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Lindenstraße 12.03.2017 00:34 Min. Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste


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Folge 1620

Unangenehme Fragen

Hans: Drogen-Lüge

Großalarm bei Hans und Anna: Helga hat von Nina erfahren, dass gegen die beiden eine Anzeige wegen Drogenhandels vorliegt. In Windeseile muss jetzt das Cannabis verschwinden. Noch während Helga und Anna die Pflanzen in Müllsäcken aus dem Haus schaffen, fährt die Polizei schon vor. Zwei Beamte durchsuchen wenig später Hans' Wohnung. Er gibt zu, dass er wegen seiner Parkinsonerkrankung Cannabis raucht. Den Vorwurf des Drogenhandels weist Hans entschieden von sich.

Lindenstraße-Folge 1620 Unangenehme Fragen

Brenzlige Situation: Zwei Polizisten durchsuchen Hans' Wohnung (v.l.n.r.: Joachim H. Luger, Sebastian Gerold, Komparse).

Die Polizisten finden nichts Verdächtiges und verlassen die Lindenstraße wieder. Helga und Anna haben in der Zwischenzeit das Hanf entsorgt und staunen bei ihrer Rückkehr nicht schlecht, als Hans verkündet, jetzt erst recht das „Geschäft“ weiterführen zu wollen. Denn: Die Polizisten hatten mit dem armen kranken Mann Mitleid und werden ihn bestimmt nie wieder behelligen…

Jamal: Pflege-Lüge

Yussuf überrascht Jamal: Er hat für seinen Sohn einen Hilfsjob in einem Grillrestaurant gefunden. Jamal hat jedoch mit der Hilfe von Iris und seiner Mutter Neyla heimlich eine Ausbildung zum Pflegefachhelfer begonnen. Der Junge hofft, sich auf diese Weise eine Zukunft aufbauen zu können.

Lindenstraße-Folge 1620 Unangenehme Fragen

Yussuf (Ayman Cherif, li) will, dass Jamal (Mohamed Issa) einen Hilfsjob annimmt.

Jamal will unbedingt in Deutschland und bei Lara bleiben. Als Yussuf davon erfährt ist er zunächst wütend, lässt Jamal aber gewähren.

Philipp: Daten-Lüge

Philipp in der Klemme: Seine Weitergabe der Mitglieder-Daten an die Kontrafa zieht immer größere Kreise. Nicht zuletzt, weil auch Lea dadurch auf einer Prangerliste im Internet gelandet ist, interessiert sich Klaus für das Thema. Er will herausfinden, wie die Kontrafa-Aktivisten an Leas Daten gelangt sind. Philipp lügt auch seinen ehemals besten Freund an: Nein, er habe keine Daten von Nazis, die beim „Tischlein“ registriert waren, herausgegeben.

Lindenstraße-Folge 1620 Unangenehme Fragen

Philipp (Philipp Neubauer, re) verlangt von Klaus (Moritz A. Sachs), das Start-Up "Tischlein klick dich" in Ruhe zu lassen.

Und Philipp geht bei einem Gespräch im „Café George“ in die Offensive. Klaus brauche nicht anzunehmen, er könne hier einen weiteren Skandal wie den der Fleischmafia aufdecken. Philipp fordert Klaus auf, ihn und das "Tischlein" in Ruhe zu lassen…

Cliffhanger:

Wird Klaus trotzdem versuchen, das Datenleck zu finden?

Cliffauflösung:

Jamal hat hinter dem Rücken seines Vaters eine Ausbildung zum Pfleger begonnen.

Folge 1620 "Unangenehme Fragen"

Buch: Catrin Lüth

Regie: Sylke Enders

SchauspielerInnen: Joachim H. Luger, Moritz A. Sachs, Philipp Neubauer, Irene Fischer, Marie-Luise Marjan, Dunja Dogmani, Mohamed Issa, Ayman Cherif, Martin Walde, Jacqueline Svilarov, Sarah Masuch, Greta Short, Oona von Maydell, Sebastian Gerold

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Kommentare zum Thema

140 Kommentare

  • 140 CF@NathalieSchweiz 17.03.2017, 18:47 Uhr

    "Der Begriff ist bei der tschechischen Bevölkerung aus historischen Gründen bis heute negativ belegt." Ja, da hast Du vermutlich Recht, das weckt unter Umständen wohl ungute Assoziationen an die Zeit der deutschen Besatzung, ich hätte wohl Tschechische Republik schreiben sollen.

  • 139 Gast 17.03.2017, 16:49 Uhr

    Witz der Woche: Murat und Lisa müssen sich schleunigst versöhnen, denn laut Sultan E. sollen türkische Mitbürger in D nun mindestens 5 Kinder bekommen - Paul ist von Murat adoptiert, also muss er noch 4 Nachkommen zeugen! Irre, oder? Wenn ich nur an die Zunahme der Weltbevölkerung denke wird mir schlecht! Könnte man mit einem Nebensatz schon mal in die LiStra einbinden, nicht?

  • 138 Deutschlehrer @So ist es 17.03.2017, 15:10 Uhr

    "die Bestimmkeit und das Linkentum". Was bitte soll das sein? Wenn hier jemand aufs Korn genommen werden soll, dann bitte fehlerfrei. Danke.

  • 136 ° @ Hufannybert 17.03.2017, 12:42 Uhr

    "Schaut man sich Sunnys Kleidung über einen längeren Zeitraum an, ist schon eine gewisse Entwicklung zu sehen." Ja, man erkennt 50 shades of Altrosa. Prust. Huch, bin ich jetzt ein Nazi? Schaut man sich Sunnys Kleidung genau an, ist vor allem in den engen Röcken eher eine gewisse Männlichkeit zu sehen.

  • 132 Hubert 17.03.2017, 10:12 Uhr

    Schaut man sich Sunnys Kleidung über einen längeren Zeitraum an, ist schon eine gewisse Entwicklung zu sehen. Ich denke, wenn sie von ihrem Umfeld immer mehr angenommen wird als Frau, wird sich ihr Stil auch mehr in Richtung zeitgemäß, locker und modern verändern. Jetzt geht es ihr noch darum, ihr Frausein deutlich zu zeigen, was auch mal zu Übertreibungen führt. Später wird das alles normal und nebensächlich werden. Gut, dass Jamal nun den Beruf lernen kann, den er sich vorstellt. Sein Vater wird es früher oder später einsehen, dass Jamal seinen eigenen Weg gehen muss.

  • 131 Oma Rosi@So18.50 17.03.2017, 10:12 Uhr

    Dass solche seltsamen Aussagen für sich genommen diskriminierende Klischees sind, ist unserer Multi-Nick-Userin offenbar nicht klar: Wäre ich eine Transgender Person und man würde mir so einen Quatsch erzählen, dass scheußliche Klamotten und billige Plastikperücken unbedingt zur Selbstfindung gehören, ich fühlte mich verarscht. ;-)))

  • 130 Lydia80 17.03.2017, 09:44 Uhr

    Mal wieder etwas zur LS: Interessant fand ich in der Folge von vor 15 Jahren, dass Alex über Iris und die kleine Lara erzählte. Ich dachte, sie wären nie erwähnt worden früher. //Ansonsten hätt ich es auch gut gefunden, Lea etwas mehr zu erleben, aber die Hauptfigur soll wohl bei dieser Thematik Philipp sein.

  • 129 So ist es 17.03.2017, 08:26 Uhr

    Es gibt ein kleines, gemütliches Forum, dort wurden Leute gänzlich vertrieben oder halten sich mit ihren Beiträgen zurück, weil sie gegen die Bestimmkeit und das Linkentum einer bestimmten Person nicht ankommen. Tja, das Leben ist doch gerecht. @ "Hubert"

  • 128 nathalieschweiz 16.03.2017, 23:51 Uhr

    @CF: "ich würde eher nach Polen, die Tschechei oder Ungarn fliehen." Ich habe meine Zweifel, ob die Tschechen dich aufnehmen würden, wenn du ihr Land als "Tschechei" bezeichnest. Der Begriff ist bei der tschechischen Bevölkerung aus historischen Gründen bis heute negativ belegt. Aber in TSCHECHIEN wärst du bestimmt willkommen.

  • 127 hornisse.04@Anonym 16.03.2017, 22:02 Uhr

    "auf Menschen wie dich zustoßen". Na, aber hallo, du hast ja Phantasie.

  • 126 @Hubert ( oder so) 16.03.2017, 18:42 Uhr

    " wieso? Ihr seid doch nun fast schon unter euch" nein, liebe Fanny , wir haben zum Glück noch dich und die deinen.