doch wieder auf alle Produkte umgelegt, was eben alles wieder teurer macht und dadurch wieder weniger in der Geldbörse bleibt! Es müssen einfach nur die Lohnnebenkosten massiv gesenkt werden, damit mehr Netto bleibt !

    • Anonym 25.09.2023, 08:19 Uhr

      wenn die Löhne extrem angehoben werden, steigen die Preise auch extrem. Das Steuersystem muss dringend überarbeitet werden, damit auch mehr Netto bleibt.

  • 75 M. Maus 22.09.2023, 10:31 Uhr

    Bei der Berechnung wurde eine bundesweit durchschnittliche Miete zugrunde gelegt - was die Gültigkeit des Ergebnisses natürlich auf Gegenden reduziert, die bei oder unter dieser Durchschnittsmiete liegen. Die Jobs sind aber vorwiegend in den Metropolregionen und da liegen die Mieten deutlich höher. Zum Beispiel für München gerechnet käme ein völlig gegenteiliges Ergebnis heraus.

  • 74 Marcus Görlach 22.09.2023, 10:23 Uhr

    Warum werden wir Monitor berichtet Bürgergeldempfänger gegen Mindestlohn Empfänger ausgespielt ? Die haben Alle bei der Inflation kein Geld. Verantwortlich sind die CDU Politiker für die soziale Hetze . Haben die nichts anderes zu tun ? Experten gehen davon aus das mehr benötigt wird mit der Preisexplosion. Das ist doch ganz richtig von der SPD mit der Erhöhung bei dem Bürgergeld . Und das C bei der Union bitte streichen weil es unzutreffend ist.

    • Tanja 23.09.2023, 22:40 Uhr

      Der Unterschied ist, dass die einen arbeiten gehen und die anderen nicht. Wer tatsächlich nicht mehr arbeiten kann bekommt doch Erwerbsminderungsrente oder?

    • Hirsch 24.09.2023, 08:29 Uhr

      Wäre nett wenn man sich auch um den normalen Arbeitnehmer kümmert, dessen Rente hat die SPD zerschossen und die Kassenleistungen sind im Verhältnissen zu den Nebenkosten auch ins Schwarze Loch gefallen also bitte das S aus der SPD streichen.

    • Bürger Almosen 24.09.2023, 22:09 Uhr

      Die Unterschicht wird immer größer und es geht immer weiter nach unten. Der Oberschicht freut es und dann noch von oben raufklopfen. Das nenn ich den perfekten Kapitalismus. Es wird so weitergehen die MENSCHEN sind nicht in der Lage sich zu wehren. Es stellt sich die Frage, warum funktioniert das immer wieder so

    • Thea Doro 27.09.2023, 14:32 Uhr

      Hier wird vergessen, dass Bürgergeldempfänger dich die laufenden Kosten für ein Auto gar nicht leisten können, und dass die Kosten für Strom aus dem Regelsatz bezahlt werden und nicht zusätzlich dazu vom Amt. Und vor allem, ein Teil dieser "faulen" Bürgergeldempfänger sind Aufstocker, so wie ich. Das sollte man vielleicht auch mal berücksichtigen.

  • 73 Neugier 22.09.2023, 09:45 Uhr

    Ohne Witz, es ist immer wieder erfrischend dabei zuzusehen, wie die Armen auf noch ärmere eindreschen. Ich würde gerne mal sehen wie die Reichen sich über die normale Bevölkerung beschwert. Immer zahlen sie fast alles und nicht der Großteil der Bevölkerung.

  • 71 RIAHI 22.09.2023, 09:28 Uhr

    Ich bin der Meinung, bedürftige!! Buerger, alt krank, kein Problem!!! Aber nicht nach dem Gießkannen Prinzip! Alle sind nicht gleich! Es gibt faule Buerger! Darum mehr Kontrolle und individuell werten!!! Die Diskussion ist falsch. Manche brauchen die Hilfe! Andere sind Schmarotzer! Bitte mehr Individualität!. Nicht alle ueber "einen Kamm" Das ist das Problem Politik macht falsch Entschuldigung bitte vielmals Ich gebe gerne 🌺 für Bedürftigkeit!!!!

  • 70 Regine 22.09.2023, 08:59 Uhr

    An dem vorgestellten Beispiel wird eindrucksvoll klar, dass es eben nicht die richtigen Zahlen sind. Der Herr lebt im Westen Deutschlands erhält also höhere EU- Rente als die Bürger im Osten, Miete und weitere Kosten zahlt der Staat, im Gegensatz dazu trägt der Arbeitnehmer neben Steuern, sämtliche Nebenkosten und Aktivitäten am gesellschaftlichen Leben selbst. EU Rentenempfänger haben zudem noch die Möglichkeit des steuerfreien Zuverdienstes.

    • Christian Wulff 23.09.2023, 13:00 Uhr

      Was haben die Bürger vom Osten früher in die Rentenkasse gezahlt??? Garnichts wenn man ehrlich ist.

    • Swoboda 23.09.2023, 14:54 Uhr

      Außerdem könnte seine Kinder was beisteuern

  • 69 Kalarandy 22.09.2023, 07:45 Uhr

    Ein Alleinlebender hat es schwer. Allerdings machen Sie nicht deutlich, warum dieser Mensch nicht arbeiten, aber sehr wohl sich ehrenamtlich engagieren kann? Das Beispiel für eine Familie mit zwei Kindern macht die Ungerechtigkeit deutlich. Den Arbeitenden bleibt ca. 500 Euro mehr. Sie bewerten "viel mehr", aber 500 Euro umgerechnet auf 160 Arbeitsstunden sind ein Arbeitslohn von 3,13 Euro pro Std. mehr, für den ich 160 Std. arbeiten muss. Arbeit lohnt nicht. Die Erhöhung des Bürgergeldes hat politisch gefördert kindeswohlgefährdende Auswirkungen. Für einfach strukturierte und auch bequeme Menschen, die ihr Leben selbst nicht auf die Reihe bekommen, lohnt es sich, möglichst viele Kinder zu bekommen. Rechnen Sie mit 4 Kindern. An das Einkommen kommen die meisten Arbeitenden nie ran. Es kommt beim Kind nicht an. Den Anforderungen 4 Kinder zu versorgen, können die nicht nachkommen, so entsteht Vernachlässigung, Kindeswohlgefährdung. Sachmittel statt Geld, wirkliche Anreize fürs Arbeiten.

    • Susanne 23.09.2023, 12:32 Uhr

      Ich kenne genug Leute aus meinem Umfeld,die lieber Bürgergeld kassieren,als arbeiten zu gehen,die mich belächeln weil ich arbeiten gehe.Ich bin mit 61 Jahren die älteste von ihnen.Mich ärgert das „Gießkannenprinzip“ wer wirklich darauf angewiesen ist,sollte die Unterstützung bekommen,wer arbeiten kann sollte das auch tun und sich nicht auf Kosten der Allgemeinschaft ein schönes Leben machen

    • Ich bin ich 23.09.2023, 13:53 Uhr

      Es ist traurig dass man überhaupt rechnen muss, um festlegen zu können ob sich arbeit lohnt. Der Arbeitnehmer muss sowas von mehr Geld verdienen, als die Bürgergeld Empfänger. Es darf erst garnicht die Frage aufkommen ,ob sich Arbeit lohnt oder nicht.

    • Rabu 25.09.2023, 07:22 Uhr

      Da kann ich nur zustimmen. Aber solche berechtigte Einwände werde verschwiegen. Wo ist unsere freie Presse. Und wenn man dann mal was laut sagt wird man ganz schnell in rechte Ecke gedrückt. Es ist schon sehr frustrierend das so zu erleben. Leistungsbezieher die gesundheitlich in der Lage sind zu arbeiten sollten verpflichtet werden in ihrer Komune wo sie leben für das Geld zum Mindestlohn arbeiten zu übernehmen. Es bleibt soviel liegen. Das Ehrenamt wird immer mehr ausgenutzt. Hier müsste man ansetzen. Und es wird Zeit das die Löhne vernünftig ansteigen. Dabei ist es wichtig das die kalte Progession dann nicht die Erhöhung zunichte macht. Wenn in Deutschland alles Gut wäre würde der Armuts und Reichtums Bericht nicht an den kritischen Stellen geschwärzt. Für wie dumm hält uns eigentlich der ein oder andere Politiker?

    • Angelina 26.09.2023, 00:07 Uhr

      Ich gebe Ihnen vollkommen Recht. LG

    • AnonymC 26.09.2023, 11:18 Uhr

      Im Prinzip haben Sie recht - allerdings nur im Prinzip. Dem könnte man noch einiges hinzufügen. Wenn Sie meinen, dass Arbeit sich nicht "lohnt", dann schöpft man bei dieser Art von Argument "aus dem Vollen", glaubt, dass die Chancen quasi an der nächsten Straßenecke liegen würden - oder in der nächsten Veröffentlichung der Arbeitsagentur - und meinen, dass ein Bewerber überhaupt die Wahl hätte, zu entscheiden, was sich "lohnt" oder nicht. Die Auffassung mit dem "lohnen" setzt voraus, und meint, dass es überall Arbeit reichlich geben würde. Sie gaukelt ein Schlaraffenland vor, dass es nicht gibt. Ein Jeder hat mit einer beruflichen Qualifikation nur einen sehr schmalen Grat zu gehen, und oft funktioniert auch das nicht. Wenn es anders wäre, könnte jeder Arbeitnehmer jederzeit seinen Job wechseln, Sie wissen sicherlich auch, dass das nicht passiert. Das Gegenteil ist der Fall, vielfach gibt es nur diese 1-Euro-Jobs, oder eben nur ehrenamtliche Jobs oder gar nichts.

    • AnonymC 26.09.2023, 11:30 Uhr

      Ein weiteres, ..wenn man schon an Zahlen geht, muss man sehr vorsichtig sein, - und hier kann man zu durchaus widersprüchlichen Ergebnissen kommen. Beispielsweise, wenn Sie sagen, dass Sie als Arbeitnehmer nur 3 € mehr als ein Arbeitsloser mit 775 € im Monat, einschließlich Miete, hätte - wovon man kaum eine Miete bezahlen kann im allgemeinen, und demnach 4,40 € pro Stunde umgerechnet, wenn man dies in Stunden umrechnen würde, von 176 Stunden pro Monat also 8 Stunden täglich. Mit 7 € pro Stunde hingegen würde man einen Nettolohn von etwas über 1200 € rechnen können - das würde dem Mindestlohn sicherlich entsprechen. Diese 400 bis 500 € mehr bereits sind der wesentliche Unterschied, um ein zumindest auf unterstem Niveau einigermaßen sorgenfreies Leben zu führen - zumindest "sorgenfrei" in dem Sinne, dass das Geld auch über den 20. des Monats reicht, dass man sich nicht in totaler Not befindet, dass man noch etwas zu essen kaufen kann, dass man sich zu egal welchem Zeitpunkt Medikamen

    • AnonymC 26.09.2023, 11:42 Uhr

      kaufen kann, wie auch Waschmittel, was auch wesentlich teurer geworden ist, und die Packungen haben sich wesentlich verkleinert, während sie kaum effizienter geworden sind. In den Aufstellungen des Ministeriums bzw.der Arbeitsbehörden (einzelne Untergruppierungen) werden Waschmittel nicht einmal berücksichtigt, - es wird so getan, als würde dies ja automatisch irgendwie passieren, es wird ganz offensichtlich von Leuten erstellt, die sich nie darum kümmern. Es wird das frühere sprichwort etwas deutlicher, welches besagte, "Arm aber sauber" - denn auch Sauberkeit bekommt man nicht zu einem kleinen Preis auch hierfür muss man Geld rechnen. Es hat einen Roman gegeben,, wo die Not beschrieben wurde, und wo tatsächlich die Läuse der Kinder und Erwachsenen beschrieben wurde, das Ungeziefer, generell, vor allem in der Wäsche. Es waren Zustände, wo die betreffenden Familien sich weder Waschmittel noch Shampoo leisten konnten. Es ist tatsächlich die Basis des soziokulturellen Existenzmini

    • AnonymC 26.09.2023, 11:47 Uhr

      Es ist tatsächlich die Basis des soziokulturellen Existenzminimums - diese unvorhersehbaren, scheinbar nur "kleineren", Ausgaben des Alltags, die jedoch, bei einem engen Budget, die dann nicht mehr im ausreichenden Maße möglich sind. Ich rechne gar nicht eine Waschmaschine, diese wird sich an Arbeitsloser ohnehin nicht leisten können, er wird alles mit der Hand machen müssen. Doch selbst dann braucht man schon mehr Waschmittel, da die Waschmaschinen extrem wenig Wasser verwenden, und im allgemeinen ohnehin nicht sehr effizient sind, eben wegen des wenigen Wassers. Wäsche, die man einweicht, wird sehr viel sauberer. All dies unterschätzt man, und man meint, dass dies Dinge sind, die man auch gar nicht erst erwähnen müsse, ... natürlich nicht, auch schon deshalb natürlich, weil es den Leuten natürlich auch peinlich ist, und es zum engsten höchstpersönlichen Lebensbereich gehört - aber deswegen wird es eben auch nicht thematisiert, und fällt gar nicht erst auf. Und selbst wenn es würde

    • AnonymC 26.09.2023, 11:51 Uhr

      Und selbst wenn es würde, würde man behaupten, 5 € pro Monat, tatsächlich der sozialen Realität und auch den Preisen völlig hinterherhinkend ... Auch wäre hinzuzufügen, dass viele Medikamente nicht verschrieben werden können, dies sind allgemein nur die chemischen Medikamente, oder Medikamente, bei denen man nur glaubt, dass sie helfen würden. Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten, die eben nicht verschrieben werden, in aller erster Linie auch Grippemedikamente vielfacher Art, soweit es sich nicht um Antibiotika handelt (die ein großes Risiko darstellen für den Patienten, im allgemeinen), und diese Grippemedikamente sollte man im allgemeinen auch nehmen, da man ansonsten langfristig schwere Ohrenkrankheiten bekommen kann. Der, der das hat, weiß wovon ich rede ... Es gibt auch noch viele andere Dinge, die man kaufen müsste, wenn man nicht den Krankenkassen damit zu Lasten fallen will, beispielsweise, Creme gegen Fußpilz, und vieles mehr. Wenn man sich aber auf diese Einzelkategorien

    • AnonymC 26.09.2023, 11:55 Uhr

      Wenn man sich aber auf diese einzelkategorien verlegt, ist klar, dass die Sie Lust einiger hervorruft, diese zu widerlegen scheinbar, und so ist das Prinzip des "Warenkorbs" - wie es ihm wohl vor 1991 gab - auch regelrecht darauf angelegt, scheinbar zu widerlegen, oder in Frage zu stellen, "ob die Einzelnen das überhaupt brauchen"- aber wovon Teile im Prinzip insoweit beibehalten sind, als dies nach wie vor in der öffentlichen Diskussion eine Rolle spielt, und auch in der Herleitung der Regelsätze zu weiterhin wesentlichen Kürzungen geführt hat, die es sonst nicht hätte geben dürfen - und die die Transparenz zumindest wesentlich in Frage gestellt hat. Worauf es also ankommt, ist tatsächlich eher der Gesamtsatz, und weiterhin vernachlässigt wird bei dieser Diskussion auch, dass wir in einem Land freier Preise leben, wo also die Preise nur zu bestimmten begrenzten Zeiten günstiger sind, und man dann "zuschlagen" muss. Daher muss zumindest ein zusätzlich freies Budget, von ca. 50 bis

    • AnonymC 26.09.2023, 12:13 Uhr

      Um daher zusammenfassend noch einmal auf die Problematik zurückzukommen, ist es letztlich der Gesamtsatz, der zählt, um überhaupt beurteilen zu können, ob man davon leben kann. Grundsätzlich kann man daher sagen, das zumindest, um die menschliche Existenz zu erhalten, schon ein ganz wesentlicher Satz an Geld notwendig ist, und dies ist es, was das sozialkulturelle Existenzminimum kennzeichnet. Das Geldverdienen ist daher nicht allein eine reine "Freiwilligkeit", oder um sich Luxus zu gönnen, sondern es ist der glückliche Fall, wenn man sein Leben selbst finanzieren kann- einerseits mit einer Tätigkeit, die man mag, und andererseits mit Geld, das zumindest zum Leben ausreicht. Auf diese Weise ist man zumindest nicht zu Rechtfertigungen gezwungen, und wird nicht allenthalben verachtet - vor allem in der öffentlichen Diskussion, wo gewisse Leute regelrecht zuschlagen, - und meistens mit Unwahrheiten. Darüber hinaus wird man, zumindest mit einiger Qualifikation kann man auch weit über d

    • AnonymC 26.09.2023, 12:28 Uhr

      Wenn Sie daher beispielsweise den statistischen Durchschnittslohn im Median von ca. 1900 € netto erhalten, - und das ist noch weniger als der Durchschnittslohn ohne Median - erhalten Sie mehr als 1200 € mehr als ein Alleinstehender, pro Monat. Wenn Sie dagegen nur den Mindestlohn von ca. 1100 € netto erhalten, sind es trotz allem immer noch 300 bis 400 € mehr, aber dann müsste man eben auch sagen, entweder, Sie sind in eine äußerst unglückliche Lage gekommen, oder Sie haben tatsächlich keine Ausbildung ... und Sie können für diese sehr missliche Lage dann aber auch nicht andere Hilfeempfänger verantwortlich machen, die trotzdem, bezogen auf den Status eines Ungelernten, extrem günstig wären, und für die er sich dann nicht noch beklagen sollte, und andere Schuldige suchen. Denn er könnte ebenso gut arbeitslos sein Und, bezogen auf dem Nettomedian von knapp 2000 € netto im Jahr 2019, wäre dies ca. 1300 € monatlich oberhalb dessen, was ein Alleinstehender mit Hilfsbeträgen erhält.

    • AnonymC 26.09.2023, 12:53 Uhr

      Dazu kommt noch, selbst, wenn Sie ein wahrscheinlich geringes Gehalt veranschlagen, so würden Sie auch nicht einen Cent mehr bekommen, indem sie auf die scheinbar unverdienten, im Sinne unangemessen hoch angeblich, Beträge für Alleinstehende hinweisen würden. Sie würden selbst auch dann, wenn man die Regelsätze, noch niedriger als das, was es war, also dann auch ins physische Existenzminimum voll absenken würde, was sie für Alleinstehende ohnehin schon waren, und dann wahrscheinlich unterexistenziell, selbst dann wäre Ihre Kaufkraft dadurch nicht besser, und es wäre für Sie absolut nichts gewonnen - außer, vielleicht, nach außen hin, in großer Rede, gegenüber arbeitskollegen, in der Kneipe oder sonst wo, dass Sie ja angeblich so und so viel mehr als Arbeitslose verdienen würden ... Die Kostenverhältnisse, das heißt das Lebenshaltungsniveau einer Gesellschaft, werden Sie damit nicht außer Kraft setzen können, und damit auch nicht fiktiv, bezogen auf den offenbar gewollten abgesenkten

    • AnonymC 26.09.2023, 12:58 Uhr

      ... und damit auch nicht, bezogen auf den so empfundenen zu hohen Regelsatz für Alleinstehende, Ihrer Meinung nach. Was dies betrifft, werden Sie sicherlich auch genau wissen, dass man die Kostenverhältnisse einer Gesellschaft nicht hinterfragen kann, obwohl es letztlich dies ist, was dahinter steckt, und statt dies zu tun, erklären Sie dann die Arbeitslosen für schuldig ... So gesehen wäre Ihr Abstand zu den hohen und höheren Gehältern dieser Gesellschaft weitaus höher, als zu einem Arbeitslosen - und man könnte auch einmal diesen Abstand diskutieren, - der wahrscheinlich mehrere Tausend umfassen würde. Scheinbar zwar, gerechtfertigt, soweit es sich um Einzelgehälter handelt, - aber dies ist es ja teilweise gar nicht. So hat sich in unserer Gesellschaft eine reichere Kaste ausgebildet, und dies, gänzlich ohne Wissen und Bewusstsein des Restes, ja sogar im Sinne, "dies sei Armut" ... Beispielsweise, eine Familie, mit einfach Gebildeten, Fernsehbeitrag, die einschließlich Wohngeld

    • AnonymC 26.09.2023, 13:02 Uhr

      ... also einschließlich Wohngeld, über 4000 € netto verfügen, als Familie. Das kann man mit besten Willen nicht mehr als "arm" bezeichnen, beide Ehepartner haben einen teilweise Vollzeit-teilweise Teilzeitjob, jedenfalls dem Fernsehbeitrag zufolge - nicht dem obigen! -sondern irgendeinem anderen, den ich hier erinnere, und das waren insgesamt 4000 €. Trotzdem natürlich, und darum ging es in dem dortigen Fernsehbeitrag - nicht dem hier natürlich! - sind die Mieten sehr hoch, und so berichtete die Familie, davon, dass sie ausziehen muss, und dass neue Mieten im Mindestfall 1600 € warm kosten würden. Das ist natürlich dann auch, selbst bezogen auf so ein Einkommen, fast die Hälfte, und schon sehr viel. Es ist klar, dass man auf die Weise, allein durch die Mieten, arm werden kann ... Und das, paradoxerweise, selbst auch mit Wohngeld. Es scheint also so zu sein, dass einige Vermieter regelrecht auf das Wohngeld und andere Unterstützung des Staates zählen, und die Mieten dann hochstellen.

    • AnonymC 26.09.2023, 13:06 Uhr

      Was man also sagen kann, ist, dass die Regelsätze mit Sicherheit nicht zur Bereicherung der Betreffenden beitragen, insbesondere auch nicht der Alleinstehenden und der untersten Gruppe der Regelsatzempfänger, aber dass die Mieten allgemein ein großes Problem darstellen können - und von vielen ganz einfach nicht mehr getragen werden können. Man kann sich dann nach Belieben zwar verkleinern, das ist dann zwar nicht das persönliche "Belieben", sondern ein großer Zwang, mit Verschrottung sämtlicher Möbel und der Verlust letztlich einer Existenz, aber eine wirkliche und ernstzunehmende Lösung kann dies nicht sein, - auch keine akzeptable. Dennoch muss man auch sagen, dass das Los der Regelsatzempfänger durchaus unterschiedlich gestellt ist. So kann man sagen, bezogen auf die Systematik der Regelsätze, - und ich habe mich damit auseinandergesetzt, und dies alles auch insgesamt einmal berechnet - dass die angesetzten Koeffizienten im Regelsatzsystem in etwa das Doppelte der OECD- Koeffizi

    • AnonymC 26.09.2023, 13:14 Uhr

      Dies führt dazu, angesetzte doppelte Koeffizienten, in der Regelsatzberechnung, generell, dass trotz allem, bei einem untere existenziellen und rein physischen Einzelregelsatz, man ab 4 Personen trotz allem das soziokulturelle Existenzminimum erreicht, durch Häufung überstatistischer Koeffizienten -die weit über den OECD Koeffizienten liegen. So sind die neuesten OECD-Koeffizienten beispielsweise Wurzelkoeffizienten (square root scale), und es bedeutet, dass für eine Familie von 4 - 1 für die erste Person, 0,5 für die zweite, und 0,25 für die dritte und vierte gerechnet wird. Zum Vergleich, das BMAS rechnet 0,6 bis 0,8 für die dritte und vierte. Das alles wird für die Öffentlichkeit natürlich nicht deutlich gemacht, es wird so getan, "als wenn dies Armut sei" ... Während daher die Sozialsätze zumindest bei 4 Personen in etwa auf dem Nettomedian 100% liegen (bei ca. 2000 €), oder auch noch viel mehr. Bei größeren Familiengrößen natürlich noch entsprechend wesentlich mehr, was dann in

    • AnonymC 26.09.2023, 13:20 Uhr

      ... die bis in den Bereich von 150% bis 200 % des Nettomedians hineinreichen, und somit in den Bereich dessen, was man generell und gemeinhin als Reichtum bezeichnet in der Statistik. Daher besteht sehr konkret ein enormer Unterschied zwischen den untersten Gruppen der Sozialsätze, und den oberen ab vier Personen, und deren Lage ist absolut nicht miteinander vergleichbar. Wie erwähnt, könnte das einzige wirkliche Problem sein, die hohen Mieten, so dass einige Familien teilweise die Differenz aus den Regelsätzen zahlen. Sie selbst erwähnen, dass Sie gegenüber einem Alleinstehenden - also der untersten Gruppe gemäß Regelsätzen, mit bisher ca 750 bis 800 € pro Monat, nicht 966, wie die Wissenschaftler angeblich errechnet haben - und aus meiner Sicht unterexistenziell, nur einen Vorsprung von 3 € pro Stunde hätten. Wenn es also so wäre, dass Sie gegenüber rund 800 € eines Alleinstehenden einen Vorsprung von ca 500 € hätten, also 1300 € netto, dann würden Sie dem Niedriglohnbereich ang

    • AnonymC 26.09.2023, 13:27 Uhr

      ... dann würden Sie dem Niedriglohnbereich angehören, aber auch damit wäre noch nicht das letzte Wort gesprochen. Denn auch, wenn der Regelsatz der alleinstehende noch weiter abgesenkt würde, und so ist die kulturell war er noch nie, bei den alleinstehenden war er ungefähr nach meinen Berechnungen 30% unterhalb des soziokulturellen Existenzminimums, selbst dann hätten Sie nicht einen Cent mehr an Kaufkraft bei Ihrem Gehalt. Sie könnten daher also auch nicht fiktiv oder in fantastischer Weise die Verhältnisse in einer Gesellschaft ändern. Darüber hinaus ist aufgrund Ihrer Angaben auch nicht sicher, welchen Status Sie tatsächlich haben, und ob dies tatsächlich Ihr einziges Einkommen ist. Beispielsweise also dann, wenn Sie eine Familie haben, dann hätten Sie höchstwahrscheinlich Anrecht auf unterstützende Leistungen vom Amt, bis hin zu ca. 2000 oder 2200 oder 2300 € netto (nach Auffassung obigen Fernsehbetrags bzw. obiger Wissenschaftler 2800 € netto), im Vergleich zu mutmaßlichen 1300

    • AnonymC 26.09.2023, 13:33 Uhr

      ... im Vergleich zu mutmaßlichen 1300 € netto, die Sie implizit hier voraussetzen. Damit jedoch würden Sie dann mit einem Betrag von zwischen 700 und 1500 € vom Amt bezuschusst. Sie müssten dann objektiverweise, wenn dies der Fall wäre, nicht nur Ihr Gehalt rechnen, als Einkommen, sondern auch die Sozialbeträge - und dies käme, bei denkbaren Gesamtbeträgen von zwischen 2000 € und 2800 € für 4köpfige Familien, auf einen umgerechneten Stundenlohn von zwischen 11 und 15 € hinaus, was, gegenüber dem umrechenbaren Stundenlohn eines Alleinstehenden, allein aus Sozialgeldern, von ca 4,40 € pro Stunde, ein Zugewinn von zwischen 6 und 10 € wäre, alleine pro Stunde - und finden Sie überhaupt erst einmal einen Arbeitgeber pro Stunde. Rechnen Sie daher die Sicherheit eines Gesamtgehalts pro Monat, und dann noch weit über dem 100% Median, soweit Sie eine Familie haben, und das ergibt dann eine Differenz von ca. 1200 bis 2000 € pro Monat, gegenüber einem Alleinstehenden. Da braucht man nicht "pro

    • AnonymC 26.09.2023, 13:39 Uhr

      Da braucht man nicht "pro Stunde" zu rechnen, die objektiven Differenzen sprechen für sich ... Doch auch dann, wenn man im Vergleich zu den Alleinstehenden rechnet, nähert man sich im allgemeinen auch schon der Problematik: Und hier erweist sich die Sache dann umgekehrt herum zu dem, was Sie hier darstellen, und was letztlich auch kontraproduktiv ist: Denn während daher bei den Familiengrößen ab vier Personen im allgemeinen ein aufstocken über Sozialbeträge, eines minderen Gehalts, möglich ist, ist dies nicht möglich im Falle der untersten Personengruppen, von 1 bis 3 Personen. Hier vielmehr, wenn überhaupt, kommt die Diskussion des Lohnabstands in Betracht, hier verkehrt sich also das Verhältnis. Mit anderen Worten, bei einem Niedriglohn, wird man mit dem Alleinstehendenregelsatz nie im Leben aufstocken können - dieser liegt weit darunter. Man wird dies auch nicht machen können bei zwei Personen, diese liegen im allgemeinen genau auf dem Mindestlohn, man wird dies ...

    • AnonymC 26.09.2023, 13:44 Uhr

      ... man wird dies, wenn überhaupt, erst ab einer Haushaltsgröße ab 3 Personen machen können, die mutmaßlich geringfügig oberhalb des Mindestlohns liegt, vielleicht teilweise auch nicht nur geringfügig. Unterhalb dieser Personenkonstellationen ist kein Aufstocken möglich, und nur im Bereich der 1- und 2- Personen Haushalte wird man von Lohnabstand sprechen können. Es versteht sich von selbst, dass diese, aus meiner Sicht, üppigen Familienbeträge, die auf der Grenze des 100% Medians und weitaus mehr liegen, eine große Attraktivität auch für eine gewisse Zuwanderung aus dem Ausland darstellen, insbesondere Unqualifizierter, die auf diese Weise bezahlt werden wie Hochqualifizierte in unserem eigenen Land. Denn bereits ein Nettolohn von ca. 1800 € oder 1.900 €, wie es der Nettomedian ist, ist teilweise auch für Universitätsabgänger schon schwer zu erreichen, und ein Einkommen von ca. 2300 bis 2800 € netto ist im allgemeinen nur für Hochqualifizierte denkbar, und selbst dann nicht immer.

    • AnonymC 26.09.2023, 13:54 Uhr

      Es hat im übrigen auch schon eine Reihe von Beamtenklagen gegeben, und vielleicht nicht nur eine Reihe sondern eine Fülle, welche beklagten, dass die untersten Beamtengehälter (A6, A7 etc., soweit ich erinnere) unterhalb der Sozialbeträge bei Familien liegen ... und die, soweit ich erinnere, bei verschiedenen Verwaltungsgerichten anhängig sind. Auch dies ist wesentliches Indiz dafür, dass die familienbeträge zumindest sehr üppig ausgestaltet sind, die sollte man zwar sicherlich auch nicht abschaffen, aber Verbesserungsbedarf wäre insgesamt besonders bei den einpersonenhaushalten angesagt, die ganz klar, und zwar schon über viele Jahre, weit unter dem soziokulturellen Existenz liegen, ca 30% darunter. Man würde den Familien nichts nehmen, wenn man zwar geringere Koeffizienten rechnen würde, dafür aber einen so gesehen "ehrlichen" höheren - das heißt den Familien adäquaten - Einzelregelsatz schaffen würde, der, ich habe es einmal nachgerechnet, bei Familien in etwa einem faktischen ...

    • AnonymC 26.09.2023, 14:01 Uhr

      ... der, bei Familien, also Nettoäquivalenzeinkommen ohne Miete, somit faktische Einzelregelsatz, in etwa, je nach Familiengröße - gerechnet also Gesamtregelsatzsumme, geteilt durch OECD Koeffizient, bereits im Jahr 2005, umgerechnet, bei einer vierköpfigen Familie (Faktor 2,1), einen faktischen Regelsatz von 559 € ergab (bei Kindern über 15 Jahren, heruntergerechnet auf die erste Person des Haushalts, als Äquivalenzeinkommen, ohne Miete), statt damals 345 €, für einen Alleinstehenden. Entsprechend höher noch sind die faktischen Regelsätze der größeren Familien, diese erreichen einen faktischen Regelsatz von 700 bis 800 €, schon nach damaligen Maßstäben, ... heute dürfte es noch mehr sein .. Daher wäre, selbst wenn man den Einzelregelsatz höher stellen würde, und die Koeffizienten niedriger, den Familien nicht geschadet, sondern man käme auf sehr ähnliche Beträge -mit dem Unterschied, dass auch die untersten Gruppen adäquate Beträge erhalten würden, die den Familien entsprechen würd

    • Anonym2 26.09.2023, 14:10 Uhr

      ... die dem der Familien entsprechen würde. Beispielsweise also, gerechnet auf 2023, einem Teilregelsatz von 451 € pro Partner in einer vierköpfigen Familie, und 420 € pro Kind, sind dies insgesamt 902 € + 420 + 420 = 1742 €, geteilt durch OECD Koeffizienten 2,1 = 829 € faktischer Regelsatz bzw. Nettoäquivalenzeinkommen ohne Miete der 1. Person - was der Vergleichsfaktor zum sonstigen Einzelregelsatz wäre. Das heißt, die Familien haben einen faktischen Gewinn von ca 300 €, gerechnet auf die 1. Person - also als adäquater Vergleichsmaßstab, nicht etwa der Gesamtbetrag - gegenüber einem Alleinstehenden. Dieser Abstand vergrößert sich noch, mit wachsender Familiengröße, und der entsprechende faktische Regelsatz bzw. Nttoäquivalenzeinkommen ohne Miete vergrößert sich noch entsprechend. Dies ist also eine relative Größe, die sich erst aus den Gesamtsätzen ergibt. Gerechnet, diese Gesamtsumme, nur der Regelsätze, noch ohne Miete, von 1742 €, Jahr 2023 für vier Personen, und geteilt ...

    • AnonymC 26.09.2023, 14:16 Uhr

      ... ergibt dies dann sogar einen faktischen Einzelregelsatz der 1. Person von 871 € (1742 durch Wurzel von 4, - soweit man die square root scale der OECD anwenden wollte,, , also die Wurzelfaktoren - also durch 2,0 = 871 Euro). Damit liegen die Alleinstehenden ganz erheblich, auch bei Umrechnung, unter dem Lebensniveau der Familien, und die derzeitige Diskussion ist ja sogar, die Kinderregelsätze auf das Niveau eines Erwachsenen anzuheben ... weil alles andere vorher ja angeblich Armut gewesen sei ... Es ist völlig klar, dass solche Verhältnisse eine bestimmte Zuwanderung, und nicht nur diese, anziehen müssen, generell zeigt sich an dem Beispiel, dass es sich eher "lohnt" sich fortzupflanzen, und möglichst viele Kinder zu bekommen, statt eine adäquate Ausbildung zu machen. Wenn man schon von "lohnen" spricht ... Nur daran haben in meiner Generation nur wenige gedacht, man glaubte tatsächlich daran, dass nur eine gute Ausbildung zu einer guten Lebenssituation führen könne, und ...

    • AnonymC 26.09.2023, 14:22 Uhr

      Natürlich lässt sich nicht allgemein verallgemeinern, die Erwachsenen in Familien keine Ausbildung hätten. Aber allein nach den Regelsätzen gerechnet, müsste man denken, Alleinstehende seien Ungelernte, der Höhe nach, und in Familien würden sich nur Universitätsabgänger befinden ... da diese, nach den Sozialsätzen, in etwa das verdienen, was Hochqualifizierte ansonsten verdienen würden. Das zeigt sich an diesem Beispiel, zumindest tendenziell, dass es sich nach heutigen Maßstäben extrem lohnt, sich fortzupflanzen, und man im Gegenzug im Mindestfall den Betrag des 100% Medians erhält, und mehr, während die Existenz als Alleinstehender potentiell obdachlosigkeitsträchtig ist. Wie gesagt, zu meiner Generation wäre man auf diese Idee noch nicht gekommen, jedenfalls war diese Idee in meinem unmittelbaren Umfeld völlig unbekannt, aber rechnerisch ist sie nachvollziehbar. Doch war diese Idee zu meiner Generation noch absolut unbekannt, jeder glaubte unverbrüchlich daran, dass eine gute

    • AnonymC 26.09.2023, 14:26 Uhr

      Doch war diese Idee zu meiner Generation noch absolut unbekannt, jeder glaubte unverbrüchlich daran, dass eine gute Ausbildung auch zu einem guten Leben verhelfen würde ... ... Und es führt dazu, dass, dem faktischen Regelsatz zufolge, das heißt dem Nettoäquivalenzeinkommen ohne Miete, wie vorher gezeigt, wie es sich errechnen lässt, Familien ab 4 Personen, egal ob gebildet oder nicht, egal welche Ausbildung oder ob überhaupt, ob überhaupt der Schrift mächtig oder nicht, in jedem Fall besser gestellt sind, als beispielsweise arbeitslose Universitätsabgänger, die alleinstehend sind, - und die faktisch, durch die Regelsätze und die Gesamtsätze - wie Ungelernte behandelt werden. Und, wie erwähnt, ist es allein im Falle der 1- und 2- Personenhaushalte nach den Sozialsätzen nicht möglich, aufzustocken, ... was für deren geringe Höhe spricht. Zwar spricht das Gesetz von einem "Lohnabstand". Zwar nicht wörtlich, aber durch die Wendung, soweit ich erinnere, "Abstand zu den untersten ...

    • AnonymC 26.09.2023, 14:29 Uhr

      ... sondern durch den Ausdruck, "Abstand zu den untersten Gehältern". Es könnte zwar im Zweifel stehen, auf welche Gruppe der Sozialempfänger sich dies bezogen hätte - aber offensichtlich ist, dass dies, wenn überhaupt, nur für die 1- und 2- Personen Haushalte gilt - für die anderen absolut nicht. Eine solche Regelung sorgt letztlich auch für unterexistentielle Einzelregelsätze, während es für üppige Sätze der Familien ab vier Personen sorgt ... mit einem Äquivalent, von ca 100% DES MEDIANS ODER NOCH VIEL MEHR.

    • AnonymC 26.09.2023, 15:25 Uhr

      Das also, was ich hier mit 1742 € bezeichnet habe, bei vierköpfigen Familien, betrifft allein nur die Regelsätze, nach dem Stand 2023. Das hat sich noch einmal entsprechend vergrößert, gegenüber dem Anfangsjahr 2005, wo man mit (311 + 311 + 276 + 276 =) 1174 € als Regelsatzsumme hatte, bei vier Personen, allerdings noch ohne Miete. Einschließlich Miete wäre man damals somit auf ca 1800 bis 2000 € netto gekommen, im Jahre 2005. Heute jedoch beziehen sich die 1800 € bereits ALLEIN auf die Regelsätze - Miete ist darin noch NICHT eingerechnet. Insofern ergibt sich für das Anfangsjahr 2005 ein faktischer Regelsatz bei vier Personen, also rückgerechnet, auf die 1. Person, von 1174 durch 2,1, das heißt OECD-Koeffizient für 4 Personen, gleich 559 € faktischer Regelsatz oder Nettoäquivalenzeinkommen ohne Miete, 1. Person, bei 4 Personen. Das hat sich noch einmal erheblich erhöht, Stand 2023, und zwar nicht einfach allein durch die Summierung der pro Kopf Einkommen, sondern durch ...

    • AnonymC 26.09.2023, 15:34 Uhr

      ... sondern durch ebenfalls eine erhebliche noch weitere Erhöhung der Kindersätze, seit einigen Jahren, so dass trotz des formalen Einzelregelsatzes, der sich sicherlich noch im physischen Existenzminimum befindet, trotz allem bei 4 Personen und mehr in jedem Fall ein soziokulturelles Existenzminimum, und ein Äquivalenzbetrag zu ca. 100% des Nettomedians und mehr erreicht werden kann. Mehr noch, das wäre noch wenig gerechnet, wenn man nämlich hier berücksichtigt, stand 2023, dass bereits für vier Personen die Regelsatz somit 1742 € betrifft, noch ohne Miete, und bei hinzufügung einer Miete, entsprechend obigen Berechnungen der Wissenschaftler, von ca. 900 €, sich ein Betrag von 2800 € ergibt, und wenn man hier dann, zum Vergleich mit dem Median, zunächst die Armutsgrenze Alleinstehender berücksichtigt, laut Pressemeldung Nrom 16. Mai 2023 von Destatis mit 1250 € angegeben - die tatsächlichen Sätze für Alleinstehende liegen weit darunter - da lässt sich dies zurückrechnen auf einen ...

    • AnonymC 26.09.2023, 15:41 Uhr

      ... da lässt sich dies zurückrechnen auf einen Nettomedian 2022 von 2083 € netto, demgegenüber liegen die vierköpfigen Familien laut Sozialbeträgen weit darüber. Hier daher einmal von einem mutmaßlichen ähnlichen Nettomedian wie für 2022 ausgehend, das heißt von 2083 €, ergibt sich somit, ausgehend von einem vorausgesetzten Gesamtsatz von 2.800 € einschließlich Miete für vierköpfige Familien, wie oben von den Wissenschaftlern errechnet, und was aus meiner Sicht auch objektiv wahrscheinlich ist, ein Betrag, der 134% des Medians entspricht, und somit sich in Richtung auf die sehr Reichen, gemäß Statistik - was demnach den Bereich von 150% bis 200% betrifft - nähert. Hier kann daher auch nicht ansatzweise davon die Rede sein, "Abstand zu den untersten Löhnen", allenfalls nach oben, in einer Art verkehrten Welt, wo somit eine Familie von vier Personen in jedem Fall mit Sozialbeträgen in etwa einen Vorsprung von, ausgehend von 2800 €, rund 1700 € zum Mindestlohn netto hätte. Genauer ...

    • AnonymC 26.09.2023, 15:51 Uhr

      Genauer gerechnet ergibt sich, wenn man hier den Mindestlohn von 13,30 € brutto pro Stunde rechnet, für das Jahr 2023, für Ungelernte, gerechnet 176 Monatsstunden, gerechnet, 2341 € brutto pro Monat netto gemäß Brutto-Netto-Rechner, bei einem Familienvater oder Familienmutter, verheiratet, Steuerklasse 3, was dann einen Nettolohn von 1849 € ergibt, zumindest bei Verheirateten, für unverheiratete ergibt sich beim Nettolohn von 13,30 € pro Stunde und 176 angesetzten Monatsarbeitsstunden, einen Nettolohn von 1657 € pro Monat. Das ist weitaus mehr als nur ein Abstand von 500 €, zu den Sozialsätzen Alleinstehender - sondern fast 1000 € Unterschied. Wenn Sie also, scheinbar oder tatsächlich, um die 1300 € netto verdienen würden, dann wäre dies unter dem Mindestlohn - was für einige Branchen vielleicht denkbar wäre. Es wäre allerdings wenig am Platz, hierfür die Sozialsätze und die Arbeitslosen unter den Alleinstehenden zu kritisieren, mit denen Sie ebenfalls keinen Euro dazu gewonnen ..

    • AnonymC 26.09.2023, 15:54 Uhr

      ... dann hätten Sie mit diesem Vergleich noch keinen Cent dazu gewonnen, sondern nur die ärmste aller Sozialhilfeempfängergruppen auf noch ein weiteres Minimum gepresst, rein theoretisch, sondern vielmehr mit der Frage, warum Ihr Arbeitgeber kein Mindestlohn zahlt - welcher immerhin um die 1600 € netto liegen würde (und womit man auch durchaus zufrieden sein könnte, als Alleinstehender).

  • 68 Tsunami 22.09.2023, 07:44 Uhr

    Die Fahrtkosten,um zur Arbeit zu kommen, werden vergessen. Und Niedriglohnsektor? Ich lach mich tod. Gesellen bekommen zt nur 17 oder 18 €. Der einzige Vorteil ist, dass man qualifizierte Schwarzarbeit machen kann.

    • Lkw Driver 24.09.2023, 10:49 Uhr

      Das ist alles ein Witz was hier in Deutschland so langsam abgeht.Wenn es hier Leute gibt die hier nie einen Finger krumm gemacht haben, und es auch nie tun werden,hier fürstlich belohnt werden. Kein Bargeld mehr in der Höhe dafür mehr Gutscheine oder Ähnliches. Wenn ich überlege was ich als Kraftfahrer hier verdiene, müsste ich auch ganz schnell zusehen das ich den LKW stehen lasse und Bürgergeld beziehe. Sie meine tollen Politiker können ja mal anfangen zu rechnen was bei 13€ brutto und 160 Std. so am Monatsende noch übrig ist . Und wenn wir Lkw Fahrer erstmal soweit sind das wir diese stehen lassen dann ist Deutschland ohne „MOTOR“ ganz am Ende.Aber Gott sei Dank haben wir ja noch unsere Facharbeiter die zu tausenden zu uns kommen. Wünsche euch noch viel Spaß in Deutschland,ich werde dieses Land wohl bald verlassen.Ich werde mir ein Land suchen wo Arbeit noch anerkannt wird. Und nicht so ein Politkasperleteather wie regiert.

  • 67 Sandra Prowald-Kreile 22.09.2023, 05:24 Uhr

    Wo bekommt ihr eure Zahlen her, die stimmen hinten und vorne nicht. Ein Arbeiter mit Mindestlohn 12,00 Euro, hat in Vollzeit Brutto 2016,00 Euro nach Abzügen bleiben ungefähr 1600,00 Euro netto, bei einer Familie mit 2 Kindern kommt noch das Kindergeld dazu und dann können sie noch Aufstockung beziehen. Ihr müsst schon genau aufgliedern wie sich welche Leistungen zusammen setzen. Arbeiten lohnt sich in diesem Land nicht mehr und da brauche ich keinen Politiker der mir das erzählt, denn ich kann rechnen. Wir haben in diesem Land ca. 6 Millionen Bürgergeldbezieher, davon sind bestimmt 1/3 arbeitsfähig. Was nicht erwähnt wurde, mit Bürgergeld darf man auch etwas dazu verdienen, das machen auch viele, aber nicht darüber hinaus. Ich schaue eure Sendung sehr gerne, denn ihr denkt Sachen auf, aber diesmal liegt ihr voll daneben.

  • 66 Anonym 22.09.2023, 00:09 Uhr

    Ich verstehe nicht, warum Herr Waselewski aus dem Beitrag mit 60 Jahren als Erwerbsunfähiger nur Bürgergeld bezieht. Wenn man gearbeitet hat und langzeitkrank wird, so bekommt man zuerst Krankengeld, dann ALG1 und in der Regel beantragt man Erwerbsminderungsrente, wenn durch Therapiemaßnahmen die Arbeitsfähigkeit nicht wieder hergestellt werden kann. Die Agentur für Arbeit bringt Betroffene schon auf den Weg, diese zu beantragen. Wurde diese von der DRV abgelehnt oder hat er darauf keinen Anspruch?! Dazu wurde leider nichts in dem Beitrag gesagt. Also nicht nachvollziehbar und kein gutes Beispiel für einen Bürgergeld-Empfänger.

    • Dino 23.09.2023, 13:06 Uhr

      Erwerbsminderungsrente ist ja noch weniger als Bürgergeld!

    • Diana 25.09.2023, 20:52 Uhr

      Der Mann bekommt schon Rente, die aber absurder Weise nicht mal ansatzweise ausreicht um sich und Familie zu ernähren. Darüber sollten sie mal nachdenken. Er bekommt ergänzend Bürgergeld. Traurig, was in diesem Land abgeht.wahrscheinlich nicht nur in unserem Land. Das Problem ist nicht das Bürgergeld, sondern die bescheidenem Löhne und Renten für Normalbürger und Nichtchefs.Die Geschichte wiederholt sich.

  • 65 Anonym 21.09.2023, 23:44 Uhr

    Dies war heute Abend mal wieder ein Beitrag, der mich an der ARD zweifeln lässt. Und Sie wundern sich, dass immer mehr Zuschauer\Leser eine schlechte Meinung über die Medien haben. Die falschen (verschwiegenen) Zahlen kamen von Ihnen. Es wurde immer nur der Regelsatz angesprochen. Dass Miete, Heizung, Kindertagesstätten usw. vom Staat zusätzlich meist voll übernommen werden, das wurde leider vergessen zu erwähnen. Der Beitrag hat mich maßlos verärgert.

    • Anonym 22.09.2023, 22:08 Uhr

      So ist es!

    • Mann 25.09.2023, 22:20 Uhr

      Alleinstehende erhalten 502,00 € Bürgergeld als Grundbetrag. Das ist der Regelsatz. Heizung, Strom u.a. kommen zu diesem Betrag dazu. Im Beispiel im Artikel oben werden 966,00 € für Alleinstehende angenommen, d.h. ein Durchschnittsbetrag für Heizung und andere zusätzliche Leistungen wurde zum Regelsatz hinzu gerechnet. Insofern stimmt der Vorwurf, dass hier etwas "vergessen" wurde, erwähnt zu werden, definitiv nicht. Miete, Heizung und Strom werden auch nicht in beliebiger Höhe erstattet. Das lässt sich alles sehr leicht recherchieren. Aber das muss man natürlich auch wollen. Im übrigen werden bei solchen Berechnungen immer Durchschnittswerte angenommen (was denn auch sonst??). Abweichungen in Einzelfällen nach oben oder unten liegen bei Durchschnittsberechnungen in der Natur der Sache. Maßlos verärgern mich Beiträge wie der Ihre, in denen wider besseres Wissen(können), Falsches behauptet wird.

  • 64 M.Richter 21.09.2023, 23:08 Uhr

    Da war wohl jemand schneller... haha

    • Anonym 22.09.2023, 10:14 Uhr

      Für Hetze gegen Bürgergeldbeziehende werden gerne auch mal Lügen verbreitet wie, das Bürgergeldbeziehende den Strom und alle Unterkunftskosten in unbegrenzter Höhe vom Amt bezahlt bekommen. Dies ist unwahr! Wahr ist, das Bürgergeldbeziehende den Strom und das Kochgas aus der Regelleistung bezahlen müssen. Auch Mobilitätskosten, wie eine ermässigte Monatskarte müssen aus der Regelleistung bezahlt werden. Bestenfalls gibt es zeitlich begrenzt einen Fahrtkostenzuschuss bei Aufnahme einer Arbeit. Auch Unterkunftskosten werden nicht in voller Höhe übernommen. Vielleicht werden in einer kurzen Frist erhöhte Unterkunftskosten vom Amt übernommen. Nach einer "Aufforderung zur Senkung der Unterkunftskosten" werden nur noch "Angemessene Unterkunftekosten" übernommen. Bürgergeldbeziehende erhalten auch kein Wohngeld oder Kindergeld, dieses würde dann auf die Regelleistung angerechnet. Könnte hier noch weitere Beispiele nennen. dafür reicht aber hier der Platz nicht.

  • 63 Anonym 21.09.2023, 22:51 Uhr

    Wir haben ein kleines Familienunternehmen mit 8Angestellten. Seit über einem Jahr sind wir auf der Suche nach neuen Mitarbeitern können aber auch leider nur den mindestens Lohn bezahlen, da wir in Konkurrenz zu China unsere Preise äußerst knapp kalkulieren müssen . Bei den meisten Einstellungsgesprächen müssen wir uns jedoch anhören für diesen Lohn stehe ich nicht auf ,da bin ich mit Bürgerheld besser dran. Bekomme Wohngeld brauche mich nicht um Nebenkosten kümmern wie teuren Strom und Heizung usw. Um zur Arbeit zu kommen brauche ich dann noch ein Auto und wenn ich dann evtl 100Euro mehr im Monat habe,dafür stehe ich früh nicht auf. Aussagen wie diese hören wir uns in den meisten Fällen an. Und Leute vom Jobcenter wissen das auch. Was Monitor macht ist Augenwischerei nicht die Realität..

    • Steven 22.09.2023, 06:56 Uhr

      Bitte bilde, Bürgergeldempfänger bekommen den Strom nicht bezahlt.

    • auch anonym 22.09.2023, 10:42 Uhr

      Das mag richtig sein, aber die Schlüsse die die Union daraus zieht sind falsch. Bürgergeld ist Existenzminimum. Wenn Mann dann Löhne zum Existenzminimum zulässt passiert halt sowas. Die Nettolöhne im Niedriglohn-Sektor müssen rauf, nicht Hartz4 runter...

    • Auch Anonym 22.09.2023, 13:12 Uhr

      Dann machen Sie die Bude zu! Da spart man Unmengen an Personalkosten. In Deutschland sollte es verboten sein, Löhne anzubieten, die bei Vollzeitarbeit nicht zu einer Rente oberhalb Grundsicherung im Alter führen. Das wären zur Zeit etwa 27€/h. Wenn der Mitbewerber ein gleichwertiges Produkt, trotz Transportaufwand, preisgünstiger auf dem Markt platzieren kann, ist Ihr Unternehmen nicht konkurrenzfähig. Entweder Ihr Produkt ist besser, dann können Sie einen höheren Preis verlangen und anständige Löhne zahlen oder eben nicht, dann sind Mindestlohn-Aufstocker-Jobs staatlich geförderte Insolvenzverschleppung!

    • Heiko Müller 22.09.2023, 14:26 Uhr

      Warum sollte ich auch für einen Hungerlohn, der kaum was verbessert, aufstehen nur um einen unfähigen Geschäftsmann ne Arbeitskraft zu sein? Erkläre mal diese Augenwischerei ;-)

    • Roswitha Zens 23.09.2023, 13:30 Uhr

      Guten Tag, ich kenne einige Bürgergeldempfänger in meinem Umfeld.Viele davon arbeiten in Schwarzarbeit (Gartenbau,Automeschaniker,Friseur u.s.w.).Und Handwerksbetriebe suchen Fachkräfte, aber die holen wir aus dem Ausland !!!!!! Bleibt abzuwarten ,wielange diese dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen ,oder lieber in die Sozialsysteme abwandern. Wenn ich es vergleiche, haben viele Bürgergeldempfänger in unserem Land durchaus einen guten Lebensstandart und es fehlt ihnen an nichts.

    • AnonymC 26.09.2023, 12:02 Uhr

      Das wären zwar sehr freche und ungehörige Antworten, die Sie hier berichten, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es in Wahrheit so ist. Wenn überhaupt, könnte man solche Antworten nur von krass Ungebildeten erwarten, in jeglichem halbwegs zivilisierten Umfeld wäre dies völlig undenkbar. Ich kann mir vielmehr so vorstellen, dass viele froh wären, einen Job zu finden, wenn dieser ihren Fähigkeiten entspricht. Die Wahrheit ist vielmehr, dass die Arbeitgeber sehr oft ablehnen .. Und was ihre Behauptung betrifft, dass Arbeitslose Wohngeld bekommen würden, so ist auch dies unzutreffend, genauso wie die Behauptung, dass Strom extra bezahlt würde, Strom muss aus der Regelleistung bezahlt werden, und Wohngeld gibt es nicht, was auch bedeutet, dass Arbeitslose nur in kleinsten Verhältnissen leben könnten, können, und Obergrenzen knappster Art für die Miete beachten müssen, so dass man eher obdachlos werden könnte, als eine passende Wohnung zu den Preisen überhaupt finden zu können.

  • 62 M.Richter 21.09.2023, 22:45 Uhr

    Was auch nie erwähnt wird: Es gibt noch viele Kosten die auch übernommen werden. Z.b GEZ befreit, Klassenfahrten, Schulbedarf, Förderunterricht und vieles mehr. Also wenn schon richtig nachgerechnet wird sollte man auch wirklich real nachrechnen.

    • Micha 21.09.2023, 23:21 Uhr

      Richtig leider wird das nie oder viel zu wenig erwähnt. Man sollte die Menschen die das Bürgergeld beziehen, auch für die Arbeit heranziehen. Es gibt viel was diese in den Städten oder Kommunen leisten können.

    • O.Kiesel 22.09.2023, 02:57 Uhr

      Ohne jemanden anzugreifen: Das Kleinunternehmen und vor allem die Gastronomie massive Probleme mit den Löhnen haben so wie sie es beschrieben haben steht auser Frage. Fakt ist, das Bürgergeld ist defakto als Existenzminimum zu sehen. Dementsprechend sind die Nettolöhne zu niedrig... Großkonzernen haben mit Ihrem "Maximalen Gewinnen koste es was es wolle" Produktion in Billiglohnländer verlagert usw. Unsere Regierung hat nur eines im Kopf... Ihre Gewinne zu maximieren über künstliche hausgemachte Inflation z.b. überzogene CO2 Steuern welche ein vielfaches der EU Vorgabe entspricht (Energiepreise und Folgekosten). Die Großkonzerne treiben die Preise nochmal nach oben= mehr Steuereinnahmen... Geld das ins Ausland verschoben wird oder in Sinnlose Kriege investiert wird. Auf der Strecke bleibt der kleine Arbeiter ebenso wie Klein und Mittelstandsbetriebe. Ich Arbeite übrigens im Niedriglohnsektor trotz Facharbeiterbrief. Selbst die Industrie zahlt Facharbeiter eher wie Ungelernte.

    • Matze 22.09.2023, 05:16 Uhr

      nicht zu vergessen: Kita Gebühren, Kosten für Fahrten zur Arbeitsstelle, Zuschüsse

    • Nasevoll 22.09.2023, 07:59 Uhr

      Nicht zu vergessen: Wohneigentumbesitzer bekommen die Grundsteuer und notwendige Reparaturen bezahlt. Außerdem erwähnt der Mann in dem Bericht eine Ehefrau und drei Kinder, die ja schon erwachsen sein müssten. Gehen die arbeiten?

    • Marion Kapici 22.09.2023, 08:28 Uhr

      Mal nachdenken.1.man kann ganz schnell dort landen.weiss ich aus eigener erfahrung.habe immer gearbeitet und 2 Kinder groß gezogen.immer im Schichtdienst. Dann krank geworden und 62 Jahre alt .wer stellt mich ein ?????? Bürgergeld beziehen ist mir sehr unangenehm. Wünsche ich niemanden. Das Geld reicht einfach nicht.mir ging es besser mit 12 Stunden schichten.jedenfalls finanziell.

    • Heiko Müller 22.09.2023, 14:28 Uhr

      Was auch gekonnt unterschlagen wird ist, dass die genannten Kosten bei JEDEM(!) übernommen werden, der finanziell dazu nicht in der Lage ist! Darfst nur nicht zu fein sein die Anträge zu stellen - aber dann darfst auch nicht meckern wenn man es nicht bekommt. Es steht JEDEM im Land zu, nicht nur dem Bürgergeldempfänger. Das Einkommen ist da Ausschlaggebend und kein Status!

  • 61 Theresa02 21.09.2023, 22:27 Uhr

    Anhand der Berechnung vom Bürgergeld gegenüber einem Arbeitnehmer ist der Betrag der einem Arbeitnehmer bleibt viel zu gering. Die 400 Euro mehr netto gegenüber einer Familie die jeden Tag aufsteht und zur Arbeit geht ist wohl ein Witz. Außerdem wird einer Familie die Transferleistungen empfängt auch noch die Miete bezahlt , somit ist das Bürgergeld netto für Lebensmittel + Kleidung ect.. Wenn diese Berechnung mit den 2900 Euro so stimmt ist ein unsäglicher Betrag. Wer damit nicht zurechtkommt ist selber schuld. Auch mancher Single hat nach Abzug der Miete weniger in der Tasche.

    • Annett Yilmaz 23.09.2023, 09:45 Uhr

      400,- Euro mehr Für Vollzeit Arbeit Für täglich aufstehen Für körperlich teilweise schwer arbeiten Ein Witz!! Dafür auf der anderen Seite Kostenlose Eintritte, ermäßigte Fahrtkosten, eventuell Tafel und andere Hilfen Arbeiten lohnt sich NICHT

    • g_Astronom 23.09.2023, 17:55 Uhr

      Das Problem ist, dass deutsche abgezockt werden. 2900€ klingt nach viel, ist aber aber gar nicht viel. Wenn man die Preise mit Nachbarstaaten wie Polen vergleicht, dann sieht man sofort, dass hier alles fast doppelt so viel kostet und zwar ohne einen ersichtlichen Grund. Ein VW Wagen der in China für 16000 verkauft wird, kostet hierzulande 40000€. Das sind 24000€ mehr! Spritpreise stiegen vor 2 Jahren angeblich wegen Krieg. Aber am Ende haben gewisse Firmen 26 Milliarden Euro Übergewinn gemacht. Nur weil deutsche wie Schafe einfach alles Herunterschlucken und nie auf die Straße gehen. Vielleicht sollten sie bei Franzosen abgucken wie das geht. Das Kartellamt hat offenbar auch alles verschlafen und tut es immer noch. In dem Sinne würde ich sagen - selber schuld - hört auf Schafe zu sein, Formulare für Aufstand wird es nicht geben, wartet nicht darauf.

  • 60 Niko 21.09.2023, 22:25 Uhr

    Beispiel: Habe Ukrainer aufgenommen, nach 1,5 Jahren können sie nicht richtig deutsch, trotz 3 Deutschkursen, zusätzlich Kurs für Ausbildung im "passenden" Job. Kostet D auch ziemlich viel. Zusammen haben sie über 2000 Euro Bürgergeld nur zum ausgeben. Wir selbst arbeiten, haben 2 Kinder mit Kosten und zahlen Alles selbst. Jetzt sind unsere Gehälter nicht schlecht, trotzdem bleibt nach Miete usw. nicht so viel mehr übrig. Uns geht es trotzdem gut und wir wollen nicht klagen. Aber wer arbeitet und weniger verdient... Ich kenne Freunde, die 2 Jobs haben, damit sie sich ein bisschen was leisten können. Sie machen auch Jobs, die unter ihrer Qualifikation sind.... Wenn Menschen Bürgergeld bekommen, weil sie nicht mehr arbeiten können und sich, wie im Beitrag sich sogar ehrenamtlich engagieren, sollen sie gerne sogar mehr bekommen,... Oft engagieren sich aber gerade Menschen im Job zusätzlich ehrenamtlich......

    • Micha 21.09.2023, 23:17 Uhr

      Hallo Niko, da kann ich dir voll und ganz zustimmen.

  • 59 Aga Bellwald 21.09.2023, 22:23 Uhr

    Wie wäre es, wenn endlich ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt würde? Das nähme viel Druck von den Betroffenen und es gäbe auch diese Neiddebatte gegenüber Armutsbetroffenen nicht mehr, weil alle gleich viel bekämen. Über die Finanzierung müsste selbstverständlich diskutiert werden, Reichensteuer oder ähnliches. Aber ich denke, es könnte im Kampf gegen Armut helfen. Schliesslich soll diese und nicht die Armen bekämpft werden.

    • Holm 22.09.2023, 00:25 Uhr

      Klar, am besten man führt das BGE global ein, so kann man dann auch gleich Fluchtursachen bekämpfen.

    • Marco Wandel 22.09.2023, 10:34 Uhr

      "Über die Finanzierung müsste selbstverständlich diskutiert werden, Reichensteuer oder ähnliches." Glauben Sie mir, damit könnte man das bedingungslose Grundeinkommen auch nicht finanzieren, weil die Abwanderung vieler reicher Menschen somit schon vorprogrammiert wäre. Außerdem lohnt es sich dann für den Geringverdiener noch weniger morgens aufzustehen und seinen Job zu machen. Wer macht diese Jobs dann und wer zahlt dann in die Kassen ein? Der Kampf gegen Armut ist ja schön und gut, funktioniert dann aber nicht mehr, weil nicht nur das Sozialsystem, sondern auch das Rentensystem zusammen brechen würde.

    • Bull Helmsley 22.09.2023, 13:28 Uhr

      Rechnen Sie mir vor wie das geht? Gesamtes Steueraufkommen 900 Mrd, verteilt auf 83 Mio, macht 10843,37 pro Nase und Jahr. Gut 900 im Monat. Aber auf Polizei, Feuerwehr, Schulen, Straßenbau, Abfallentsorgung... will keiner verzichten, also müsste man die Einnahmen mindestens verdoppeln. Die gesamte Steuerlast liegt aber bei vielen schon bei über 50%. Einkommensteuer + Grundsteuer (zahlen Mieter über Nebenkosten mit) + Versicherungssteuern + 19% Mehrwertsteuer-> von jedem erwirtschafteten Euro landen 60-70 Cent beim Staat und trotzdem reicht es hinten und vorn nicht. Wenn Sie mir verrechnen, wie wir das Steueraufkommen mehr als verdoppeln können, ohne mehr Bezugsberechtigte und ohne Einstampfen aller staatlichen Ausgaben. Dann aber auch nur dann, ist BGE eine gute Idee.

    • Aga Bellwald 22.09.2023, 20:19 Uhr

      An alle drei Antworten: Irgendwann wird es kommen, weil menschliche Lohnarbeit in der Produktion durch die Digitalisierung mehr zurückgehen wird. Und es ist nicht erwiesen, dass Menschen nichts mehr täten, wenn ein BGE eingeführt würde. Experimente damit in Namibia, Kanada und Finnland haben anderes gezeigt. Es ermöglichte den Menschen, etwas auf die Beine zu stellen und sich selbstständig zu machen. Und zudem könnten gesellschaftsrelevante Arbeiten aufgewertet werden.

  • 58 Jannyka 21.09.2023, 22:15 Uhr

    Bürgergeld Empfänger haben keine Fahrtkosten zur Arbeit, sind GEZ-befreit, Klassenfahrten werden für die Kinder bezahlt, es werden Beihilfen für Schulmaterial gezahlt und Schulessen ist kostenlos bzw. vergünstigt. Haben Sie vergessen zu erwähnen! Ihre Beiträge haben längst den Weg der gründlichen journalistischen Recherche verlassen und sind ideologisch bestimmt!

    • Silvia 22.09.2023, 10:56 Uhr

      Ganz genau!!!

    • Georg Bremer 22.09.2023, 17:59 Uhr

      Hört auf zu jammern hier und noch auf den Ärmsten rumzuhacken, ihr könnt auch Wohngeld beantragen oder mit Bürgergeld aufstocken..!!

  • 57 Peter 21.09.2023, 22:11 Uhr

    Wenn man alle Bezüge von Bürgergeld hinzufügt ist die Differenz nicht so hoch wie in ihrer Berechnung. Alleine durch die Übernahme von Miet und Heizkosten verringert sich der Betrag [Link entfernt. Anm. der Redaktion]

  • 56 Logisch Denkender 21.09.2023, 22:05 Uhr

    Bürgergeld, Erbschaftsteuer etc. Macht doch bitte ehrliche, sachliche und logische Berichterstattung. Hier gehören tatsächliche Beispiele als Beleg und nicht Statistiken aus denen nichts zu lesen ist. Ich kann die vielen Negativen Kommentare hier und in anderen sozialen Medien nachvollziehen. Macht keine Idelogie, sondern liefert Fakten.

  • 55 R.Lützenrath 21.09.2023, 22:04 Uhr

    Ihr Bericht ist wieder grün rot gefärbt. Warum haben Sie nicht mal eine Standartmiete und die Heizkosten eingerechnet. Und das in Zahlen gefasst. Nein dann kommt von einer Professorin ein lapidar Spruch da der Vollarbeitende trotzdem mehr Geld hat Ich gehe 160 Std im Monat arbeiten und habe dann evt. 300 Euro mehr. Also gehe ich für knapp 2 Euro pro Std. arbeiten. Habe Fahrtkosten muss auswärts Essen und Fahrzeit aufwenden. Und was ist mit den riesigen Heizkosten. Also voll auf rot-grünen Kurs vorgekauter Bericht. Ihre Redakteure sollten sich schämen.

    • Manfred Endris 24.09.2023, 08:53 Uhr

      Dem kann ich nur zustimmen Der WDR ist ein reiner " HABECK " Sender Rot- grün durch und durch

  • 54 Anonym 21.09.2023, 22:02 Uhr

    Leider falsch recherchiert. Ein erwerbsunfähiger Hilfebedürftiger hat keinen Anspruch auf Bürgergeld, außer er hat eine sog. Arbeitsmarktrente. Ansonsten bezieht er Grundsicherung für Erwerbsunfähige nach dem SGB xII. Leider wurden auch die berechneten Einkünfte in dem Bericht nicht erläutert. Berechnungen nicht nachvollziehbar.

  • 53 postkarte 21.09.2023, 22:01 Uhr

    Wenn sie bei den Erzählungen von der rechten Seite im Parlament das Wort "Bürgergeld" mit dem Wort "Abgeordnetenentschädigung" tauschen, dann sind sie der Wahrheit näher.

  • 52 Platz, Michael 21.09.2023, 22:00 Uhr

    Ihr Beitrag beginnt mit den Worten, dass Sie genau nachrechnen. Wieviel Herr Wasilewski an Miete zahlt, die komplett vom Staat übernommen wird, sagen Sie nicht. Das Bürgergeld ist ser Betrag, der einem Empfänger komplett für den Lebensunterhalt verbleibt. Ein Tischler nach der Ausbildung verdient 1. 400 Eur Netto. Von diesem Betrag muss er Miete plus Nebenkosten bezahlen. Da hat der Tischler nicht mehr über als das Bürgergelder. In ihren Beiträgen wird nicht genau gerechnet!

  • 51 Marx 21.09.2023, 21:58 Uhr

    Ich bekomme Mindestlohn und muss davon meinen Sprit und GEZ usw. selbst bezahlen was ein Bürgergeld-empfänger alles dazu bekommt. Also doch irgendwie falsch ihre Rechnung. Oder?

    • Müller Cornelia 24.09.2023, 09:53 Uhr

      Endlich jemand, der auch die Ausgaben aufzeigt.

    • Anonym 2 25.09.2023, 13:49 Uhr

      Zu dem Bürgergeld und alle sonstigen Leistungen die die Damen und Herren bekommen gehört auch noch das Gesundheitswesen. Ich muss viele Untersuchungen selber bezahlen (... noch von meinem Nettoeinkommen) und Bürgergeldempfänger bekommen alles bezahlt. z.B. Zähne, OP, Kur und Reha etc. Auch kann mir nur einen Hund leisten und nicht drei und noch zwei Katzen sowie gemachte Fingernägel. Ich finde das Bürgergeld gehört bei den gesunden Menschen gekürzt um ca 100-200 Euro und jeder kann sich den die Differenz als Aushilfe dazu verdienen. Schon haben wir genug Personal in der Gastro.😃 und der Staat profitiert von den eingesparten Bürgergeld und der pauschalen Steuer.

    • Egal 26.09.2023, 10:32 Uhr

      Seit wann bekommen Bürgergeldempfänger Spritgeld? Und was ist denn "was alles noch dazu bekommt" genau? Man könnte auch anders argumentieren, hätte man was Anständiges gelernt, müsste man nicht zum Mindestlohn arbeiten gehen . 🤷 Aber ich weiß, die eigene Medizin schmeckt selten gut 😉

  • 50 Anonym 21.09.2023, 21:55 Uhr

    Die Sendung ist doch wohl ein Witz . Eine Familie mit Bürgergeld hat 400€ weniger als eine arbeitende Familie . Allerdings Bürgergeld Plus Wohngeld und weiterer Zuschüsse und dann sind wir wieder an dem Punkt , dass sich arbeiten nicht mehr lohnt

    • Marion Kapici 22.09.2023, 08:33 Uhr

      Blödsinn.wer Bürgergeld hat bekommt kein Wohngeld.

    • Anonym 22.09.2023, 12:33 Uhr

      Hmm … das hinkt alles also mal kurz um wer Bürgergeld bekommt bekommt kein Wohngeld es gibt die Übernahme der Wohnkosten ja aber im gegen Zug wird Kindergeld sowie zb Unterhalt angerechnet ( also vom Bürgergeld abgezogen) also !

  • 49 Pedi 21.09.2023, 21:51 Uhr

    Für nichts tun Geld bekommen, miete wird gezahlt! Als Verdiener in Vollzeitbeschäftigung - wozu dann ärbeiten?Unter dem Strich weniger

  • 48 Chris 21.09.2023, 21:43 Uhr

    Wäre schön wenn die leute nicht alle in selben kasten schmeißen würde. Ich arbeite für 260 den Monat und hätte gern mal bisschen mehr -,-**

  • 47 Holm 21.09.2023, 20:24 Uhr

    Bei dem unglaublichen Arbeitskräftemangel dürfte es doch kaum Bürgergeldempfänger geben. Ein totalversagen der ARGE ?

    • Diane 22.09.2023, 14:00 Uhr

      Nein, ein Totalversagen der Regierung, die die Gesetze änderte und aus „Fördern und Fordern“ nur noch Fördern gemacht hat. Es gibt kaum noch Möglichkeiten, bei Menschen die null Bock haben, die Bürgergeld-Leistungen zu kürzen. Es gibt quasi schon das bedingungslose Grundeinkommen für Bürgergeld-Empfänger (Hartz4-Empfänger). Bezahlt wird das Ganze von den Menschen, die tagtäglich arbeiten gehen und Steuern zahlen. :(

    • Bastian 22.09.2023, 21:15 Uhr

      Nein, leider sind nur wenige Menschen hinreichen erfahren oder gebildet um zu verstehen, dass es in der Gesellschaft immer Menschen gibt, die eben nicht den Anforderung entsprechen. Schwache eben. Damit müssen wir leben. Und so ist es. Mag es einzelne geben denen man unterstellen könnte, sie wären nur faul. Aber das müsste man dann eigentlich erstmal genau prüfen.

  • 46 Barbara R 21.09.2023, 19:37 Uhr

    Saarland: Handwerker, Frau 2 Kinder ca 1900 € netto plus 500 Kindergeld Benzinkosten Arbeitskleidung KFZ plus Steuer GEZ Kitagebühren horrende Heizkosten Kein Anspruch auf aufstockenden Unterhalt, mit 50 die Knochen kaputt Gleiche Konstellation mit Bürgergeld 1988 € plus 500€ Kindergeld Keine Spritkosten Kita frei GEZ befreit Arbeitskleidung unnötig Heizkosten egal..... Lachhaft was uns da immer vorgerechnet wird. Findet den Fehler ( Menschen die wirklich angewiesen sind, sollen selbstverständlich ihr Bürgergeld Höhe bekommen)

    • Eugen 22.09.2023, 11:22 Uhr

      Im Bürgergeld ist das Kindergeld mit berechnet. Gibt es nicht extra dazu

    • Müller Cornelia 24.09.2023, 09:56 Uhr

      So sehe ich das auch...aber diese Regierung will uns verbödeln, da sie uns die Ausgaben der arbeitenden Bevölkerung verschweigt.

    • Sunny 27.09.2023, 11:51 Uhr

      Hey, ohne jetzt iwen auf dem Schlips zu treten. Aber als 1. Wird Kindergeld, Unterhalt etc. Angerechnet. Auch Bürgergeld Bezieher müssen Miete bezahlen(nicht den kompletten Satz, aber da können schon bis 100€ vom eigenen Satz dazu bezahlt werden müssen). Kita essen wird nur mittags übernommen, den Rest zahlt man selber. Natürlich würde ich mit vielen Kommentaren übereinstimmen. Man darf aber 1. Nicht alle über einen Kamm werfen. Ein alleinstehender BG-Empfänger hat mehr zur Verfügung als ein alleinerziehender/erziehende. Zumal diese Kategorie meistens nicht freiwillig Arbeitslos ist, sondern Aufgrund der Kinder weniger Chancen haben. Aber klar es ist einfacher alle in einen Topf zu werfen

  • 44 Die Bürger 21.09.2023, 19:12 Uhr

    Sehr geehrter Herr Nils Tarnow, Sie erläuterten, das pro Monat die ukrainische Familie die in ihrem Haus wohnte ein Bürgergeld bekommt : Regelleistungen : 1250 Euro + Kosten für die Unterkunft : 500 Euro ---------------------------------------- Bürgergeld : 1750 Euro Einschließlich Kindergeld. Das bedeutet : Das in diesem Fall jeden Monat ein frei verfügbares Einkommen von 1250 Euro zur Verfügung steht. Desweiteren erläutern Sie, das der ukrainische Familienvater eine Arbeitsstelle mit einem Bruttolohn von 3600 Euro gefunden hätte. Nach allen Sozialen Abzügen verbleibt ihm noch circa ein Nettolohn. Nettolohn : 2600 Euro + Kindergeld : 250 Euro - Kosten für die Unterkunft : 500 Euro -------------------------------------- Frei verfügbares Monatliches Einkommen : 2350 Euro Das bedeutet : In diesem Fall hätte der Mann mit einer Arbeitsstelle pro Monat rund 1100 Euro mehr zur freien Verfügung.

    • Marion Kapici 22.09.2023, 08:36 Uhr

      Stimmt.dumm daß manche Leute nicht rechnen können.

  • 43 Walter König 21.09.2023, 18:56 Uhr

    Man arbeitet ja nicht nur um Geld zu verdienen, sondern auch um eine Beschäftigung und soziale Kontakte zu haben. Aber davon abgesehen ist beides richtig. Besonders die NETTO Löhne sind zu niedrig, das steuerlich freigestellte "Existenzminimum" ist viel zu niedrig bewertet, deshalb ja auch die Trickserei mit dem Regelsatz. Die Sozialabgaben sind bei kleinen Einkommen im Verhältnis viel zu hoch. Der Regelsatz ist besonders bei Allenlebenden zu niedrig, dazu kommt noch die Trickserei der Jobcenter, die weiter kürzen ( auch wenn es jetzt nicht Sanktion sondern "Minderung" heißt ), die Urteil des BVerG weiter ignorieren. (z.B. bei Härtefällen dies zu unterlassen, sowie Medikamente und medz. Behandlungen zu bezahlen, die nicht mehr in der GKV sind ). Bei meinem Sohn greifen sie seit Monaten zu dem Trick einfach die Nebenkosten vom Regelsatz selbst abzuziehen, Klage läuft, aber es dauert dann sehr lange bis man das Geld bekommt. Inzischen lassen sie sich wieder etwas neues einfallen.

    • Marion Kapici 22.09.2023, 08:38 Uhr

      Danke.endlich mal jemand der das kennt.👍

    • Misanthrop 25.09.2023, 20:34 Uhr

      Ich geh definitiv nicht für soziale Kontakte arbeiten 🤣. Geld ist der einzige Grund. Wer was anderes behauptet gehört zum Psychologen geschickt!

  • 42 Armes Deutschland 21.09.2023, 18:42 Uhr

    Oh, oh, was stehen hier im Leitbeitrag um die Konkurrenz, die CSU ins schlechte Licht zu rücken „Märchen“. Kommt eine sogenannte „Flüchtlingsfamilie“ nach Deutschland bekommt sie hier nicht nur das nun so genannte Bürgergeld. Zusätzlich zum Bürgergeld gibt es Kindergeld, Krankenkostenerstattung, Mieten werden einschließlich Nebenkosten vom Staat bezahlt, Wohnungseinrichtung und einiges mehr. Alles das muß ein Berufstätiger in Deutschland aus eigener Tasche bezahlen. Kein Wunder dass in den Heimatländer der „Umsiedler“ unser Deutschland als Schlaraffenland beschrieben wird und fast alle nach Deutschland umsiedeln wollen. Doch das wird nicht gut gehen. So wird Deutschland immer weiter abgebaut und irgendwann werden sich die Flüchtlingsströme umkehren. Deutschland befindet sich zumindest finanziell betrachtet durch die massive Unterstützung der Ukraine theoretisch im Krieg. Energiekosten treiben Firmen ins Ausland ab. Menschen werden arbeitslos und brauchen auch Bürgergel….

  • 41 Anonym 21.09.2023, 18:39 Uhr

    Darf ich daran erinnern, dass für Langzeiterwerbslose das Prinzip Fördern und Fordern gilt? Egal, wie hoch das Bürgergeld ist, man muss jede Arbeit annehmen. Außerdem sind vom Bürgergeld auch Alters- und Erwerbsminderungsrentner abhängig, die nicht mehr arbeiten sollten oder es nicht mehr können. Die hier vielfach genannten Ausländer haben selbst als EU-Bürger erst nach 2 Jahren Anrecht auf "Hartz IV". Es kann überhaupt nicht zu einer Migration in die sozialen Sicherungssysteme kommen. Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass die Erhöhung des Bürgergeldes nichts anderes ist, als eine indirekte Subvention der regionalen, mittelständischen Wirtschaft und sichert damit viele Arbeitsplätze (Bäckereien, Metzgereien usw.). Bürgergeldempfänger müssen jeden Euro sofort wieder ausgeben... und das machen sie vor Ort und sichert und schafft Arbeitsplätze.

  • 40 Toni Bäcker 21.09.2023, 18:33 Uhr

    Ich bin rentner ich habe eine arbeitsunfähigkeitsrente ich verstehe nicht das sich junge Menschen in der sozialen Hängematte ausruhen und ich muss weiter im 520 euro job machen das ich über die Runden komme ich würde auch gerne mal essen gehen oder einen kleinen Urlaub machen aber das kann ich nicht bekomme 701 euro rente und bürgergeld wird immer höher es ist ei Schlag ins Gesicht für alle rentner und die wo noch arbeiten unsere Politiker versagen auf ganzer Linie da sie selber in ihrem Leben noch nie gearbeitet haben Jetzt frage ich sie wo ist die Gerechtigkeit in unserem Land geblieben???

    • Anonym 23.09.2023, 15:19 Uhr

      Richtig Herr Becker, wir Rentner werden sowieso immer vergessen. Ich beziehe 913,-€ Rente und 136,-€ Von meinem ex Arbeitgeber. Bekomme nicht ganz 150,- Wohngeld. Wenn ich Miete,Strom,Versicherungen, GEZ abziehe verbleiben mir nicht ganz 400,-€ zum Leben,Kleidung etc. Heizen kann ich m Winter nicht,da die Nachzahlung sonst zu hoch ist. Nebenbei Arbeiten kann ich leider Gesundheitlich nicht mehr. Meine Nachbarin bezieht BG hat NIE gearbeitet ,wenn ich sie frage was sie an Heizkosten und Warmwasser so hat falle ich fast um. Ihre Aussage ist, Na und zahlt doch das Amt. Armes Deutschland

    • Willi 24.09.2023, 08:21 Uhr

      Ich empfehle Ihnen, einen Antrag auf Wohngeld zu stellen. Sie haben wahrscheinlich einen Anspruch.

    • Müller Cornelia 24.09.2023, 10:02 Uhr

      Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Bitte zur nächsten Wahl gehen und richtig wählen!!!

  • 39 Ruhrpott_43 21.09.2023, 18:32 Uhr

    Bin Medijobberin und habe 939 €, Miete etc muss ich von diesem Geld zahlen. 640€ aktuell ausgezahlt bekommen für September und Abrechnung von Medi Job 298 €. Bin vor erkrankt. Die Rechnung stimmt überhaupt nicht, weil die Abrechnung anscheinend Verdienst bereinigt wurde durch das Jobcenter. Nach deren Rechnung würde ich ja ohne Job soviel erhalten und beim Zuverdienst ca 1400€. Habe Ich absolut nicht. Lug und Trug - deren Statistik oder Berechnung.

  • 38 Der Michel 21.09.2023, 17:29 Uhr

    Berechnungen, die uns überzeugen sollen, dass sich arbeiten lohnt, sind ja gerade auffallend häufig. Wirkt ein bisschen, als sollten wir beruhigt werden. In keiner Berechnung werden die Ausgaben für die Arbeit (Kleidung, Mobilität,...) einbezogen und noch schlimmer: Die zusätzlichen Leistungen aus dem Bildung-und-Teilhabe-Paket werden (absichtlich) unterschlagen. Schulmaterial, Schulbücher, Klassenfahrten, Ausflüge, Musikunterricht, Sportvereine u.v.m. muss der Arbeitende bezahlen, Leistungsempfänger aber nicht. Damit schrumpft der Abstand weiter, so dass ich am Ende 40 Stunden Zeit investiere, mehr Stress habe, meine Kinder weniger sehe, um am Ende vielleicht 100-300€ netto mehr zu haben. Das Argument ist immer: Sobald man auch nur einen € mehr durch Arbeit verdient, lohnt es sich zu arbeiten. Ich frage mich: Lohnt es sich für netto 100€ 40 Stunden zu arbeiten?

    • Rima Heffels 22.09.2023, 15:17 Uhr

      Das lohnt sich dann nur, wenn der Beruf die Leidenschaft ist. Aber für die Mehrzahl, die arbeiten um leben zu können lohnt es sich nicht.

  • 37 J.König 21.09.2023, 17:20 Uhr

    Bei uns sieht es auch nicht rosig aus. Verdiene nicht den Mindestlohn,meine Frau erhält derzeit noch Elterngeld und geht zusätzlich noch ein paar Std. arbeiten in ihrer Firma damit man etwas übrig hat am Ende des Monats. Es stehen einem im Gegensatz zu "Geringverdienern"( doofes Wort,da es sich herabsetzend anhört) keinerlei Zuschüsse wie Wohngeld,KiZ o ä. zu. Man hat trotz Voll/Teilzeitstellen auch nur noch knapp über 2000€ zum Leben nach Abzug der Fixkosten wie Miete/Strom/Heizen

    • Bastian 22.09.2023, 21:09 Uhr

      Genauso geht es uns. Bis vor kurzem noch wenigstens KIZ und KITA Zuschuss bekommen, dann ja auch Teilhabe. Jetzt nicht mehr. Klar wir sind nicht arm. Aber viel geht auch nicht. Logisch, reich sind wir im globalen Vergleich schon.

  • 36 Wolfgang 21.09.2023, 16:20 Uhr

    Nichts gegen Bürgerged wo es zurecht bezogen wird.(Kranke, Aufstocker) aber diese Arbeitstagen Abzocker keinen Cent. Wir verdienen 1600 € Rente und meine Frau ca.3000€ jeweils Brutto also netto zusammen 2500 € davon zahlen wir 760€ Miete 250€ für Strom und Gas,100€ notwendige Versicherungen dann noch 18,30 Rundfunkgebühren 100 für Telefone und Internet und noch ca 300€ für Kraftstoff damit meine Frau zur Arbeit kommt das sind fast 1500 € Als Bürgergeldbeziher hätten wir zwar weniger Ntto aber keine Miete keine Energiekosten keine Rundfunkgebühren und keine Fahrtkosten. Nun rechnet mal wem es besser geht? Nebenbei bin ich nach47 Jahren Arbeit zu 100% schwerbeschädigt und dimedikamente zahlt man auch entweder 5€ je Packung oder man lässt sich von Zuzahlunge befreien das kostet aber auch ca 600 pro jahr! Alles nicht verschreibungspflichtige zahlt man sowieso. Also lohnt Arbeit noch???

    • Eigen 22.09.2023, 11:33 Uhr

      Jammern auf hohen Niveau

  • 35 Any 21.09.2023, 15:39 Uhr

    Was bleibt in Deutschland vom brutto? Nicht das Bürgergeld ist zu hoch... Der Staat ist zu rafgierig... Und die Unternehmen auch. Letztere weigern sich vernünftige Löhne zu zahlen... am liebsten würden die Unternehmen gar keine Löhne zahlen. Das geht aus den aktuellen Kommentaren aus der Industrie hervor. Am besten 24h kostenlos Arbeiten! Ohne Mindestlohn würden sich die Arbeitgeber heute noch mit den Löhnen unterbieten! Und dann die Rafgier des Staates... da ein bißchen co2 Steuer hoch und dort ein bißchen... in Deutschland wird in vielfaches der EU Vorgaben an "Umweltsteuer" abkassiert. Die Diskussionen um das Bürgergeld sind nichts anderes als ein Armutszeugnis. Unterm Strich sollen alle zum 0 Tarif arbeiten... Und der Staat hätte gerne die Löhne zu 100% zur freien Verfügung. Das ist der einzige Diskussionspunkt. Das die Regierung das Geld mit offenen Händen ins Ausland verschenkt kommt noch dazu! Bürgergeld Diskussionen sollen davon nur ablenken und die Gesellschaft spalten.

    • Carlo 22.09.2023, 04:37 Uhr

      Das ist vollkommen richtig. Ablenkung und gegenseitiges Ausspielen der Menschen untereinander. Das ist politisch gewollt und wird gnadenlos durchgezogen.

    • Bastian 22.09.2023, 21:07 Uhr

      Letztendlich machen die ShareHolder Kasse. Der Arbeiter muss den Reichtum Weniger finanzieren. Es hat sich eigentlich nicht viel verändert seit der Zeit der Pharaonen.

  • 34 Torsten 21.09.2023, 15:12 Uhr

    Für teils wenig mehr Geld ist man 10h+ am Tag unterwegs ist, Arbeitsweg, 8h arbeiten, Pause, Rückweg. Dazu hat man Stress. Da stellt sich die Frage, ob einem das vielleicht 800 € mehr wert ist. Der Benefit für Arbeit sollte wesentlich höher sein. Mehr zahlen können, aber viele Arbeitgeber im Mittelstand dank unserer Politik nicht. Die Pflichten für Bürgergeldempfänger sind ein Witz. Die meisten wissen sehr gut, wie sie sich zudem drumherum mogeln können. Gelegentlich einen Termin, mal einen Antrag ausfüllen, mittlerweile gibt es viel weniger Sanktionsmöglichkeiten, Ermessen des Sachbearbeiters. Hinzu kommt das die Kosten für Kinder wie Schulessen, Kindbetreuung, Verein, Ausstattung, Teilhabe übernommen werden. Dazu Befreiungen und Vergünstigungen wie GEZ, ÖPNV uvm. Das fehlt hier.

    • Bastian 22.09.2023, 21:05 Uhr

      Stimmt.

  • 33 Anonym 21.09.2023, 14:19 Uhr

    Bürgergeld ist für arme Migranten aus Schwellenländern meist mit Status Analphabetismus der Pull-Faktor überhaupt , um nach D zu kommen. Diese ungebildeten Migranten haben aber in der Rezession null Chancen auf dem Arbeitsmarkt, werden auch am schnellsten gefeuert, falls sie überhaupt einen Job jemals gefunden haben und fallen dann lebenslang dem Steuerzahler zur Last. Monitor strotzt regelmäßig nur so vor purer Sachunkenntnis. Alles was Monitor sendet, ist im Ergebnis nicht praxistauglich und pure Märchenstunde.

    • Wilhuff 21.09.2023, 22:07 Uhr

      Vielleicht sollten Sie das Thema etwas differenzierter betrachten und sich nicht durch Pauschalisolierung disqualifizieren. Märchenstunde ist eher bei CDU und AFD in Bezug auf das Bürgergeld.

    • Anonym 21.09.2023, 22:21 Uhr

      Nun habe ich schon einige geflüchtete Menschen aus Syrien, Irak und Afghanistan in Deutschland begleitet und muss sagen, so freundliche, dankbare und fleißige Menschen sind mir in meinem Bekanntenkreis und Freundeskreis schon lange nicht mehr begegnet. Selbstständige Kinder werden da erzogen, freundlich und fleißig, alle mittlerweile jungen Erwachsenen gehen arbeiten, machen eine Ausbildung und teilweise beides, in der Pflege, in der Gastronomie. Suchen Sie doch einmal das Gespräch mit den von Ihnen beschriebenen Migranten und klären etwas über unsere deutschen Verhältnisse auf. Auch sind sie alle, so habe ich es erfahren, dankbar dafür, wenn man mit ihnen Deutsch spricht. Denn alle Erwachsenen bekommen nur „abgespeckte“ Angebote zum Lernen und es gibt auch nur Kurse für alle, egal wie weit der Stand jedes einzelnen ist. Aber sicher ist Ihnen das bekannt, wenn Sie solche Aussagen äußern.

  • 32 Nils Tarnow 21.09.2023, 13:24 Uhr

    Das ist nicht meine Erfahrung. Ich hatte eine junge ukrainische Familie mit einem Kind in meinem Haus. Die bekamen etwa 1750 Euro Bürgergeld, einschliesslich Kindergeld, plus Krankenversicherung. Dann fand der Mann eine Arbeit für 3600 Euro, deutlich über Mindestlohn. Davon blieben nach allen Abzügen 1850 Euro übrig. Der Ehemann kam zu mir, weil er nicht verstehen konnte, dass er trotz Arbeit kaum mehr Geld hatte.

    • Barbara R 21.09.2023, 19:48 Uhr

      Richtig ! Unser syrischer Nachbar, Frau, 3 Kleinkinder 3 Schichten in Fabrik gearbeitet , 1800 Netto fragte mich was hier schief läuft Er arbeitet jetzt auch nicht mehr, wenn er doch mal vermittelt wird, feiert er nach ein paar Tagen krank und schwupp kann er wieder ausschlafen . Eigentlich hat er ja Recht

    • Bastian 22.09.2023, 21:03 Uhr

      Ich hoffe dass MONITOR die Berichterstattung korrigiert.

    • Anonym 25.09.2023, 20:42 Uhr

      Alter Rhabarber äh Barbara.. such dir'n Hobby Gefühlt jedes zweite weinerliche Kommentar kommt von dir... 🙄

  • 31 P.Rottler 21.09.2023, 12:27 Uhr

    Vergessen wird aber, dass die Personen die abeiten teilweise 200 Euro Spritkosten haben um zur Arbeitsstelle zu kommen. Die Kita muss meist auch selbst bezahlt werden. Ich kenne wenige Familien die nach Miete und Heizung bei 2 oder 3 Kinder noch 2000 oder 2400 Euro zur Verfügung haben. Also bitte alles berücksichtigen. Danke

    • Barbara R 21.09.2023, 19:51 Uhr

      Plus KFZ Steuer Anschaffung KFZ GEZ Versicherung Arbeitskleidung..... Und mit den Heizkosten müssen Ihre auch klar kommen

    • Anonym 21.09.2023, 22:24 Uhr

      Genau so ist es!!!! Da sind die 400€ , die man mehr hat, ganz schnell weg. Also wo ist da der Anreiz zu arbeiten. Da kann man doch lieber ausschlafen, Sprit sparen und Auto schonen. Und man kann den Tag nach Lust und Laune verbringen. Miete, Heizung und Kindergartenbeiträge sind frei und die Gesundheit schont man auch noch. Denn bei z.b. Schichtarbeit, rollender Woche und körperlich schwerer Arbeit bleibt die Gesundheit auf der Strecke. Und das alles für nichts. Denn die Rente, die man mal fürs jahrelange arbeiten bekommt, ist nicht viel mehr als die Grundsicherung. Wieso berichtet monitor so einseitig und berücksichtigt all diese Dinge nicht . Also bitte bei der Wahrheit bleiben, die arbeitende Bevölkerung ist nicht dumm!!!!

    • Anonym 21.09.2023, 22:27 Uhr

      Das haben Personen mit Bürgergeld auch nicht. Auch die müssen den Kindergarten, Schulbedarf, Klassenfahrten etc. von ihrem Bürgergeld bezahlen.

    • Anonym 21.09.2023, 22:28 Uhr

      👍🏼

    • Bastian 22.09.2023, 21:01 Uhr

      Ja stimmt, ist korrekt. So sehe ich es auch. Und ich arbeite und habe Familie und weiß ganz genau wie wenig es sich rechnet, und ich verdiene wesentlich mehr als Mindestlohn. Nein es stimmt Bürgergeld Empfänger bekommen die KITA frei und einen Zuschuss zu Schulsachen usw... Allerdings ist der Antragsdschungel sehr dicht. Mehrere Anträge bei verschiedenen Stellen. Das Gleiche gilt für arbeitende mit wenig Lohn. Manche gehen aber gerne arbeiten. Und Arbeit gibt Sinn und Selbstbewusstsein. Dennoch müssen die Leute mehr Geld bekommen. Am besten sollte der Herr Lindner mal 1 Jahr mit Mindestlohn leben. Dann will ich mal sehen in welche Partei er eintritt.

    • Anonym 23.09.2023, 15:57 Uhr

      Und nicht vergessen das du von den Spritkosten am Ende des Jahres von der Steuer was wieder bekommst

  • 28 Claudia aus Hamburg 21.09.2023, 08:54 Uhr

    Bei 3 Kinder ist der Unterschied nur 500 Euro. Wer würde dafür eine Vollzeitstelle annehmen und dann sich noch die Bürokratie im Amt antun um den Zuschus für Geringverdiener zu erhalten. Eine Minijob tuts dann doch auch. Da muss man nur einen Tag arbeiten und kommt auch bei 3 Kindern auch 3500 Euro. Ein Mittelstandsehepaar, beide arbeiten , verdienen 2 X 3500 Euro brutto. Auch sie erhalten nach allen Abzüfen nur 3500 Euro Netto und erhalten durch ihr hohes Bruttogehalt keinen kostenlosen Kindergartenplatz. Hier werden Ausbildung, Studium und Arbeiten bestraft.

    • Bastian 22.09.2023, 20:58 Uhr

      Sehr guter Kommentar. Tatsächlich die Wahrheit!

  • 27 Das sind die Fakten ; 21.09.2023, 07:07 Uhr

    Das ist hier einmal mehr Monitor-Fake; Das sog. Bürgergeld ist häufigst 10 Male höher als Durchschnittslöhne in Entwicklungsländern, von wo die Amateure der in der Berliner Kita-Ampel versuchen, 400.000 sog. Fachkräfte p.A. nach D zu importieren. Zum einen gibt es solche "Fachkräfte" in Afrika wegen desolater Bildungseinrichtungen, fehlendem Schulbesuch gar nicht, so daß es dort fast nur Analphabete gibt, die dann auch nur nach D strömen, angelockt von Bürgergeld, durch das sie sich in D gewaltig materiell verbessern können und zwar für pures Nichtstun, denn Bürgergeld ist an keine Arbeitspflicht gebunden. Sie können erst recht nicht in der Periode der künftigen weltweiten Rezession in den Arbeitsmarkt integriert werden, denn dann werden Arbeitskräfte erst recht nicht gebraucht, vielmehr in bestehenden Arbeitsverträgen noch en masse gefeuert. Das gilt besonders für gering qualifizierte Migranten, die dann per Bürgergeld alimentiert werden müssen, häufigst lebenslang.

  • 23 Anonym 20.09.2023, 22:11 Uhr

    Die Bundesregierung verschleudert inzwischen das Volksvermögen , schneller als man gucken kann, z,B, in Gestalt von Bürgergeld an jeden Ausländer, der es will. Voraussetzung für die Gewährung ist lediglich, daß er nach D kommt. Alles andere kommt dann vom Staat, Lebenshaltungskosten, Wohnung, Mieten usw. Daß der Michel das teuer finanzieren muß , interessiert die Amateure in Berlin nicht, Wieso auch ? Das Geld kommt ja von anderen. Bei den Subventionen in Höhe vieler zig Milliarden Euronen ist es das gleiche Spiel. Sie werden sogar an US-Glamour- Tech-Konzerne ausgeschüttet, die es gar nicht ntig hätten, z.B. an Intel, wo jeder Arbeitsplatz in D in Höhe 3,333 Millionen Euro absurd mit Staatskohle subventioniert wird und der dortige Gewinn noch nicht einmal in D versteuert wird.