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Lindenstraße 05.03.2017 00:35 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste


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Folge 1619

Nur Helga

Lea: Von der Vergangenheit eingeholt

Schock für Lea: Sie wird im Internet als Nazi denunziert. Auf der Seite der antifaschistischen Organisation "Kontrafa" werden sogar ihre Adresse und ihr Arbeitsplatz veröffentlicht. Die verzweifelte Lea fragt sich natürlich, wie die Aktivisten überhaupt an ihre Daten gekommen sind.

Lindenstraße-Folge 1619 Nur Helga

Philipp (Philipp Neubauer) stellt Zora (Oona-Léa von Maydell) zur Rede: Warum hat sie trotz seines Verbotes auch Leas Daten veröffentlicht?

Die Antwort kennt Philipp: Er hatte gemeinsam mit Zora von der „Kontrafa“ deren Datenbank mit den registrierten Mitgliedern des „Tischleins“ verglichen. Zora hatte mutmaßliche Neonazis aufgespürt und deren komplette Daten im Internet veröffentlicht. Und obwohl Philipp der Aktivistin versicherte, dass Lea ihre rechte Gesinnung ad Acta gelegt hat, kam auch sie an den öffentlichen Pranger. Hilfesuchend wendet sich Lea an Klaus. Der verspricht herauszufinden, woher die "Kontrafa" ihre Informationen hatte…

In der Gegenwart: Helgas Forderungen

Erleichterung bei Hans und Anna: Helga wird sie nicht anzeigen. Sie hatte herausgefunden, dass Hans und Anna Hanf anpflanzen und es an Parkinsonpatienten verkaufen. Helga knüpft ihr Schweigen jedoch an Bedingungen: Hans und Anna können ihr „Geschäft“ weiter betreiben, wenn sichergestellt ist, dass sie das Cannabis nur an Erkrankte abgeben. Des Weiteren möchte sie mehr Zeit mit Hans verbringen.

Lindenstraße-Folge 1619 Nur Helga

Helga (Marie-Luise Marjan) verzichtet darauf, Hans (Joachim H. Luger) anzuzeigen.

Wenn Anna unterwegs ist, möchte Helga bei ihrem Ex nach dem Rechten schauen. Letzteres passt Hans und Anna eigentlich gar nicht, aber sie stimmen zähneknirschend zu. Und nach eine paar heimlichen Zügen aus Hans' Vaporisator sieht die Welt für Anna auch wieder etwas rosiger aus…

Keine Zukunft für Jamal?

Jamal möchte eine Ausbildung zum Pflegefachhelfer machen. Damit könnte sich der Junge eine Zukunft in Deutschland aufbauen. Sein Vater Yussuf ist jedoch dagegen. Jamal soll ein Handwerk lernen. Aber der Junge möchte viel lieber in seinem Beruf mit Menschen arbeiten.

Lindenstraße-Folge 1619 Nur Helga

Vater-Sohn-Gespräch: Yussuf (Ayman Cherif, li) und Jamal (Mohamed Issa)

Yussuf macht sich über den Berufswunsch seines Sohnes sogar lustig. Er möchte also "Krankenschwester" werden? Auch Alex kann den störrischen Vater in einem Gespräch nicht überzeugen. Jamals Mutter Neyla sieht nur eine Möglichkeit: Der Junge muss die Ausbildung zum Pfleger heimlich machen…

Cliffhanger:

Soll Jamal seinen Vater tatsächlich so sehr täuschen?

Cliffauflösung:

Helga hat sich entschlossen, Hans und Anna nicht anzuzeigen.

Folge 1619 "Nur Helga"

Buch: Catrin Lüth

Regie: Sylke Enders

SchauspielerInnen: Irene Fischer, Greta Short, Mohamed Issa, Sarah Masuch, Philipp Neubauer, Joachim H. Luger, Marie-Luise Marjan, Oona von Maydell, Andrea Spatzek, Martin Walde, Dunja Dogmani

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Kommentare zum Thema

169 Kommentare

  • 169 Sanne3 10.03.2017, 21:17 Uhr

    @Fanny Frettchen + Schneidi: Da seht ihr was falsch. Dass die Magrebstaaten nicht zu sicheren Herkunftsländern erklärt wurden, heißt nicht, dass jetzt alle Tunesier etc. hier bleiben dürfen. Es heißt nur, dass es weiterhin Einzelfallprüfungen geben wird. Wie bisher schon, und auch bisher wurden die allermeisten Asylanträge aus diesen Ländern abgelehnt. Neyla und Yussuf werden also ausreisen müssen, da sie keine persönliche Verfolgung o.ä. nachweisen können. So, nun aber ein schönes Wochenende und Grüße an alle Mitforisten!

  • 168 CF@NathalieSchweiz 10.03.2017, 18:25 Uhr

    "Aber nur unter der Bedingung, dass deine Hassfigur Terror-Timo Chantal verfällt und Lea sitzen lässt." Das hätte sogar als Geschichte Potential, den Timo könnte ich mir sehr gut als Stalker vorstellen, der Chantal bedrängt. Am Ende käme er natürlich ins Gefängnis... Danke für Deine nette Botschaft, aber ich fürchte ich kann der Lindenstraße bei gegenwärtigem Stand nicht mehr viel abgewinnen. Dir aber alles Gute und schönes Wochenende!

  • 165 emil elch @ Semiramis 10.03.2017, 15:18 Uhr

    Elefant ist auch gut. Kann man gelten lassen. Und jetzt arbeite ich an der Frage, warum 4 + 5 NICHT 9 ergibt :-)

  • 163 nathalieschweiz 10.03.2017, 14:51 Uhr

    "Also als Chantal in der Sendung war, war die Lindenstraße ja wohl eindeutig besser und unterhaltsamer als das was jetzt läuft." Ja, @Chantal-Fan, ich hätte auch nichts gegen eine Rückkehr Chantals in die Lindenstrasse. Sie war zweifellos erfrischend, sorgte für Unterhaltung und zeigte in den Wochen vor ihrem Abgang durchaus auch ihre sensible Seite. Lilian Büchner hat das Beste aus dieser umstrittenen Figur herausgeholt, finde ich. Vor allem würdest du als ihr grösster Fan dann wieder regelmässig deine Kommentare hier veröffentlichen, die ich meistens sehr amüsant und geistreich finde, auch wenn mich deine misanthropische Sichtweise häufig irritiert. Aber nur unter der Bedingung, dass deine Hassfigur Terror-Timo Chantal verfällt und Lea sitzen lässt. Das wäre eine echt spannende Angelegenheit, eine amour fou, die für viel Gespräch- bzw. Kommentarstoff sorgen würde.

  • 162 Das Lindenmädel 10.03.2017, 14:38 Uhr

    Ich habe aber grade gelesen:"Der Bundesrat hat am Freitag erwartungsgemäß den Gesetzentwurf der Bundesregierung durchfallen lassen, Algerien, Tunesien und Marokko zu sicheren Herkunftsländern zu erklären.".......was stimmt denn nun?

  • 161 nathalieschweiz 10.03.2017, 14:37 Uhr

    @Schneidi°: „Mit einem anschließenden Studium wäre Jamal gut vorbereitet für seine Zukunft." In diesem Fall müssen wir weitsichtig planen ( neu jetzt also auch für Neyla und Yussuf): Wir schreiben das Jahr 2027. Der greise Ludwig wohnt zusammen mit Hajo in der luxuriösen Seniorenresidenz „Goldene Morgenröte“ für Demenzkranke, die auf dem Gelände der einst geplanten Moschee errichtet worden ist. Iris möchte kürzertreten und zieht in Erwägung, mit ihrem zukünftigen inzwischen 26jährigen Schwiegersohn Jamal, der bald sein Medizinstudium beenden wird, die Gemeinschaftspraxis „BB“ (Brooks – Bakkoush) zu führen. Ihre Praxis soll für diesen Zweck um die leerstehenden Räumlichkeiten von Dresslers Wohnung erweitert werden. Babba Yussuf, dessen kürzlich abgeschlossenes Architekturstudium die Krönung einer erfolgreichen Integration bildet, wird sich um den Umbau der Praxis kümmern, während Neyla als ehemalige Hotel-Rezeptionistin den Empfang des Seniorenheimes leitet.

  • 160 Das Lindenmädel 10.03.2017, 14:26 Uhr

    @nathalieschweiz, hm ja, diese 15 Haft für Hajo kann ich auch nicht nachvollziehen. Wie wird "Böse"definiert, zuweilen sehr schwierig. Ich schrieb ja damals dass ich Hajo gut verstehen kann, er verlor mehrmals geliebte Menschen Rehlein/Sabrina/Hilde. Er selbst war nicht grade vom Glück geküsst, Berufsaufgabe wegem dem Nierenleiden. Dann wegem dem "Feldsalat" mehrere Monate Koma, ein Selbstmordversuch. Seine Verbitterung war schon verständlich und seine Handlung gegenüber Erich rein emotional bestimmt. Ganz ehrlich denke ich dass real diese Strafe nicht verhängt worden wäre.....@Semiramis, mich erstaunt auch sehr dass soviele Türken für Erdogan sind. So zu leben wie daheim, ist keine Integration. Geschweige dass die türkische innenpolitische Politik auch die von Deutschland sein muss.

  • 159 Schlumpfine 10.03.2017, 14:20 Uhr

    Jemanden einzuschließen der einen Herzinfarkt hat und um Hilfe fleht, das ist weit mehr als fahrlässige Tötung oder unterlassene Hilfeleistung. Hajo wurde wegen Totschlag verurteilt, da kann mann schon 15 Jahre bekommen vorallem da noch die Aspekte Falsche Verdächtigung und Geiselnahme dazukommen. Bei Robert konnte man ihm den versuchten Mord nicht nachweisen. Deswegen wurde er nur wegen der Tablettengeschichte verurteilt. Recht hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun.

  • 158 Charlie Chamäleon@Semiramis 10.03.2017, 13:52 Uhr

    bzgl. Iphi: ist schon klar, war nur der (vergebliche) Versuch, ein bisschen Heiterheit auf diese Seite zu bringen... @Spam-Automat: "Welche Farbe hat Rasen" ist eindeutig politische Beeinflussung.

  • 156 Schneidi° 10.03.2017, 12:38 Uhr

    Die Nachrichtenagenturen melden gerade, dass der Bundesrat entschieden hat, dass Tunesien, Algerien und Marokko nicht zu sicheren Herkunftsländern erklärt werden sollen. Damit ist der Gesetzentwurf der Bundesregierung vom Tisch. Zum ersten Mal können Jamal, Neyla und Yussuf ein wenig durch schnaufen. Ein schönes Wochenende wünscht herzlichst Schneidi°

  • 155 Fanny Frettchen 10.03.2017, 12:24 Uhr

    Die Lindenstraße ist von der Realität eingeholt worden, Maghreb-Staaten sind ja gerade als nicht sichere Herkunftsländer eingestuft worden. Somit hat Frau Dr. Brooks jetzt dauerhaft den Schemel in der Wohnung und die Eltern müssen auch bald keine Geschwister mehr spielen. Toll. Da pocht das linke Herz.