Der gutaussehende Sprachschüler Florin kämpft für ein besseres Leben fern seiner Heimat. Florin Baraj wird am 19. April 1983 in einer kosovarischen Roma-Siedlung in der Nähe von Zvečan geboren. Dort wächst er im Kreise seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Lebensumstände ändern sich grundlegend, als Familie Baraj nach Deutschland und in die Lindenstraße Nr. 3 zieht. In München versucht sich Florin, trotz sprachlicher Barrieren, mit Aushilfsjobs über Wasser zu halten.
Da Florins Familie, die mittlerweile illegal in einer leerstehenden Wohnung im Haus Nr. 3 lebt, lediglich in Deutschland geduldet ist, helfen die Nachbarn Stadler. Nach und nach entwickelt das gesamte Haus eine Solidarität zu den Barajs und erreicht schließlich das Ziel: Florins Familie kann bleiben.
Währenddessen hat sich Florin in seine Deutschlehrerin und die zweifache Mutter Maria Stadler verliebt. Auch sie hegt Gefühle für den deutlich jüngeren Florin. Trotz einiger Schwierigkeiten wagen die beiden einen Neuanfang und gehen schließlich gemeinsam nach Freiburg.