Zwei als Ritter verkleidete Männer stellen einen Kampf nach

Zurück in die Vergangenheit: Mittelaltermärkte in der Nähe

Krefeld | Unterwegs

Stand: 04.04.2024, 07:19 Uhr

Auf dem Mittelaltermarkt betreten Besucher eine andere Zeit: Sie reisen ein paar Jahrhunderte zurück, um Rittern, Gauklern und Burgfrauen zu begegnen. Von den Märkten gibt es das ganze Jahr über ziemlich viele in NRW. Wann und wo? Hier gibt es Antworten.

Von Jana Brauer

Etwa Tausend Jahre umfasst das Mittelalter. Eigentlich nur ein Wimpernschlag der Menschheitsgeschichte, doch die dunkle Epoche des Hundertjährigen Krieges, der Kreuzzüge und der Pest fasziniert die Menschen bis heute. Es ist aber auch die Zeit, in dem erste Universitäten gegründet werden und das Handwerk aufsteigt. Wer in diese Zeit eintauchen will, kann das auf einem der vielen Mittelaltermärkte in NRW tun. Ein Überblick.

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Ritterturnier Schloss Lauersfort in Moers

Das Schloss Lauersfort ist ein jahrhundertealtes Rittergut und somit der perfekte Ort für ein Ritterturnier am Niederrhein. Der älteste Teil des Gebäudes stammt aus dem 14. Jahrhundert. Im April kehren Ritter, Gaukler und mittelalterliche Handwerker zurück nach Moers. Vom 27. bis zum 28. April können Schlossbesucher Ritterduellen zuschauen, an Marktständen entlang bummeln und sich von Gauklern oder Märchenerzählern in eine andere Zeit hineinversetzen lassen.

Öffnungszeiten & Eintrittspreise:

Ritterturnier Schloss Lauersfort in Moers vom 27. bis zum 28. April

Samstag 11 - 21 Uhr
Sonntag 11 - 19 Uhr

Erwachsene: 15 Euro
Verkleidete Gäste: 10 Euro
Kinder: 5 Euro

Familien müssen nur für ein Kind zahlen, für alle weiteren Kinder und die Kleinen im Vorschulalter ist der Eintritt frei.

Schlösser und Burgen in NRW

Vom mittelalterlichem Rittersitz bis zum barocken Prunkbau: Nordrhein-Westfalen bietet zahlreiche Schlösser und Burgen, die alle einen Ausflug wert sind.

Schloss Nordkirchen: ein verziehrter Palast umgegeben von einem Schlosspark.

Das barocke Schloss Nordkirchen mit seinem weitläufigen Schlossgarten wird auch "westfälisches Versailles" genannt. Den Grundstein für das Wasserschloss im südlichen Münsterland legte Fürstbischof Friedrich Christian von Plettenberg 1703. Heute beherbergen die Räumlichkeiten die Hochschule für Finanzen NRW. Während der Schlosspark ganzjährig frei zugängig ist, können die Gebäude nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

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Das barocke Schloss Nordkirchen mit seinem weitläufigen Schlossgarten wird auch "westfälisches Versailles" genannt. Den Grundstein für das Wasserschloss im südlichen Münsterland legte Fürstbischof Friedrich Christian von Plettenberg 1703. Heute beherbergen die Räumlichkeiten die Hochschule für Finanzen NRW. Während der Schlosspark ganzjährig frei zugängig ist, können die Gebäude nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

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Die Burg Satzvey wurde 1396 das erste mal urkundlich erwähnt, Experten vermuten aber, dass die Grundmauern des Burghauses noch viel älter sind. Zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel gelegen, bietet die Burg ein buntes, familienfreundliches Programm. Die Besichtigung der Burg ist nur mit einer Führung möglich.

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Als Stammsitz der Grafen von Berg geht die Geschichte von Schloss Burg bis ins Jahr 1130 zurück. Heute steht an der Stelle eine Rekonstruktion aus dem 19. Jahrhundert. Schloss Burg, das als Wahrzeichen des Bergischen Landes gilt, wird seit einigen Jahren aufwändig saniert. Besichtigungen sind aber weiterhin möglich.

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Zur Entstehung der Burg Altena gibt es verschiedene Legenden. Eine besagt, dass auch diese Burg von den Grafen von Berg errichtet wurde, nachdem sie von Kaiser Heinrich V. ein Stück Land im märkischen Sauerland erhielten. Weltweit bekannt wurde die Burg 1914, als dort die erste ständige Jugendherberge der Welt eingeweiht wurde. Die kann heute noch besichtigt werden.

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Die Wasserburg Anholt wurde im zweiten Weltkrieg zu 80 Prozent zerstört. Nach dem Wiederaufbau wird in der Wasserburg jetzt die fürstliche Kunstsammlung ausgestellt: unter anderem mit Werken von Rembrandt und Jan van Goyen. Ein Besuch der knapp 35 Hektar großen Garten- und Parkanlage ist nur mit kostenpflichtigem Ticket möglich, die Besichtigung der Räumlichkeiten nur mit Führung.

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Das Schloss Augustusburg und das Schloss Falkenlust sind zusammen mit ihren Parkanlagen seit 1984 UNESCO-Welterbestätten. Die Schlösser Brühl gehören zu den bedeutendsten Bauwerken des Barock und Rokoko in Deutschland. Eine Besichtigung des Schloss Augustusburg ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Das Schloss Falkenlust wird ohne Führung besichtigt, es gibt aber Audioguides.

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Das im Siebengebirge gelegene Schloss Drachenburg wurde ab 1882 von Baron Stephan von Sarter, einem sehr erfolgreichen Sohn eines Bonner Gastwirts erbaut. In rekordverdächtigen zwei Jahren Bauzeit wurde das Schloss auf dem Drachenfels in Königswinter fertiggestellt. Im Laufe seiner Geschichte wurde das Gebäude ganz unterschiedlich genutzt und umgebaut. Heute kann es besichtigt werden, nah am Originalzustand restauriert.

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Höhepunkt des Benrather Schlosses ist das Corps de Logis. Mit etwa 80 Räumen wurde es als kurfürstliches Wohnhaus errichtet, umgeben von einer weitläufigen Parkanlage. Neben den Gärten ist auf dem Gelände auch ein Naturkundemuseum und ein Museum für Gartenkunst untergebracht. Der Schlosspark kann das ganze Jahr lang kostenfrei besucht werden.

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Mitten in Bielefeld erhebt sich die Burg Sparrenberg über der Stadt. Wann sie genau gebaut wurde, weiß niemand. Urkundlich erstmals erwähnt wurde die auch Sparrenburg genannte Festung im Jahre 1256. Heute ist sie unter anderem ein Fledermaus-Paradies: 14 Arten überwintern in den Gewölben der Burg, so viele wie nirgendwo sonst in Nordrhein-Westfalen.

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Wikinger am Kemnader See in Witten

Die Wikinger gelten als Terroristen des Mittelalters. Die skandinavischen Seefahrer kamen aus dem Norden und zogen durch ganz Europa eine Spur der Verwüstung. Gewaltsam und skrupellos überfielen sie Klöster und Dörfer. Die Wikinger, die vom 4. bis zum 5. Mai in Witten am Hafen Heveney zu Gast sind, haben glücklicherweise friedlichere Absichten.

Die Wittener Wikinger sind zwar ungefährlich, aber trotzdem stilecht mit Wikingerbooten auf dem Kemnader See unterwegs. Mit denen dürfen auch die Besucher eine Runde über das Wasser schippern. Neben den Wikingern sind auch mittelalterliche Händler, Gastronomen, Ritter und sogar ein Drache am Ufer des Kemnader Sees zu Besuch. Dreimal am Tag wird der Drache Fangdorn den Besuchern gegenübertreten.

So sieht es aus, wenn Drache Fangdorn zum Leben erwacht

00:17 Min. Verfügbar bis 28.03.2026

Öffnungszeiten & Eintrittspreise:

Wikinger am Kemnader See in Witten am 4. und 5. Mai

Samstag 11 bis 22 Uhr
Sonntag 11 bis 19 Uhr

Erwachsene: 10 Euro
Verkleidete Gäste: 8 Euro
Kinder: 5 Euro

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Sturm auf Zons in Dormagen

Zons am Rhein ist eine alte Zollfeste. Eine kleine, mittelalterliche Stadt, die heute zu Dormagen gehört. Etwa 5400 Einwohner leben dort. Mit seiner fast vollständig erhaltenen Stadtmauer und der historischen Altstadt versetzt einen das Städtchen direkt ins Mittelalter. Am 25. und 26. Mai ist die Zeitreise dann perfekt: Die alljährliche Veranstaltung "Sturm auf Zons" verwandelt das Städtchen in ein mittelalterliches Heerlager mit Mittelaltermarkt und Schlachtspektakel.

Hunderte Darsteller bringen das Mittelalter für zwei Tage zurück. Ein besonderes Highlight ist der nachgestellte Sturm der Zonser Stadtmauer, der im 15. Jahrhundert stattgefunden haben soll. Davon abgesehen gibt es Ritterturniere, Bogenschießen oder auch Fechtvorführungen.

Ein Teil des Ausflugs mit einzigartiger Kulisse: Die mittelalterliche Ortschaft Zons

00:29 Min. Verfügbar bis 10.08.2025

Öffnungszeiten & Eintrittspreise:

Sturm auf Zons in Dormagen am 25. und 26. Mai

Samstag 12 - 20 Uhr
Sonntag 11 - 18 Uhr

Es gibt einen kostenlosen Shuttle-Service. Abfahrt ist am Schützenplatz Dormagen an der Walhovener Straße. Dort kann auch kostenlos geparkt werden.

Erwachsene: 8 Euro
Ermäßigt: 6 Euro

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Ritterfestspiele auf Burg Satzvey in Mechernich

Einfach malerisch - mit diesen zwei Worten lässt sich die Wasserburg Satzvey wohl am besten beschreiben. Die uralte Burg ist von Wasser umgeben, hat eine Steinfassade, mehrere Türmchen und rotweiße Fensterläden. Die Ritterfestspiele auf Burg Satzvey sind eine richtige Tradition: Seit mittlerweile 40 Jahren wird die Burg alljährlich zum Tor in eine andere Welt. Am diesjährigen Pfingstwochenende verwandelt sich das Burggelände in einen großen, mittelalterlichen Schauplatz.

An einem Teich gelegen eine Burg aus braunem Stein mit grauem Dach. Ein Torhaus mit zwei Türmen.

Die Burg Satzvey wurde zwischen 1396 und 1406 auf einer Insel inmitten eines großen Weihers errichtet

Vom 18. bis zum 20. Mai gibt es auf Burg Satzvey am Rande der Eifel einen großen Markt, viele Essensstände, Märchenerzähler, Gaukler und andere Spielleute. Im Mittelpunkt stehen aber die Ritter auf ihren Schlachtrössern, die täglich in einer aufwendigen Rittershow auftreten.

Öffnungszeiten & Eintrittspreise:

Ritterfestspiele auf Burg Satzvey in Mechernich vom 18. bis zum 20. Mai

Samstag 12 - 20 Uhr
Sonntag 12 - 20 Uhr
Montag 12 - 19 Uhr

Eintrittspreise für den Markt:
Erwachsene: 18 Euro
Ermäßigt: 15 Euro
Kinder (4 bis 12 Jahren): 12 Euro
Familienkarte: 48 Euro

Tickets inklusive Rittershow sind teurer und in mehrere Preiskategorien unterteilt. Siehe hier.

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Flachsmarkt auf Burg Linn in Krefeld

Etwa 100 Kilometer weiter geht es am Pfingstwochenende ebenfalls traditionell historisch und mittelalterlich zu. Spielort ist die nicht weniger malerische Burg Linn im gleichnamigen Krefelder Stadtteil. Vor hunderten von Jahren wurden dort Flachs und Alltagsgegenstände getauscht, deshalb der Name "Flachsmarkt". Die Veranstalter sprechen vom "größten Handwerkermarkt Deutschlands" mit jährlich mehr als 40.000 Besuchenden.

Kleiner Rundgang über den Flachsmarkt auf Burg Linn

00:33 Min. Verfügbar bis 28.03.2026

Auch hier geht es ums Handwerk aus vergangenen Zeiten. Vom 18. bis zum 20. Mai werden auf dem riesigen Markt Werkzeuge geschmiedet, Gläser geblasen, Flachs gesponnen, Seifen hergestellt oder auch Instrumente gebaut. Außerdem gibt es Ritterspiele, Turniere, Feuershows und anderes Bühnenprogramm.

Öffnungszeiten & Eintrittspreise:

Flachsmarkt auf Burg Linn in Krefeld vom 18. bis zum 20. Mai

Samstag 10 - 19 Uhr
Pfingstsonntag 10 - 19 Uhr
Pfingstmontag 10 - 18 Uhr

Erwachsene: 10 Euro
Kinder (6 bis 16 Jahren): 3 Euro

Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Am Familientag (Samstag) können alle Kinder bis 16 Jahren kostenlos auf den Markt.

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Mittealterlicher Markt im Maximilianpark Hamm

Der Maximilianpark in Hamm hat zwar kein Schloss, dafür aber einen Glaselefanten. Und rund um Fronleichnam versammeln sich hier zwischen dem 30. Mai und 2. Juni Handwerker, Spielleute und Gaukler. Am Brückentag, dem 31. Mai, gibt es ein abgespecktes Programm. Im Heerlager und täglich stattfindenden Turnieren erahnen Besucher zudem, was es hieß, im Mittelalter im Dienst einer Krone zu stehen.

Öffnungszeiten & Eintrittspreise:

Mittelaltermarkt Maximilianpark

Fronleichnam (Donnerstag): 10 - 18 Uhr
Samstag: 10 - 18 Uhr
Sonntag: 10 - 18 Uhr

Erwachsene: 7 Euro
Kinder bis 17 Jahren: 3,50 Euro
Familien ab 13 Euro

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Mittelaltermarkt auf Schloss Hardenberg in Velbert

Schloss Hardenberg liegt im Tal des Hardenberger Bachs in Velbert-Neviges. Der Stadt zufolge ist es das älteste kulturell genutzte Baudenkmal im Kreis Mettmann. An Fronleichnam wird das Schloss vier Tage lang zur Zeitmaschine, die ihre Besucher zurück ins Mittelalter katapultiert. Vom 30. Mai bis zum 2. Juni schlagen Händler, Handwerker, Gastronomen, Gaukler und viele andere mittelalterliche Gestalten dort ihr Lager auf. Es gibt Musik, Tanz und Gaukelei.

Der Mittelaltermarkt auf Schloss Hardenberg findet in diesem Jahr zum 23. Mal statt

00:35 Min. Verfügbar bis 28.03.2026

Öffnungszeiten & Eintrittspreise:

Mittelaltermarkt auf Schloss Hardenberg in Velbert vom 30. Mai bis zum 2. Juni

Donnerstag 11 - 21 Uhr
Freitag 15 - 21 Uhr
Samstag 13 - 21 Uhr
Sonntag 11 - 19 Uhr

Erwachsene: 8 Euro
Verkleidete Personen: 7 Euro
Kinder: 5 Euro
Familien: 20 Euro

Kinder "unter Schwertmaß" haben freien Eintritt.

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Sparrenburgfest in Bielefeld

Die Sparrenburg ist eines der Wahrzeichen der Stadt Bielefeld. Die Festungsanlage thront über Bielefeld und bietet einen tollen Ausblick über den Teutoburger Wald und die Stadt. Inmitten dieser Idylle wird vom 26. bis zum 28. Juli das Mittelalter auferstehen. Wie es sich für einen Mittelaltermarkt gehört, gibt es natürlich auch hier verschiedenste Marktstände und Leckereien. Ritter machen Schaukämpfe, Musiker spielen auf Harfe und Dudelsack, es wird getanzt oder auch mit Bogen und Armbrust geschossen.

Luftaufnahme der Sparrenburg. Zentral steht  ein großer Turm aus Stein, darum mehrere Häuser.

Die Sparrenburg auf dem Sparrenberg wurde im Jahr 1256 das erste Mal urkundlich erwähnt

Öffnungszeiten & Eintrittspreise:

Sparrenburgfest in Bielefeld vom 26. bis zum 28. Juli

Freitag 13 - 22 Uhr
Samstag 11 - 22 Uhr
Sonntag 11 - 21 Uhr

Erwachsene: 10 Euro
Ermäßigt: 6 Euro
Kinder (bis 14 Jahren): 4 Euro
Kinder unter 120cm frei

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Spectaculum am Fühlinger See in Köln

Zwischen dem Mittelalter und dem Entstehen des Fühlinger Sees im Kölner Norden liegen mehrere Jahrhunderte. Trotzdem scheint beides gut zusammenzupassen. Zumindest, wenn es um das Mittelalter-Event Spectaculum geht. Vom 21. bis zum 22. September schlagen hunderte Darstellerinnen und Darsteller ihr Lager am See auf. Genauer gesagt an den sieben Teilseen, die zum Fühlinger See zählen.

Laut den Veranstaltern soll es in diesem Jahr "noch mittelalterlicher" werden. Das bedeutet: mehr Gaukler, mehr altes Handwerk und noch mehr mittelalterliches Unterhaltungsprogramm. Das spielt sich zum Beispiel auf zwei Bühnen ab, auf denen unter anderem Musiker, Zauberkünstler und Akrobaten auftreten. Rund um den See wird es Stände mit Essen, Kunsthandwerk und Spielen geben.

Ein als Gaukler verkleideter Mann

Das Spectaculum am Fühlinger See ist ein Highlight für Mittelalterfans

Öffnungszeiten & Eintrittspreise:

Spectaculum am Fühlinger See in Köln am 21. und 22. September

Samstag 11 - 24 Uhr
Sonntag 11 - 19 Uhr

Tagesticket Samstag

Erwachsene: 15 Euro
Kinder (7 - 15 Jahren): 7 Euro

Tagesticket Sonntag

Erwachsene: 10 Euro
Kinder (7 - 15 Jahren): 5 Euro

Vergangene Veranstaltungen:

Mittelalterspektakel in Dortmund-Hohensyburg

Lust auf einen Osterausflug ins Mittelalter? Vom 30. März bis zum 1. April findet an der Dortmunder Hohensyburg ein Ritterturnier mit Mittelalterspektakel statt. Kulisse für die Reise in die Vergangenheit sind die Wiesen unterhalb der Ruinen der Hohensyburg. Dort duellieren sich jedes Jahr aufs Neue Ritter und führen ihre Geschicklichkeit auf dem Pferd vor.

Verfallene Ruine einer alten Burg

Die Burgruine thront auf dem Dortmunder Syberg

Neben den Ritterturnieren, die zweimal am Tag auf dem Programm stehen, gibt es Stände mit mittelalterlichem Essen und altem Kunsthandwerk. Auf Bühnen sorgen unter anderem Gaukler und Minnesänger für Unterhaltung. Kleiner Tipp: Wer verkleidet kommt, zahlt weniger Eintritt.

Öffnungszeiten & Eintrittspreise:

Mittelalterspektakel in Dortmund-Hohensyburg vom 30. März bis zum 1. April

Samstag 11 - 19 Uhr
Ostersonntag 11 - 19 Uhr
Ostermontag 11 - 19 Uhr
Bei mildem Wetter Samstag und Sonntag bis 20 Uhr geöffnet.

Erwachsene: 15,00 Euro
Mittelalterlich gekleidete Gäste: 10,00 Euro
Kinder: 5,00 Euro

Familien müssen nur für ein Kind zahlen, für alle weiteren Kinder und die Kleinen im Vorschulalter ist der Eintritt frei.